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2024-07-22
Sonnencreme schützt die Haut vor ultravioletter Strahlung, abgekürzt UV-Strahlung.
Die ist Teil des Sonnenlichts und für das menschliche Auge unsichtbar.
Bist du dieser Strahlung zu lange ausgesetzt, bekommst du einen Sonnenbrand, d.h., die Haut kann sich nicht mehr selbst schützen, wird rot und schmerzt.
Trägst du Sonnencreme auf die Haut auf, schützt diese dich eine Zeit lang vor einer solchen Verbrennung.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Sonnencremes.
Die eine filtert die UV-Strahlen aus den Sonnenstrahlen und wandelt sie in unschädliche Wärme um.
Die andere enthält kleine Teilchen, die wie Spiegel funktionieren.
Das Sonnenlicht trifft auf die Haut, wird reflektiert, also zurückgeschickt, und kann so der Haut nicht schaden.
Die Dauer, in der die Haut eines Erwachsenen ungeschützt an der Sonne sein kann, ohne dass sie sich rötet, heiß Eigenschutzzeit.
Die Länge der Eigenschutzzeit hängt vom Hauttyp ab.
Je dunkler die Haut, desto länger die Eigenschutzzeit.
Der Lichtschutzfaktor auf der Sonnencreme gibt an, wie viel mal länger als die Eigenschutzzeit du dich mit der Sonnencreme an der Sonne aufhalten kannst.
Erwachsene mit heller Haut, haben nur etwa 5 Min. Eigenschutzzeit.
Diese 5 Min. mal Lichtschutzfaktor 20 ergeben 100 Min.
Nach spätestens 100 Min. heisst es: Raus aus der Sonne!
Weil deine Kinderhaut viel empfindlicher ist als die eines Erwachsenen, brauchst du eine Sonnencreme mit einem hohen LSF, empfohlen ist Schutzfaktor 50.
Auch ist es wichtig, dass du dich regelmässig nachcremst und deine Haut gut beobachtest.
Die Mittagssonne zwischen 11-15 Uhr vermeidest du am besten ganz, weil dann die UV-Strahlung am stärksten ist.
Den besten Schutz gegen die Sonne bieten Kleider, Kopfbedeckung und Schatten.
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