德语助手
2025-07-22
Die Folgen vom Klimawandel kriegt nicht nur unsere Umwelt zu spüren, sondern auch leider unsere Gesundheit.
Und ich habe hier mal fünf Beispiele für euch rausgesucht.
Erstens, der Klimawandel kann dein Herz beeinflussen.
Und zwar, weil es immer mehr richtig heiße Tage gibt.
Hier muss unser Körper dann unsere Körpertemperatur regulieren.
Das macht er über Schwitzen.
Das kühlt nämlich.
Dafür werden aber das Herz und die Gefäße ganz schön belastet.
Gerade bei Älteren oder wenn man schon Herzerkrankungen hat, kann es sein,
dass das Herz diese Belastung aber nicht mehr immer schafft.
Und klar, durch Schwitzen verlieren wir auch Flüssigkeit.
Dann sind vor allem ältere Menschen, die zum Beispiel weniger trinken, betroffen.
Das kann zu Kreislaufbeschwerden führen.
Wenn dann durch den Wasserverlust das Blut auch quasi dicker wird, steigt zum Beispiel das Risiko für Thrombosen.
Das heißt, bei Hitze genug trinken.
Sport dann machen, wenn es kühler ist, am besten frühmorgens oder spätabends.
Übrigens haben die Hitzewellen nicht nur Auswirkungen auf dein Herz-Kreislauf-System.
Da kommen wir auch zum zweiten Punkt.
Der Klimawandel kann durch die Hitze nämlich auch dafür sorgen,
dass sich unser Schlafverhalten ändert und wir weniger schlafen.
Und das beeinflusst wieder super viele andere Prozesse im Körper.
Wenn wir zu wenig schlafen, kann das nämlich unter anderem Auswirkungen auf unsere Denkleistung und unser Immunsystem haben.
Achtet also mal darauf, dass ihr euer Schlafzimmer möglichst kühl haltet,
indem ihr es tagsüber abdunkelt und nachts eventuell das Fenster öffnet.
Drittens.
Der Klimawandel kann auch die Lunge schädigen.
Die höheren Temperaturen und die Sonneneinstrahlung führen mit dazu, dass sich bodennahes Ozon bildet.
Ozon ist ein Reizgas, das die Schleimhäute reizt.
Je länger man sich in ozonbelasteter Luft aufhält, oder man sie bei Belastung tiefer einatmet, kommen mehr Ozon in die Lunge.
Vor allem, wenn man Atemwegserkrankungen hat oder auch Babys und Kleinkinder sollten bei hohen Ozonwerten nicht draußen sein.
Es gibt da auch ein paar coole Apps, die dir aktuelle Ozonwerte anzeigen.
Viertens, durch den Klimawandel kann es dazu kommen, dass nun auch tropische oder andere Erreger mehr in Deutschland vorkommen, wie es hier sonst nicht gab.
Krankheitserreger profitieren nämlich davon, dass sich vor allem Temperaturen verändern.
Zum Beispiel mögen bestimmte Viren es super warm.
Dazu gehört das West-Nil-Virus, das von Stechmücken übertragen wird.
Sowohl die Mücke als auch das Virus brauchen warme Winter und heiße Sommer.
Und durch Reisen können solche Erreger dann quasi mitgebracht werden und mittlerweile auch in Deutschland überleben.
Hier brauchen wir gute Frühwarnsysteme, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Und fünftens, der Klimawandel kann sich mit seinen heftigen Naturkatastrophen auch auf unsere Psyche auswirken.
Ereignisse wie Flutkatastrophen, Wald-, Feldbrände oder auch Dürre zerstören nicht nur die Umwelt,
sondern sie können auch für jeden, der das direkt miterlebt, zu einer schweren emotionalen Belastung werden.
Also eine posttraumatische Belastungsstörung.
Und dann gibt es noch die sogenannte Klimaangst.
Hiermit ist die Angst gemeint, die durch die Auswirkungen des Klimawandels und den damit verbundenen Unsicherheiten für die Zukunft entstehen.
Teilt hier eure Sorgen und sprecht mit anderen darüber.
Und wenn man selbst aktiv was für den Klimaschutz tut, dann kann einem das auch so ein gewisses Gefühl der Hoffnung geben.
Das waren nur ein paar Beispiele und da ist jede und jeder von uns gefragt, aktiv zu werden.
Vielleicht macht ihr ja auch schon ganz aktiv was.
Das interessiert mich total.
Schreibt mir das gerne in die Kommentare und schaut auch super gerne unser Video zum Thema Planetary Health Diet.
Würde mich super freuen, denn da geht es auch um die Ernährung, wie wir was Gutes für die Umwelt tun können und auch gleichzeitig für unsere Gesundheit.
Würde mich mega freuen.
In diesem Sinne bis zum nächsten Mal.
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