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2024-07-07
Hast du schon einmal den Myer-Briggs-Persönlichkeitstest gemacht und bist dir nicht sicher, ob du eine INFJ oder doch eher eine INFP-Persönlichkeit bist?
Dann haben wir in unserem heutigen Video die 5 wichtigsten Unterschiede für dich zusammengestellt, die dir helfen, beide Typen voneinander zu unterscheiden.
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Bevor wir loslegen, wollen wir ganz kurz auf ein paar allgemeine Dinge eingehen.
Der Meyerbriggs-Typindikator, Abkürzung MBTI, ist einer der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Persönlichkeitstests der Welt.
Er wurde 1943 vom Mutter-Tochter-Duo Katharine Myers und Isabel Briggs auf der Grundlage der Persönlichkeitstheorie von Carl Jung entwickelt.
Insgesamt gibt es über 16 verschiedene mögliche Persönlichkeitstypen.
Sowohl die INFJ als auch die INFP-Persönlichkeit gehören zu den seltensten und interessantesten Persönlichkeiten auf der Welt.
Menschen mit diesen Persönlichkeitstypen sind intelligent, kreativ, einfühlsam, leidenschaftlich, idealistisch und haben tatsächlich so viele Gemeinsamkeiten, dass man sie oft miteinander verwechselt oder missversteht.
Der Persönlichkeitstyp INFJ, auch als der Advokat bekannt, wird als ruhiger und mystischer, aber sehr inspirierender und unermüdlicher Idealist beschrieben.
Im Gegensatz dazu sind Menschen mit dem Persönlichkeitstyp INFP, auch als der Mediator bekannt, poetische, freundliche und selbstlose Menschen, die immer bestrebt sind, ihre Hilfe für einen guten Zweck anzubieten.
Kommen wir nun zu den Unterschieden.
Der erste Unterschied besteht im unterschiedlichen Denken.
Eine der einfachsten Möglichkeiten, ein INFJ von einem INFP zu unterscheiden, ist das Bewerten ihrer dominanten kognitiven Eigenschaften.
Für INFGs ist dies ihre introvertierte Intuition.
Konkret bedeutet das, dass INFGs in Mustern und Verbindungen denken.
Sie schauen gerne auf das Gesamtbild und denken über den Zweck und die Bedeutung hinter allem nach.
Bei INFPs Typen hingegen dominiert das introvertierte Gefühl.
Diese Persönlichkeitstypen lassen sich weitgehend von ihren Emotionen leiten und kümmern sich mehr darum, was etwas für jemanden oder welche Emotionen und Erfahrungen es für sie bedeutet.
INFP-Typen konzentrieren sich daher eher auf ihre Erfahrungen.
Der zweite Unterschied besteht in den unterschiedlichen Entscheidungsstrategien.
Eine weitere Möglichkeit, einen INFG von einem INFP zu unterscheiden, ist ihre Entscheidungsstrategie.
INFGs sind entscheidungsfreudiger, weil sie alle ihre Optionen eingrenzen und so schnell wie möglich die beste Vorgehensweise finden möchten.
Sie sind gewissenhaft und organisiert und wollen Einblicke in die Dinge gewinnen.
INFJs sind aufmerksam, strategisch und denken über alles nach, was sie tun.
INFP-Typen hingegen nehmen sich lieber Zeit, um alle Möglichkeiten zu erkunden und verschiedene Ideen auszuprobieren.
Sie lieben es, Ideen zu sammeln, aber auch Ideen von anderen Menschen abprallen zu lassen, weil es für sie viel angenehmer ist, zu diskutieren oder zu debattieren, als tatsächlich etwas zu entscheiden.
Der dritte Unterschied bei beiden Persönlichkeitstypen ist der Umgang mit den Emotionen.
INFJs sind einfühlsamer und erleben oft die Emotionen anderer als ihre eigenen.
Sie können Gefühle anderer Menschen schnell aufnehmen, sodass es ihnen dabei oft schwerfällt herauszufinden, wie sie sich selbst fühlen.
Aus diesem Grund verfolgen INFGs in der Regel Karrieren in den Bereichen Psychologie, Therapie, Sozialarbeit, Beratung und anderen helfenden Berufen.
INFPs sind das Gegenteil davon.
Sie neigen dazu, ihre Gefühle zu verbergen und sind mehr auf ihre eigenen Gefühle konzentriert als auf die anderer.
Sie können die Emotionen anderer widerspiegeln und bleiben sich gleichzeitig ihrer eigenen Emotionen voll bewusst.
INFP-Typen glauben fest daran, ihrem Herzen zu folgen und interessieren sich gerne für Kunst, Filme, Literatur und andere kreative Aktivitäten.
Der vierte Unterschied ist ihr unterschiedliches Verständnis.
INFJs sind Persönlichkeitstypen, die nach Bestätigung durch andere verlangen.
Sie sind aufmerksam und einfühlsam und lieben es, Muster im menschlichen Verhalten zu bemerken und Rückschlüsse auf andere Menschen zu ziehen.
Sie sind Sozialanalytiker, die ihre Fähigkeiten einsetzen möchten, um soziale Veränderungen voranzutreiben und anderen dabei zu helfen, Dinge über sich selbst zu erkennen, die sie über sich selbst wissen müssen.
Ähnlich begabt beim Lesen von Emotionen sind INFPs, allerdings sind sie besser in der Lage, ihre eigenen Gefühle zu verstehen und zu dekonstruieren.
Was sie mehr als alles andere wollen, ist sich verstanden zu fühlen.
INFPs sind so einzigartig und individuell, dass es für sie schwierig sein kann, sich mit jemandem zu verbinden, der die Dinge nicht so sieht, wie sie es tun.
Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen INFGs und INFPs besteht in ihrem Kontrollsinn.
INFGs wirken ordentlicher und strukturierter.
Sie sind ordentlich und pünktlich und lieben es, für fast alles Pläne zu machen.
Wenn es jedoch um ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Ideen geht, sind sie flexibler und aufgeschlossener.
Bei INFPs ist es umgekehrt.
Äußerlich wirken sie gelassener, spontaner und entspannter.
Aber wenn es um ihr persönliches Wertesystem geht, sind sie konsequent und kompromisslos.
Sie haben ein starkes Gefühl für Recht und Unrecht und bemühen sich, alles in ihrem Leben mit ihren Werten und Idealen in Einklang zu bringen.
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