德语助手
2025-04-06
Ich bin im wunderschönen Dresden und die Stadt hat ihren ganz eigenen Sound,
hier zum Beispiel: die Frauenkirche.
Oder hier: der Sound der Augustusbrücke.
Und das hier ist der Sound in Moritz Straße.
Er ist Klangkünstler.
Moritz Simon Geist, ich grüße dich.
Wir machen jetzt mal ein paar Sounds.
Ja, let's go!
In die heiligen Hallen!
Das sieht schon mal gut aus und hört sich bestimmt noch besser an.
Wow! Was ist das?
Das ist ein großer Drumcomputer.
Den habe ich vor einigen Jahren mal gebaut.
Das ist quasi ein Nachbau, sozusagen von diesem Synthesizer.
Das ist quasi die Vorlage, so ein bisschen, sieht man auch.
Und dann habe ich versucht, den als Roboter nachzubauen.
„Ja, nur in riesig!“
„Nur in riesig und in echt.“
Und im Grunde gibt es hier ganz viele kleine Miniroboter und die machen dann die eigentlichen Geräusche.
Dann lass doch mal hören und sehen vor allem, ne?
Genau! Ja, es bewegt sich ja alles.
Das heißt, man kann hier quasi auf dem Tablet die einzelnen Roboter ansteuern.
Man hört jetzt unten den Beat, den Bass, du spürst ihn fast.
Genau, du kannst es es auch mal selbst probieren.
Das ist zum Beispiel die Snare. Ja, die Snare, ich sehe sie.
Pass auf! Genau!
Die hätte ich gerne noch hier.
Die Kunst von Moritz besteht darin, mechanische Roboter und Klangmaschinen zu bauen.
Und damit macht er Musik zum Angucken.
Ja, hier ist mein Lager.
Boah, da lagert so einiges.
Hier lagern Trommeln, die kennt man als Instrument zum Musik machen.
Genau hier gibt es ganz viele Sachen, die ich auf der Straße finde.
„Guten Tag!“ „Guten Tag!“
Oder auch zum Beispiel so eine Lampe.
Ich meine, das sind so Sachen, an denen kann man einfach nicht vorbeigehen.
Es gibt jede Menge Kabel, Lüfter und was ich nämlich auch mal gefunden habe, ist diese Muschel.
Und da kann man ganz tolle Klänge raus ziehen.
„Und du zeigst uns welche!“
„Ja, da drüben in der Werkstatt.“
Und man kann die nämlich nicht nur ans Ohr halten.
Man kann da Wasser reintun, dann passiert was ganz Besonderes.
Du musst sie drehen.
Und weil das so ein bisschen anstrengend ist, das mit der Hand die ganze Zeit zu machen,
habe ich dann die Idee bekommen, das zu automatisieren.
Ich merke schon, es ist nicht unanstrengend.
Also im Grunde dieselbe Muschel, bloß noch mit einem Motor, damit man die nicht drehen muss,
und vielleicht kannst du mal ein bisschen Wasser einschütten.
Ja, wie viel? Du sagst Stopp!
Ja, so zwei Teelöffel.
Zwei Teelöffel, das ist nicht viel.
Okay!
Da ist ein Motor drunter.
Wenn man das jetzt anschließt, dann fängt die an, sich zu drehen.
Und die hört sich wieder anders an.
Und die hört sich anders an, jede Muschel ist einzigartig.
Ich habe auch noch einen anderen Sound als Idee und zwar einen Maus-Sound.
Perfekt!
Hab ich mir gedacht!
„Woraus?“ „Mal sehen, ob du errätst, was das ist?“
„Na klar, eine Kastaniette!" „Richtig!“
Und daraus könnten wir nämlich einen Kastanietten-Mausroboter bauen.
Ja, ich weiß auch schon, welches Geräusch.
Oder?
Genau. Und zwar braucht man dazu noch einen Motor, den habe ich hier zum Beispiel mal.
Kannst du ja schon mal so halten?
Ich merke es schon!
Dazu brauchen wir jetzt noch einen Halter und mein Sohn Friedrich hat das ausgedruckt.
„So, das ist das Teil und das wird jetzt verbunden.“ „Ja.“
Die Kastaniette muss wo hin? Welche Seite?
Hier vorne hin!
Genau, ich schraub mal!
Und?
Sehr gut!
Ja und hier ist mein Tonstudio.
Die noch mal hier anschließen.
Genau, und im Grunde sind das hier so futuristische Roboterinstrumente.
Ja, sehen schon so aus!
Mit dem Keyboard kann Moritz seine Instrumente einzeln ansteuern.
Hier ein Schlagzeugteil, auch Hi-Hat genannt.
Genau die Bassdrum oder dann diese Druckluftgeschichten hier oben.
Die hören sich nicht nur gut an, die sehen auch echt gut aus.
Das ist so Styropor da drin?
Genau das sind Styroporkügelchen.
Ah, ich hab was anderes gedrückt.
„Was war das?“ „Da hast du das Wasser entdeckt.“
Das macht so Wassergeräusche.
Ja!
Super schöne Wassergeräusche.
Ich habe auch eine Marimba gebaut, hier.
Das ist quasi eine robotische Marimba, mit der kann man Musik machen, zum Beispiel so.
Und dann habe ich noch einen Song vorbereitet,
der dir vielleicht bekannt vorkommt.
Okay, im Songs Erkennen bin ich gut!
Und ich dachte, dass du auch ein Instrument spielen kannst.
„Und zwar das Augenklappern.“
„Dann habe ich schon eine Vermutung.“
Ich würde sagen, los geht's.
Yeah!
Mega!
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