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2024-07-14
Es ist Zeit für eine Geschichte.
Aus unserem Buch Freundschaftsgeschichten mit Winnie Puh.
Alle Abenteuer spielen hier im Hundertmorgenwald.
Hallo, habt ihr Lust Puh und seine Freunde zu treffen?
Unsere heutige Geschichte heißt ...
Freunde helfen zusammen.
Habt ihr schon einmal Samen eingepflanzt und beobachtet, was daraus wächst?
In dieser Geschichte bepflanzt Rabbit seinen Garten und bekommt einen Haufen Probleme.
Seine Freunde müssen ihm zur Hilfe eilen.
Seid ihr soweit?
Es war Frühling im 100-Morgen-Wald.
Die Tage wurden länger und wärmer.
Alles im Wald wurde wieder grün.
Rabbit fing an, in seinem Garten zu arbeiten.
Aber bald fiel seinen Freunden auf, dass sie ihn schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen hatten.
Er besuchte Puuh und Ferkel nicht mehr.
Er fehlte bei Eules wöchentlichem Geografievortrag.
Er backte keine Karottenkuchen mehr mit Kanga und stieß nicht mehr mit seinem hüpfigen Freund Tigger zusammen.
Wo war Rabbit?
Seine Freunde beschlossen einmal nachzusehen, ob es ihm gut ging.
An diesem Abend fanden sie Rabbit, wie er in seinem Garten buddelte und pflanzte und nur eine kleine Lampe und der Mond leuchteten ihm.
Rabbit, rief Eule, wieso arbeitest du zu dieser Zeit noch in deinem Garten?
Weil die Zeit tagsüber nicht reicht, um alles zu schaffen, sagte Rabbit.
Vielleicht brauchst du ein wenig Hilfe, meinte Kanga.
Rabbit nahm die Lampe hoch und sah seine Freunde an.
Und wo soll ich diese Hilfe finden, fragte er.
Hallo, rief Tigger, vor dir sitzt ein ganzes Team von Helferinnen.
Früh am nächsten Morgen erschienen alle in Rabbits Garten bereit, an die Arbeit zu gehen.
Rabbit musste Ferkel nicht lange darum bitten, ein Beet zu haken.
Das ist genau wie Fegen, sagte Ferkel, und das macht mir riesigen Spaß.
Roo grub Löcher für die Samenkörner.
Eule überwachte von einem Baum aus, dass er die Löcher in schönen geraden Reihen machte.
Tolle Arbeit, sagte Rabbit.
Für Roo fühlte es sich nicht wie Arbeit an.
Es war so, als würde er in einer großen Sandgrube spielen.
Kanga warf Samenkörner in die Löcher.
Puuh füllte die Löcher mit Erde auf.
Tigger hüpfte die Erde fest.
Rabbit konnte kaum glauben, wie schnell das Pflanzen ging.
Mit so einem Team war die Arbeit viel leichter und machte viel mehr Spaß.
Aber als seine Pflanzen und Blumen anfingen zu wachsen, bekam er Besuch von einem Bienenschwarm.
Rabbit wusste, dass die Bienen gut für seinen Garten waren,
aber es waren so viele, dass er nicht mehr arbeiten konnte.
Psst, rief er, aber die Bienen blieben.
Puuh kam vorbei, um nachzusehen, wie sich der Garten machte.
Ach, Puuh, sagte Rabbit, ich brauch schon wieder deine Hilfe.
Kannst du dafür sorgen, dass die Bienen hier verschwinden?
Puuh rannte los, damit die Bienen ihn verfolgten.
Aber sie blieben, wo sie waren.
Er traf Christopher Robin und fragte ihn, wie man die Bienen in Rabbits Garten loswerden konnte.
Dummer alter Bär, sagte Christopher Robin.
Die Bienen machen nur ihre Arbeit, damit im Garten alles schön wächst.
Puuh kam die Bienen genauso fleißig und fröhlich vor,
wie er und seine Freunde, als sie Rabbit geholfen hatten.
Rabbit, sagte Puuh.
Ich finde, du solltest die Bienen auch in dein Team von Helfern aufnehmen.
Dann machen sie Honig.
Und Honig macht einige von uns ausgesprochen glücklich.
Rabbit wollte ihm gerade antworten, als er von einem rumpelnden Puuhs Bäuchlein unterbrochen wurde.
Du hast recht, Puuh, sagte Rabbit.
Die Bienen sollen bleiben.
Du hast es verstanden, sagte Christopher Robin.
Ein Hoch auf die Teamarbeit.
Und auf Honig, sagte Puuh.
Was für ein Team.
Erstaunlich, was man alles schaffen kann, wenn man zusammenarbeitet.
Hört ihr das?
Zeit zum Schlafen gehen im 100-Morgen-Wald.
Langsam wird es Abend nun, dann legen wir uns hin.
Doch gibt's etwas noch zu tun und das hat seinen Sinn.
Warme, weiche Schlafanzüge ziehen wir an, geschwind.
Dann wollen wir die Zähne putzen, bis sie sauber sind.
Lieblingsbuch herbei, das Spielzeug ins Regal gebracht.
Noch ein Gute-Nacht-Kuss und das Licht wird ausgemacht.
Kuschelig wie ein Bär, wenn er wunschlos glücklich wär, so wie ein Bär.
Ja, ja, kuschelig wie ein Bär.
Ach, herrje.
Denk, denk, denk.
Lasst uns die Liste durchgehen.
Schlafanzüge an?
Ja.
Zähne geputzt?
Ja.
Das Buch gelesen?
Ja.
Spielzeug aufgeräumt?
Ja.
Hm.
Was noch kommen muss, ist der Gute-Nacht-Kuss.
Kuschelig wie ein Bär.
Wenn er wunschlos glücklich wär.
So wie ein Bär.
Ja, ja.
Kuschelig wie ein Bär. Kuschelig wie ein Bär, kuschelig wie ein Bär, kuschelig wie ein Bär.
Augen zu und träumt von Puuh.
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