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2020-08-04
Das jüdische Museum im Quartier – genannt – „MiQua" über der archäologischen Zone wächst. Bald wird das Rautentragwerk der künftigen Fassade vor dem historischen Rathaus in Köln sichtbar. Doch auch unterirdisch wird viel bewegt, denn unten dem künftigen Museum befinden sich einige der wichtigsten Befunde der Kölner Stadtgeschichte.
„Das sind hauptsächlich mittelalterliche Befunde, die hier sind. Aber es sind auch römische Befunde darunter." Die bei dem Bau des Museums nicht beschädigt werden dürfen. „Wir haben das alles mit Geotextil erst eingedeckt, danach mit Holz eingehaust." Um die Befunde vor schweren Gerät zu schützen.
14.000 Tonnen Sand und Kies wurden dazu in das Grabungsfeld gefüllt. Nach aufwendigen Betonier- und Bewehrungsarbeiten werden die Ausgrabungen wieder freigelegt. Das Projekt ist technisch und logistisch einmalig. So startet das Absaugen mit einer Testphase. „Um bei den Unter-Tage-Arbeiten die Belüftung zu organisieren, die auch Heizung zum Teil und die Rettung der Leute, aber auch das Sandabsaugen möglich zu machen." Mit einer speziell für den Sonderbau entwickelten Absaugtechnik erstrecken sich die Arbeiten nun über ein Jahr.
Dann müssen wir jeden Befund für sich untersuchen und sehen was für Schäden aufgetreten sind. Nicht nur physikalische Schäden durch den Druck von oben. Das können auch chemische Schäden sein und dann werden diese Schäden dokumentiert und geeignete Maßnahmen werden eingeleitet, das zu beheben." Nach seiner geplanten Eröffnung im Jahr 2021 wird das MiQua mehr als 2000 Jahre Kölner Geschichte barrierefrei erlebbar machen.
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