德语助手
2024-02-29
Wie war das nochmal?
Sagen in 90 Sekunden.
Bei Biebesheim soll der Schatz der Nibelungen liegen.
Oder doch am Niederrhein?
Oder auch südlich von Bonn?
Es geht um den größten Schatz aller Zeiten.
Aber wonach suchen die eigentlich genau?
Nach dem Schatz der Nibelungen.
Ein Held, ein Drache und ein Schatz.
Die Zutaten für die berühmteste Geschichte des Mittelalters.
Das Nibelungenlied.
Siegfried, ein Edlerecke aus dem niederrheinischen Xanten, ist auf Abenteuertour.
Unterwegs kommt er in einer Höhle vorbei, in der ein übel gelaunter Drache haust.
Siegfried erschlägt das Untier und badet in seinem Blut.
Frisch gestärkt knöpft er in derselben Höhle dann auch noch einem Zwerg den legendären Nibelungenschatz ab.
Zu seinem Glück fehlt nun nur noch eine Braut, die ein Worms am Hof des Königs Gunther findet.
Krimhild ist die Glückliche, die sich jedoch mit Gunthers Frau Brunhild leider so gar nicht versteht.
Ein Wort ergibt das andere und für Brunhild steht nun fest, dass Siegfried sterben muss.
Hagen, der handlanger König Gunthers, übernimmt die Drecksarbeit und tötet Siegfried auf einem Jagdausflug.
Den Schatz der Nibelungen klaut Hagen gleich auch noch und versenkt ihn irgendwo im Rhein.
144 Wagenladungen an Gold und Edelsteinen seien damals in den Fluss gekippt worden, so heißt es.
Heute wäre eine solche Menge schätzungsweise Hunderte Millionen Euro wert.
Da lohnt die Suche.
Nur wo?
Dummerweise lässt Krimhild alle, die den Ort des Schatzes kennen, einen Kopf kürzer machen.
"Bei zem Loche" ist die einzig erhaltene Ortsangabe.
Na dann gibt's ja noch die ein oder andere Möglichkeit.
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