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[每日听力]新年新目标 | 学会所有语言,真的可能吗?

2025-02-05

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视频播放地址

Kann ich alle Sprachen lernen? Was die Wissenschaft dazu sagt | Quarks Dimension Ralph


Willkommen, Bienvenue, Welcome.



Ja, Begrüßung in mehreren Sprachen gibt es nicht nur bei der Sendung mit der Maus.



Und ich freue mich schon auf den einen Kommentar.
Ach, da habe ich Ralf schon mal gesehen.



Ja, hallo.



Ich weiß nicht, wie lange es her ist, dass ihr Sonntagvormittags die Sendung mit der Maus eingeschaltet habt.



Seit 53 Jahren gibt es da den Themenüberblick erst auf Deutsch und dann in einer anderen Sprache.



Die Maus ist also sehr sprachbegabt.



Und da das eine Sendung ist, bei der ich zumindest immer sehr viel gelernt habe und auch immer noch sehr viel lerne, liegt die Frage auf der Zunge, kann ich alle Sprachen lernen?



Die von euch, die zahlenbegabt sind, haben es schon direkt ausgerechnet.



Wenn es bei der Maus jede Woche eine andere Sprache geben würde,
dann wären das in 53 Jahren 2756 verschiedene Sprachen.



Ganz offensichtlich wurden also Sprachen bei der Maus wiederholt,
denn bei etwas über 190 Ländern auf der Welt kann es ja nicht so viele Sprachen geben.



Also ja, es gibt bei der Maus Wiederholungen.



Wie viele Sprachen es bis heute waren,
kann leider niemand genau sagen, weil sich in den ersten Jahren niemand die Mühe gemacht hat,
Buch zu führen, welche Sprachen präsentiert wurden.



Sicher ist nur, bis heute sind es über 100.



Und Überraschung, es gibt auf der Welt so viele Sprachen,
dass die Maus noch locker 80 Jahre laufen könnte und trotzdem jede Woche eine andere Sprache vorstellen könnte.



Und wahrscheinlich sagt ihr jetzt, Zahlen auf den Tisch,
wie viele Sprachen gibt es denn jetzt auf der Welt?



Gute Frage.



Auch das weiß so genau niemand.



Das liegt zum einen daran, dass nicht alle Sprachen dokumentiert sind.



Grüße an Frank, mein Zwillingsbruder.



Wir reden nicht über dich.



Wir haben uns nur lange nicht gesehen.



Ja, mein Zwilling und ich unterhalten uns in einer ganz eigenen, undokumentierten Sprache.



Zum anderen ist die Zahl der Sprachen auf der Welt auch deshalb so schwer zu schätzen,
weil die Übergänge von Dialekt zu Sprache fließend sind.



Und weil sich Sprachen ständig verändern.



Und weil Sprachen auch aussterben können, wenn sie niemand mehr spricht.



Es ist deshalb nur eine Schätzung, aber Leute, die sich mit Sprachen auskennen, die vermuten, dass es auf der Welt ungefähr 7.000 Sprachen gibt.



Und wisst ihr, was ich bei dieser großen Menge Sprachen immer wieder absolut überwältigend finde?



Wenn wir auf die Welt kommen, können wir jede einzelne dieser gut 7.000 Sprachen lernen.



So ungewohnt und schwierig, die sich auch anhören mögen.



Sei es Islenskir, sei es Olelo Hawaii.



Egal wann und wo wir auf die Welt kommen, als Babys sind wir bereit für alle Sprachen.



Jede Sprache kann unsere Muttersprache sein, also die erste Sprache, die wir lernen.



Und wir nehmen Sprache wahr, bevor wir auf der Welt sind.



Sprachmelodien und Tonhöhen prägen uns schon vor unserer Geburt.



Das zeigt sich beispielsweise darin, dass Babys unterschiedlich schreien, je nach Muttersprache.



Das Team um Birgit Mampe hat das in einer Studie herausgefunden.



Sie untersuchten die Schreie von französischen und deutschen Neugeborenen.



Die Schreimelodie von Babys mit deutschsprachigen Müttern ist eher abfallen,
während Babys von französischsprachigen Müttern eher aufsteigend schreien.



Wir können mit unserem Gehör also schon sehr früh feine Unterschiede zwischen verschiedenen Lauten und Klängen erkennen.



Klar ist, Babys lernen ihre Muttersprache nicht mit Vokabelkärtchen und Grammatikregeln.



Es ist vielmehr ein Learning by Doing.



Wichtig dabei ist natürlich die Motivation,
auch wenn ihr das als Babys wahrscheinlich noch nicht so formulieren könnt.



Oh, süß.



Als Babys seid ihr hochmotiviert, möglichst schnell eure Muttersprache zu lernen.



Je eher ihr sie sprecht, desto früher könnt ihr euren Eltern sagen,



Mutter, Vater, ich bin weder müde, noch verspüre ich Hunger.



Meine Windel ist schon seit Stunden vollgepackt.



Ich habe extra kein K benutzt.



Außerdem ist das Gehirn in den ersten Lebensmonaten noch sehr, sehr anpassungsfähig.



Diese Anpassungsfähigkeit wird auch Neuroplastizität genannt.



Das bedeutet, unser Gehirn hat die Fähigkeit,
sich ständig zu verändern als Reaktion auf neue Erfahrungen, auf Neugelerntes, auf alle Einflüsse, die auf uns einwirken.



Oder anders gesagt, das Hirn wird so, wie man es benutzt.



Welche Sprachen und damit auch welche Klänge und Laute wir ganz früh in unserem Leben hören, prägt unser Gehirn.



Zum Beispiel in der japanischen Sprache kommt der R-Laut, wie in den USA, also R, sehr selten vor.



Der L-Laut ist dagegen weit verbreitet.



Im Englischen wiederum sind beide Laute total üblich.



Dazu hat Patricia Kuhl von der University of Washington geforscht.



Sieben Monate alte japanische Babys können R und L noch genauso gut unterscheiden wie US-amerikanische Babys.



Aber schon mit zehn Monaten tun sich die japanischen Babys deutlich schwerer als die amerikanischen.



Solche Phänomene gibt es bei allen Sprachen, zum Beispiel im Französischen.



Hört ihr da einen Unterschied?



Hoffentlich! Denn die verschiedenen Aussprachen haben sehr unterschiedliche Bedeutungen.



Tja, da wir keine Babys mehr sind, ist der Sprachenlernzug wohl abgefahren.



Schade ums Sprachenlernen.



Überraschenderweise eben nicht.



Jahrelang wurde davon ausgegangen, dass es total hoffnungslos ist,
nach der Pubertät erfolgreich neue Sprachen zu lernen.



Die berühmte Lenneberg-Hypothese.



Ja, bis vor diesem Video wusste ich auch nicht, dass die existiert.



Ist nicht schlimm.



Denn inzwischen gilt diese Annahme als eher fragwürdig.



Auch wenn es uns als erwachsenen Menschen nicht mehr so leicht fällt,
eine akzentfreie Aussprache zu lernen, wie Kinder das ganz einfach können,
es gibt immer noch genügend Plastizität hier oben, dass wir jederzeit eine neue Sprache lernen können.



Das sieht man auch im Gehirn.



In einer Studie von Zhuwei Wei von 2024 sollten arabisch sprechende Menschen Deutsch lernen.



Schon nach sechs Monaten gab es deutlich mehr Verknüpfungen innerhalb der linken und rechten Gehirnhälfte.



Zum Beispiel hatten sich die beiden Sprachzentren in der linken Gehirnhälfte stärker verbunden.



Das geht vielleicht nicht so automatisch und intuitiv wie bei kleinen Kindern, aber dafür haben wir ein paar andere Vorteile.



Wir haben zum Beispiel mehr Lernerfahrung.



Babys müssen ja bei Null anfangen.



Wir Erwachsenen kennen schon mindestens eine Sprache und wissen, wie sie aufgebaut ist und wie man sie ausspricht.



Heißt, wir können unser bestehendes Wissen auf eine neue Sprache anwenden.



Das nennt man Transfer.



Je näher die neue Sprache zu schon bekannten Sprachen ist, desto mehr können wir transferieren.



Wenn ihr schon Deutsch könnt, werden euch Sprachen wie Dänisch, Schwedisch oder Niederländisch viel leichter fallen als zum Beispiel Mandarin oder Arabisch.



Jede weitere Sprache hilft euch dabei, neue Sprachen zu lernen.



Da geht es nicht nur um die Vokabeln, sondern auch um Selbstvertrauen.



Das steigt an mit jeder neuen Sprache, die ihr erfolgreich gelernt habt.



Und wenn es ums konkrete Lernen geht, haben wir sehr viele Hilfsmittel zur Hand, die es uns wirklich einfacher machen.



Abgesehen von Kursen und Apps.



Wir können heutzutage viel mehr Sendungen und Videos in ihrer Originalsprache hören.



Wir können die Anzeigesprache unserer Telefone und Computer umstellen.



Und Klebezettel gibt es auch schon so lang wie die Sendung mit der Maus.



Das ist für mich der beste Weg, neue Wörter in einer anderen Sprache zu lernen.



Einfach das entsprechende Wort auf einem Klebezettel an den passenden Gegenstand schrägstrich das passende Körperteil kleben.



Aber um nochmal auf die Frage zu kommen von diesem Video, kann ich alle Sprachen lernen?



Grundsätzlich ja.



Gut.



Ich weiß nicht, wie es mit außerirdischen Sprachen ist,
ob man dazu einen zweiten Kehlkopf oder sonst ein Körperteil braucht,
das wir einfach nicht haben, aber an menschlichen Sprachen kann ich lernen.



Es ist nur eine Frage der Zeit.



Es gibt eine Menge Selbstexperimente auf YouTube,
in denen Leute neue Sprachen in einer Woche lernen,
um damit zumindest im Urlaub einigermaßen gut zurechtzukommen.



Wenn es so um die 7000 Sprachen gibt, dann wären das 7000 Wochen.



Das sind etwas mehr als 134 Jahre.



Also ich werde es in diesem Leben nicht mehr schaffen, alle Sprachen zu lernen.



Da ist es vielleicht doch ganz sinnvoll, sich auf eine Handvoll Sprachen zu konzentrieren.



Übrigens, ob das Lernen am besten mit einem Lehrer oder mit einer App klappt, das haben Maspeth und Matthias vom Quarks Kanal gerade getestet.



Ich hoffe, wir sehen uns beim nächsten Video wieder.



Oder wie ich es meinem Zwilling sagen würde…

沙发还没有被抢走,赶紧过来坐会吧

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