德语助手
2024-09-18
Heute ist so ein bisschen, so ein bisschen Daddylook finde ich.
Bin noch nicht sicher, wie ich es finde.
Hallo, herzlich willkommen zurück auf meinem Kanal zu einem neuen Video.
Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen, dass die Videos hier auf dem Channel in letzter Zeit so ein bisschen unter dem Motto standen, Schule vorbei, was mache ich jetzt?
Welche Optionen gibt4 es?
Was war so meine Erfahrung?
Und heute wollte ich euch gerne Ein paar Tipps geben, falls ihr jetzt gerade angefangen habt zu studieren.
Also so Tipps, die mir geholfen hätten oder die ich entwickelt habe.
Nee, kann man das sagen?
Keine Ahnung.
Einfach alles, was man als Ersti wissen muss.
Sprich, wenn man jetzt gerade ins erste Semester gekommen ist.
Vielleicht steht euch das auch alles noch bevor.
Vielleicht geht ihr noch zur Schule oder ihr habt das alles schon hinter euch.
Ich freue mich trotzdem über euer Feedback zu dem Video.
Wenn ihr Ergänzungen habt, dann schreibt das sehr gerne in die Kommentare.
Wenn ihr dieses Video seht, habe ich meine Bachelorarbeit schon abgegeben und sie verteidigt und hoffentlich auch bestanden und bin damit fertig mit meinem Studium.
Wenn euch das interessiert, wie ich zu meinem Studium gekommen bin, was ich direkt nach der Schule gemacht habe und so weiter, ich habe da einen Talk hochgeladen, könnt ihr sehr gerne mal vorbeischauen.
So, und jetzt kommen wir mal zu den Tipps, was einem hilft, wenn man gerade frisch angefangen hat zu studieren.
Ganz egal, ob Uni oder Fachhochschule, man wird relativ schnell merken, es ist ein kleiner Unterschied zur Schule.
Es gibt niemanden mehr, der so mit der Peitsche da steht und die Hausaufgaben kontrolliert.
Also in der Regel, klar, es gibt solche und solche Profs, solche und solche Szenarien.
Aber im Prinzip ist man für sich selber verantwortlich, weil man ja freiwillig studiert in der Regel.
Mein erster Tipp wäre darum, sich zu informieren.
Das klingt jetzt erstmal wirklich sehr banal, so, ach Marie, was du nicht sagst.
Tatsächlich ist es aber so, dass ich persönlich am Anfang so ein bisschen überfordert war mit ECTS, SPO, Prüfungsanmeldung, schieß mich tot, was es noch alles gibt.
Was man da zum Beispiel machen könnte, ist, sich auf der Website informieren.
Ganz simpel, da gibt es meist dann ein Intranet, wo man sich einloggen kann, wo man dann Zugang zu Datenaustauschplattformen hat.
Bei uns war das Mude.
Da kann man sich dann auch sowas wie die Studien- und Prüfungsordnung runterladen, die SPO nämlich, in der dann steht, welche Anforderungen der Studiengang hat und wann was im Semester stattfindet, was man alles beachten muss und so weiter.
Ich persönlich muss zugeben, dass ich das nicht gemacht habe und wirklich eigentlich während meines gesamten Studiums immer so war, hä was?
Wie ist das nochmal?
Und das ist ein widerliches Gefühl.
Also kann ich euch einfach nur ans Herz legen, euch am Anfang da einmal kurz einzulesen und dann habt ihr das ja im Kopf.
Was auch eine Option wäre, wäre zum Beispiel nach Facebook-Gruppen zu suchen.
Ganz oft gibt es von den Studiengängen oder von den Unis Facebook-Gruppen, das war bei unserer Hochschule zumindest so, und da findet dann auch nochmal ein Austausch statt.
Dazu kam noch, dass uns die, die ein Semester über uns waren, sozusagen betreut haben und man die alles mögliche fragen konnte.
Und hier mein nächster Tipp, fragt einfach.
Es gibt keine dummen Fragen.
Traut euch einfach, was zu fragen, was euch auf der Seele passt.
Der zweite Tipp ist, selbstständig arbeiten.
So, und das reicht natürlich nicht, wenn ich euch das jetzt hier in dem Video nur sage, sondern das muss man wirklich richtig verinnerlichen.
Also so den Gedanken verinnerlichen, okay, ich studiere für mich, für meine Zukunft, ich mache das nicht für die Profs, ich mache das nicht für meine Eltern in der Regel, ich mache das nicht für meine Freunde, sondern ich mache das für mich.
Entsprechend kann es auch helfen, sich zum Beispiel Ziele zu setzen.
Warum mache ich das überhaupt?
Sich mal diese Frage zu stellen und dann kann es einem auch viel leichter fallen, irgendwie motiviert an was zu arbeiten.
In der Regel gibt es halt eben, wie gesagt, niemanden, der einem in den Hintern tritt, sondern das muss man selber machen.
Und es kann sein, dass es unterm Jahr Abgaben gibt oder nur eine Prüfungsphase, aber so oder so muss man da einfach selber schauen, wie man mit seinem Kram fertig wird.
Und rechtzeitig mit allem anfangen.
Womit wir direkt beim nächsten Punkt wären, nämlich dem Zeitmanagement.
Also, ich kenne das sehr gut.
Es ist alles neu.
Man lernt neue Freunde kennen, ist in neuen Freundeskreisen.
Es finden verdammt viele Semesterpartys und lauter so ein Kram statt.
Man hat am Anfang vom Studium vielleicht sogar noch ein bisschen mehr Zeit.
Man muss sich erst mal so in alles einfinden.
Dann hat man natürlich auch noch die Vorlesungen.
Und denkt da nicht an, ich sollte die Vorlesung vorbereiten und nachbereiten und mir irgendwie da eine Struktur reinbringen.
Und auch das ist natürlich wieder was, was nichts hilft, wenn ihr jetzt nur dieses Video anschaut und euch so denkt, schlaue Sachen, die Marie sagt, Zeitmanagement.
Sondern man muss das halt einfach selber verinnerlichen wieder.
Warum studiere ich überhaupt?
Warum mache ich das überhaupt?
Was möchte ich erreichen?
Und sich dann wirklich so ein bisschen zwingender Ordnung reinzubringen.
Bei mir hat sich das auch erst mit der Zeit entwickelt.
Es hat mich niemand am Anfang so richtig darauf hingewiesen und vielleicht hätte es sich dann schon früher entwickelt.
Ich denke, es muss so oder so jeder seine eigenen Erfahrungen machen.
Und am Ende seines Studiums ist man immer schlauer, genau wie man in der Schule am Ende der Schule immer schlauer ist und sich so denkt,
oh man, also hätte ich mich einfach mal hingesetzt, hätte ich es locker, leichter und besser machen können.
Und genau so ist das im Studium auch.
Deswegen bin ich jetzt hier und sage euch, es hilft wirklich, wenn man sich so ein bisschen hin und wieder in den Hintern tritt, weil dann ist es im Endeffekt viel einfacher.
Wenn man immer regelmäßig ein kleines bisschen was macht, dann sitzt man am Ende nicht da und hat so einen Haufen und denkt sich so, ja scheiße.
Thema Gruppenarbeiten.
Mein Studiengang war so aufgebaut, dass wir nur bis zum dritten Semester, also nur die ersten eineinhalb Jahre lang, Prüfungen geschrieben hatten.
Wir hatten also eine Prüfungsphase, in der wir verschiedene Klausuren geschrieben haben und danach gab es keine Prüfungen mehr,
sondern wir hatten nur noch Gruppenarbeiten mit Abgaben, die natürlich auch bewertet wurden.
Und jetzt könnte man erst mal denken, ja geil, ist doch super, Gruppenarbeiten sind doch eine tolle Sache.
Man hat nicht die ganze Verantwortung alleine, man steht bei der Präsentation nicht alleine da,
man kann Sachen viel besser aufteilen und man könnte ja meinen, dass man nur theoretisch ein bisschen weniger Arbeit hat.
Das kann so sein, das muss aber nicht zwangsläufig so sein.
Also eine Gruppenarbeit birgt halt auch einfach so ein bisschen ihre Gefahren.
Gerade wenn es so unter dem Motto Team, toll ein anderer machts läuft, dann kann es eben sein, dass die ganze Arbeit an einem selber hängen bleibt.
Oder vielleicht seid ihr auch so, dass ihr lieber die ganze Arbeit abgebt und andere sich dann rumärgern müssen, weil ihr nichts macht.
Ich möchte das niemandem unterstellen, aber man weiß ja nicht, wer das Video anschaut.
Mein Takeaway aus meinem Studienleben war das wirklich Ansprechen.
Also ich weiß, gerade am Anfang, man ist dann so ein bisschen, man möchte niemanden auf den Schlips treten, man möchte jetzt keinen Streit anfangen, ist ja jetzt auch total doof, man kann es ja auch einfach machen, ist doch kein Ding.
Und dann sitzt ihr aber da und ärgert euch total, weil ihr super viel Arbeit habt und vielleicht andere Gruppenmitglieder sich einfach nur auf eurer Arbeit ausruhen.
Und wenn ihr merkt, dass das in dieser Gruppenkonstellation nicht funktioniert, dann müsst ihr wirklich den Mut aufbringen zu sagen, okay, ich möchte das nächste Mal nicht mehr in dieser Gruppe arbeiten.
Weil im Endeffekt seid ihr wieder nur für euch verantwortlich, ihr macht das Studium für euch und ihr möchtet einen guten Abschluss haben und deswegen kann man nicht so, weil man nett sein möchte, das aushalten müssen.
Das Gute an Gruppenarbeiten ist aber, man lernt so ein bisschen, sich mit solchen Situationen auseinanderzusetzen.
Was ja auch dann später fürs Berufsleben total wichtig ist.
In der Regel ist man ja nicht so der Eigenbrötler, sagt man das?
Ich glaub schon.
Sondern man muss sich mit anderen Menschen abstimmen und in Teams arbeiten können.
Und da gehört eben auch dazu, Aufgaben abzugeben.
Ein großes Problem von mir ist nämlich, dass ich ganz schnell in diese Denke komme, ja komm, ich mach das jetzt mal eben.
Weil ich kann das am besten.
Klingt total arrogant.
Ist so gar nicht gemeint, aber vielleicht könnt ihr das verstehen, dass man manchmal so ein bisschen so in so einem Kontrollding drin ist und sich so denkt, aber haben die das verstanden, so wie ich das gedacht hab?
Und eine Gruppe bedeutet einfach, ein Team eigentlich zu sein, in dem man sich mit allen abstimmt.
Okay, das geht nicht, das sitzt in meinem Hintergrund.
Komm her.
Psst.
Komm.
Der nächste Tipp, den ich euch geben kann, ist, euch auszuprobieren.
Man hört immer ganz viel, man liest ganz viel, es geben einem super viele Leute Tipps, so wie ich in diesem Video, und trotzdem gibt es nicht den einen richtigen und den einen falschen Weg, sondern es gibt ganz viele richtige Wege und das muss man so für sich selber rausfinden.
Wie schreibt man am liebsten mit?
Schreibt man von Hand mit?
Tippt man am Computer?
Schreibt man auf nem Tablet mit?
Schreibt man vielleicht überhaupt nicht mit, weil man ein total auditiver Mensch ist und einfach, wenn man zuhört, am meisten mitnehmen kann.
Genauso auch, was das Lernen angeht.
Wie lernt man am besten?
Lernt man alleine?
Lernt man in Gruppen?
Lernt man vielleicht mit Podcasts?
Oder nimmt man sich alles einmal auf und hört sich das dann selber an?
Lernt man mit Karteikarten?
Hört man sich's nur an?
Schaut man sich Videos an?
Schreibt man's alles auf?
Was auch immer.
Es gibt nämlich verschiedene Lerntypen.
Das findet man in der Schule schon ein bisschen raus, aber da, so war das bei mir, hab ich nicht so bewusst drauf geachtet, sondern ich hab halt einfach irgendwie gelernt.
Das war zwar auch meist von Hand, aber ich hab nicht so richtig gecheckt, dass ich so am besten lernen kann.
Und wenn man dann in der Prüfungsphase ist und man irgendwie für zehn unterschiedliche Fächer lernen muss, die alle innerhalb von drei Tagen geschrieben werden, weil wir hatten zum Beispiel immer so zusammenfassende Klausuren, wo drei Fächer abgefragt wurden oder so.
Dann muss man das echt gut organisieren.
Wann fängt man überhaupt an zu lernen?
Und das sind dort auch so Sachen, da kann man gar keine Tipps geben.
Das muss jeder für sich selber rausfinden.
Und zum Thema sich ausprobieren zählt auch das Hochschulleben dazu.
Auch so ein Punkt, den ich zum Beispiel persönlich komplett vernachlässigt habe, was ich jetzt rückblickend sehr schade finde.
Die Hochschule und auch die Uni, die bieten meist total viel an.
Es gibt die Möglichkeit, beim Radio mitzuarbeiten, es gibt so Theaterklassen, also so ein bisschen wie in der Schule, wo es irgendwelche AGs gab.
Das gibt's meist auch an den Hochschulen, an den Unis.
Ich weiß von mir, man ist am Anfang alles neu, viele neue Eindrücke, man kommt in einen neuen Freundeskreis rein und dann hat man das nicht so auf dem Schirm, sich da auch noch umzuschauen.
Aber gerade am Anfang, gerade im ersten Semester ist das eine super Möglichkeit, um Leute kennenzulernen.
Wenn ihr irgendwie so ein bisschen Schwierigkeiten habt, in eine Gruppe reinzukommen oder ich weiß nicht, ihr euch vielleicht mit den Leuten aus eurem Studiengang nicht so gut versteht,
dann könnte man halt auch einfach mal außerhalb vom Studiengang schauen, wen es da noch so gibt, was die Hochschule anbietet, um Leute kennenzulernen.
Klar, das erfordert ein bisschen Mut, einfach alleine irgendwo hinzulatschen und zu sagen, hier bin ich.
Aber das ist echt nur die ersten fünf Minuten awkward, weil es wahrscheinlich 90 Prozent der Menschen, die dort sind, genau so geht, beziehungsweise mal genau so ging.
Und der letzte und meiner Meinung nach wichtigste Tipp, den ich euch geben möchte, ist habt Spaß.
Ich weiß, das ist eine erstmal ein bisschen unheimliche Situation, irgendwo neu hinzukommen, vielleicht auch niemanden zu kennen, vielleicht auch in eine neue Stadt gezogen zu sein.
Und dann sitzt man in der Vorlesung drin und man versteht nichts, was der Prof da vorne redet.
Das sind irgendwelche Sachen und Worte und man hat das Gefühl, es wird so ein Basiswissen vorausgesetzt, was man aber einfach nicht hat.
I feel you.
Das war bei mir einige Male so, vor allem in den etwas technischeren Fächern, die wir hatten, wo es ums Programmieren ging und die Profs einfach auch offen gesagt haben,
ja, also das und das wäre jetzt so die Voraussetzung, das müssen sie sich halt dann einfach selber aneignen und du bist so...
Nein, einfach nein.
Was?
Ich verstehe nix.
Einfach da keine Panik zu haben, das ist normal, das geht ganz vielen so.
Und dann muss man sich vielleicht einfach ein bisschen einlesen.
Oder man lässt sich's von anderen erklären.
Oder man schaut sich auf YouTube Tutorials an.
Es gibt jede Menge super Tutorials und alles wird auf YouTube eigentlich erklärt.
Oder was mich auch am Anfang so ein bisschen in Panik versetzt hat, war dieses Penso, mit dem die Profs ankommen.
Ja, also meine Vorlesung gibt 10 ECTS-Punkte.
So und so viele Wochenstunden müssen sie hier in der Uni verbringen und dann wäre das und das an Zeit noch an Vorbereitung und Nachbereitung.
So, jetzt hast du 10 solche Fächer und dann kannst du mal durchrechnen.
Also ist vielleicht so eine Stunde Schlaf pro Tag noch mit drin und Privatleben, Job, was weiß ich.
Das kannst du schon mal komplett streichen.
Auch da keine Panik, das sind auch nur Richtwerte, wie sich diese Punkte, die man für einen Kurs bekommt, zusammensetzen.
Es gibt ja auch noch die Wochenenden, es gibt Ferien und da muss man sich so ein bisschen auch entspannen.
Also mein Tipp wäre einfach, fokussiert bleiben, die Ziele so im Blick behalten, sich überlegen, warum macht man das, aber trotzdem gleichzeitig ruhig bleiben.
Das waren meine Erfahrungen und Tipps, die ich einfach so gelernt habe und was mir in meiner Studienzeit geholfen hat.
Wenn ihr auch studiert habt oder gerade dabei seid, vielleicht seid ihr auch ein Ersti,
also schreibt mir sehr gerne eure Erfahrungen, weitere Tipps, Ängste, die ihr habt, was auch immer in die Kommentare.
Ich denke, da können wir uns alle so ein bisschen austauschen und dann auch Noch weitere gute Tipps bekommen.
Ich verlinke euch hier mal noch eine Playlist.
Da dreht sich alles rund ums Thema Studium, Schule, Websites, Organisationstipps und so weiter.
Ihr wisst, ich liebe solche Videos.
Und hier ist eine ganze Ansammlung.
Hier könnt ihr meinen Kanal abonnieren.
Und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr in dem Video einen Daumen nach oben da lasst.
Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und freue mich, wenn ihr auch das nächste Mal wieder am Start seid.
Bis dann.
Ciao.
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