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2024-04-10
Das Ruhrgebiet.
Woran denkt ihr, wenn ihr diesen Namen hört?
Vielleicht an riesige Zechtürme, an Currywurst, an Fußballderbys oder Herbert Grönemeyer?
Wenn ihr aus dem Ruhrgebiet kommt, dann habt ihr vielleicht auch diese Melodie hier im Ohr.
Glück auf, Glück auf !
Der Steiger kommt, und er hat sein helles Licht bei der Nacht,
und er hat sein helles Licht bei der Nacht schon angezügt, schon angezügt.
Das Steigerlied gehört zum Ruhrgebiet einfach dazu.
Und es war ein besonders emotionaler Moment, als es an jedem Tag im Jahr 2018 noch einmal erklang,
an dem die letzte Zeche im Ruhrgebiet die Förderung eingestellt hat und damit den Steinkohlebergbau in Deutschland beendet hat.
Kohle und Stahl haben das Ruhrgebiet einst groß gemacht und später in eine schwere Krise gestürzt.
Aber wie hat das die Region geprägt?
Und was hält das Ruhrgebiet noch zusammen, wenn hier mittlerweile gar keine Bergleute mehr malochen?
Wir gehen diesen Fragen nach und verraten euch 5 mehr oder weniger bekannte Fakten über das Ruhrgebiet.
Starten wir mit Fakt 1: Das Ruhrgebiet hat keinen eigenen Dialekt.
Einige von euch werden jetzt sicherlich sagen, hör mal, was ist denn das für ein Dinnev?
Oder so ähnlich, ich krieg das nicht richtig hin.
In der Sprachwissenschaft gilt Ruhrdeutsch streng genommen aber nicht als Dialekt.
Vielmehr handelt es sich um einen Regiolekt, also eine regionale Abwandlung des Hochdeutschen.
Die Wörter aus verschiedenen Dialekten übernommen hat.
Das hat einen ganz einfachen Grund.
Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts kommen immer mehr Arbeiter aus verschiedenen Regionen ins Ruhrgebiet.
Die gemeinsame Sprache ist zunächst Hochdeutsch, das über die Jahrzehnte eine regionale Färbung bekommt.
Was aber zieht die vielen Menschen ins Ruhrgebiet?
Es ist die Industrialisierung.
Die technischen Innovationen revolutionieren das Leben und Arbeiten im 18. und 19. Jahrhundert in vielerlei Hinsicht, auch im Bergbau.
Die Erfindung der Dampfmaschine ermöglicht es,
Wasser aus tiefen Gesteinsschichten abzupumpen und die dort liegende Kohle abzubauen.
Die Kohle wird gebraucht, um Maschinen zu betreiben, Eisenbahnen anzufeuern oder Stahl zu gießen.
Bergbau und Stahlindustrie boomen also.
Und die Bevölkerungszahl im Ruhrgebiet explodiert.
Denn hier lagert besonders viel von der wertvollen Kohle unter der Erde.
Hunderttausende Menschen ziehen im Laufe des 19. Jahrhunderts in Ruhrgebietstädte wie Essen, Duisburg oder Bochum, die man hier auf Postkarten um die Jahrhundertwende sieht.
Dortmund hat etwa Mitte des 19. Jahrhunderts noch rund 10.000 Einwohner.
Um 1900 sind es ungefähr 150.000.
Für die Arbeituntertage brauchen die Neuankömmlinge in der Regel keine Ausbildung.
Sie werden direkt auf den Zechen angelernt.
Allerdings ist ihr Arbeitsalltag extrem hart.
Die sogenannten Kumpel sehen stundenlang kein Tageslicht.
Der Kohlenstaub setzt sich in ihren Atemwegen fest und ständig droht Gefahr von schlagendem Wetter.
So nennt man es, wenn sich beim Abbau der Kohle Methangas mit der Luft vermischt und explodiert.
Am 12. November 1908 sterben etwa auf der Zeche Radboot in Hamm bei einer schweren Schlagwetterexplosion mehr als 300 Bergleute.
Unter den Arbeitern, die ins Ruhrgebiet kommen, sind übrigens auch viele Menschen aus den polnischsprachigen Gebieten im damaligen Ostpreußen.
Eine Zeit lang gibt es sogar mehrere Zeitungen in polnischer Sprache im Ruhrgebiet.
Erst als nach dem Ersten Weltkrieg wieder ein polnischer Staat gegründet wird, gehen viele der sogenannten Ruhrpolen zurück nach Osten.
Bis heute verweisen typische Ruhrgebietsnachnamen wie Kaminski oder Nowak auf die ehemaligen polnischen Arbeiter.
Wenn ihr mehr zur Geschichte Polens wissen wollt, schaut in dieses Video hier rein, da erfahrt ihr mehr dazu.
Und damit sind wir bei Fakt zwei:
Das Ruhrgebiet hatte für ein paar Monate eine eigene Armee.
In Deutschland wird nach dem Ende des Ersten Weltkriegs die Republik ausgerufen.
Das wisst ihr, das deutsche Kaiserreich gibt es nicht mehr.
Aber die junge deutsche Demokratie ist instabil.
Schon im März 1920 versuchen rechte Gruppen, die Regierung zu stürzen.
Beim sogenannten Kap-Lütwitz-Putsch wollen sie die Macht an sich reißen.
Ihre Truppen marschieren in Berlin ein.
Mehrere Minister der Reichsregierung fliehen aus der Hauptstadt.
Im Ruhrgebiet stellen sich linksgerichtete Gruppen den Putschisten entgegen.
In der sogenannten Roten Ruhrarmee kämpfen zeitweilig mindestens 50.000 Mann, teilweise noch fronterfahren aus dem Ersten Weltkrieg.
Ihr Eingreifen trägt dazu bei, dass der Putsch hier keinen Erfolg hat.
Schon nach wenigen Tagen scheitert der Putsch auch im Rest des Deutschen Reiches.
Die Rote Ruhr-Armee wird allerdings schnell zum Problem, denn die Armee löst sich nach dem verhinderten Putsch nicht einfach auf.
Wie soll die Weimarer Republik mit den bewaffneten Arbeitern umgehen, die jetzt auch noch Forderungen an die Regierung stellen?
Die Situation eskaliert.
Die Rote Ruhr-Armee wird gewaltsam zerschlagen.
Auf beiden Seiten gibt es Todesopfer.
Die Existenz der Ruhrarmee macht deutlich, dass das Ruhrgebiet mittlerweile auch politisch ein großes Gewicht hat.
Drei Jahre später zeigt sich das erneut, als französische und belgische Truppen 1923 das Ruhrgebiet besetzen.
Der Grund?
Das Deutsche Reich bleibt unter anderem Kohlelieferungen schuldig, die es laut Versailles-Vertrag eigentlich als Reparationszahlungen leisten muss.
Die deutsche Regierung ruft zum passiven Widerstand auf.
Die Arbeiter im Ruhrgebiet treten in den Generalstreik, und das Deutsche Reich sichert ihnen weiter ihren Lohn zu.
Die Reichsbank lässt immer weiter neues Geld drucken, und so kommt es zu einer gewaltigen Geldentwertung in Deutschland.
Die sogenannte Hyperinflation.
Im September 1923 kostet zum Beispiel ein Laib Brot schon 1,5 Millionen Mark.
Zur selben Zeit wird die Industrieregion immer öfter auch als Ruhrgebiet bezeichnet.
Ein Name, der hängen bleibt.
Schon 1920 hatte sich mit dem Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk eine eigene regionale Verwaltungseinheit gegründet.
Zum ersten Mal die Grenzen des Ruhrgebiets gezogen.
Im Zentrum liegen die Städte Duisburg, Essen, Oberhausen, Bottrop, Gelsenkirchen und Dortmund.
Sie alle verbindet, dass sie von der Kohle- und Stahlindustrie geprägt sind.
Hier schlägt das industrielle Herz der deutschen Wirtschaft.
Auch abseits politischer Unruhen entwickelt sich also ein Bewusstsein für die Zusammengehörigkeit des Ruhrgebiets.
Und das bringt uns auch schon zu Fakt Nummer drei:
Das Ruhrgebiet war ein wichtiger Pfeiler der deutschen Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg.
1937 Besucht Adolf Hitler mit dem italienischen Diktator Benito Mussolini die Werke der Firma Krupp in Essen.
Am Hauptbahnhof empfängt sie dieses große Banner.
Herzlich willkommen in der Waffenschmiede des Reiches, ist da zu lesen.
Das zeigt schon, welche Bedeutung das Ruhrgebiet im Nationalsozialismus hat.
Die Kohle hält die deutsche Kriegsmaschine am Leben.
Sie ist wichtig für Kriegsschiffe, für Transporte mit der Eisenbahn und insbesondere für die Stahlfertigung und damit auch für die Herstellung von Panzern und Kanonen.
Und nicht nur das, Kohle bildet im Krieg sogar die Grundlage für Benzin oder künstliche Margarine.
Auch wenn die für die Lebensmittelversorgung letztendlich keine entscheidende Rolle spielt.
Fest steht, die deutsche Kriegswirtschaft ist auf das Ruhrgebiet angewiesen.
Auch deshalb ist die Region ein oft angeflogenes Ziel der alliierten Bomber.
In den zahlreichen Fabriken der Eisen- und Stahlindustrie und in den Bergwerken arbeiten unterdessen nicht nur Deutsche.
Im Laufe des Krieges werden mehr und mehr Zwangsarbeiter dort eingesetzt.
Das sind etwa Kriegsgefangene aus Frankreich oder Großbritannien.
Aber auch Menschen aus der Sowjetunion schuften als Zwangsarbeiter in Zechen und Stahlwerken.
Sie müssen häufig die allerhärtesten Tätigkeiten verrichten.
Vielen Menschen im Ruhrgebiet begegnen die Zwangsarbeiter fast täglich.
In den großen Betrieben machen sie im letzten Kriegsjahr schätzungsweise zwischen 30 und 40 Prozent der Belegschaft aus.
Allein in Duisburg gibt es im Krieg mehr als 250 Zwangsarbeiter.
Nach Kriegsende bleibt diese dunkle Seite des Bergbaus lange Zeit vergessen.
Erst ab den 1980er-Jahren beginnen Historiker, sich ernsthaft mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Fakt 4: Ohne Kohle geht es dem Ruhrgebiet schlechter und besser zu gleich
Um das zu erklären, müssen wir etwas weiter ausholen.
Der Zweite Weltkrieg hinterlässt im Ruhrgebiet zunächst hohe Trümmerberge.
Ein betonlastiger Wiederaufbau trägt mit dazu bei, dass Hessen, Dortmund oder Duisburg heute nicht unbedingt
Naja, sagen wir es mal diplomatisch, als die schönsten Städte gelten.
Die Einheimischen nehmen es mit Humor.
Woanders ist auch scheiße, ist mittlerweile ein weit verbreitetes Statement im Pott.
Ungebrochen ist in der Nachkriegszeit allerdings der Kohlehunger der deutschen Wirtschaft.
Mit Beginn des sogenannten Wirtschaftswunders laufen in den 1950er Jahren auch die Fördertürme des Ruhrgebiets wieder auf Hochtouren.
Neben dem Zechentürmen prägen das Stadtbild der Region damals übrigens zahlreiche Trinkhallen.
Ursprünglich wurden sie errichtet, um den Bergleuten sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen und den Alkoholkonsum zu senken.
Im Laufe der Zeit entwickeln sie sich aber zu beliebten Treffpunkten, an denen es nicht mehr nur Wasser zu kaufen gibt.
An der Bude holt man sich im Ruhrpott auch seine Zeitung oder eine gemischte Tüte, also Süßigkeiten.
Und das bis heute, auch wenn es immer weniger Buden gibt.
Aber zurück in die 1950er-Jahre.
Politiker und Unternehmenschefs gehen zu dieser Zeit davon aus, dass die hohe Nachfrage nach Kohle auch in den kommenden Jahrzehnten weiter anhält.
Es kommt allerdings anders.
Ab 1958 bricht die Nachfrage nach Steinkohle aus dem Ruhrgebiet unerwartet ein.
Und das hat vor allem zwei Gründe.
Erstens, die Transportkosten für Steinkohle aus den USA sinken.
Dort liegt die Kohle nahe unter der Erdoberfläche.
Die Abbaukosten sind geringer.
Deutschland importiert daher immer mehr Steinkohle aus Übersee.
Zweitens, Erdöl und Gas konkurrieren mit der Kohle.
In vielen Wohnungen ersetzen Ölheizungen die Kohleöfen.
Immer mehr Menschen fahren Auto, und die Bahn stellt auf Dieselloks um.
Auch in anderen europäischen Ländern wie Belgien oder Großbritannien geht es den Kohleregionen wirtschaftlich schlecht.
In Deutschland haben die Gewerkschaften damals ein starkes Mitspracherecht.
So arbeiten Gewerkschaften, Politik und Unternehmen in der Kohlekrise eng zusammen.
Das führt dazu, dass der Bergbau mit erheblichen Subventionen gestützt wird.
Nur um an dieser Stelle eine Zahl fallen zu lassen,
vermutlich erhält der deutsche Steinkohlebergbau bis zum Ende der Förderung mehr als 200 Milliarden Euro.
Ganz genau lässt sich das nicht mehr beziffern.
Das Geld wird genutzt, um die Arbeitsplatzverluste sozial abzufedern.
Zum Beispiel können ältere Arbeiter in Frührente gehen.
Gleichzeitig versucht das Ruhrgebiet, sich neu zu erfinden.
So wird 1965 die erste Ruhrgebietsuni in Bochum eröffnet.
Es folgen noch vier weitere.
Eine in Duisburg und Essen, drei weitere in Dortmund, Hagen und Witten.
Aus der Kohleregion soll ein Wissenschaftsstandort werden.
Strukturwandel nennt man das.
Trotz der einsetzenden Krise im Bergbau bleibt das Ruhrgebiet in der Nachkriegszeit zunächst eine Region, die von der Schwerindustrie geprägt ist.
Und das ist für jeden offensichtlich.
Revierlack nennen es die Einheimischen, wenn sich Asche, Staub und Ruß auf die Autos liegen.
Besonders gefährlich wird die Luftverschmutzung bei einer sogenannten Inversionswetterlage.
Dann bleiben die Abgase in Bodennähe hängen, und es entsteht Smog.
Ein Kunstwort aus dem englischen Smoke und Fog, also Rauch und Nebel.
Durch die Ölkrise im Jahr 1973 schwächelt die Wirtschaft.
Die Nachfrage nach Stahl geht weltweit zurück und durch die Globalisierung erhöht sich zunehmend der Konkurrenzdruck.
Es kommt zu einem massiven Stellenabbau.
Aber die Arbeiter wehren sich.
Besonders deutlich zeigt sich das im Jahr 1987.
Die Firma Krupp plant damals, ein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen zu schließen.
Aber die Arbeiter wollen das nicht hinnehmen.
Am 2. Dezember 1987 blockieren rund 200 Stahlarbeiter die Rheinbrücke zwischen Duisburg-Hochfeld und Duisburg-Rheinhausen.
Wenige Tage später verschaffen sich einige Arbeiter Zutritt zur Firmenzentrale von Krupp Stahl in Bochum.
Demonstrativ rauchen sie die Zigarren, die schon für die Sitzungen des Vorstands und des Aufsichtsrats bereitliegen.
Auch der Schauspieler Götz-George unterstützt die Proteste.
Öffentlichkeitswirksam verkauft er zum Beispiel persönlich Kinokarten zugunsten der Stahlarbeiter.
In den 1980er-Jahren spielt George den Duisburger Tatortkommissar Horst Schimanski.
Der ist damals mit seiner direkten Art, der breiten Statur und einer Vorliebe für Currywurst, vor allem für jüngere Menschen, die Personifikation des Ruhrgebiets.
Der Arbeitskampf in Duisburg-Rheinhausen dauert mehrere Monate.
Die Schließung des Stahlwerks kann der Widerstand letztendlich aber nur hinauszögern.
1993 gehen auch hier die Hochöfen aus.
Heute ist das Ruhrgebiet grüner geworden und hat mit seinen 5 Unis und 17 Fachhochschulen tatsächlich als Wissenschaftsstandort eine Etablierung geschafft.
2010 war Essen stellvertretend für das Ruhrgebiet sogar Kulturhauptstadt Europas.
Gleichzeitig gibt es weiterhin gravierende Probleme.
Die meisten Kommunen sind schwer verschuldet.
Außerdem ist die soziale Ungleichheit enorm.
Während viele den sozialen Aufstieg geschafft haben, ist die Arbeitslosenzahl in einigen Stadtteilen sehr hoch.
Ungelernte Arbeiter finden nicht mehr so einfach einen Job wie früher, als die Zechen fast immer freie Stellen hatten.
Der Strukturwandel im Ruhrgebiet war rückblickend in vielen Bereichen erfolgreich.
Aber nicht alle haben davon profitiert.
Ohne Kohle geht es dem Ruhrgebiet also tatsächlich schlechter und besser zugleich.
Und damit sind wir bei Fakt 5:
Der Bergbau wird das Ruhrgebiet ewig begleiten.
Im Jahr 2018 schließt die letzte Zeche im Ruhrgebiet.
Aber im Bergbau gibt es die sogenannten Ewigkeitslasten.
Und die sind im Ruhrgebiet enorm.
Stollen könnten jederzeit einstürzen und müssen teilweise verfüllt werden.
Außerdem muss das Grubenwasser aus den Schächten abgepumpt werden, weil ansonsten giftige Stoffe ins Grundwasser gelangen könnten.
Der Bergbau ist zwar Vergangenheit auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite immer noch sehr präsent.
Das ist in gewisser Weise ein Symbol für das Ruhrgebiet.
Die ganze Region ist heute von Industriedenkmälern geprägt.
Zu den bekanntesten zählt das Doppelbockgerüst der Zeche Zollverein in Essen.
Und viele Ruhrpottler sind stolz, wenn sie einen Bergmann zu ihren Vorfahren zählen können.
Und das können wirklich viele.
Ob die Erinnerung an harte Arbeit und Bergmannstraditionen ausreicht, um ein Gemeinschaftsgefühl aufrechtzuerhalten?
Das ist die Frage und das wird sich in den kommenden Jahrzehnten zeigen.
Immerhin ist das Ruhrgebiet mit mehr als 5 Millionen Einwohnern der größte Ballungsraum Deutschlands.
Und vielleicht ist es auch nicht nur die Vergangenheit, die das Ruhrgebiet zusammenhält, sondern eine über Jahrzehnte kultivierte Mentalität.
Die direkte, aber herzliche Art.
Die Selbstironie, mit der man auf die eigene Heimat blickt.
Der ständige Wandel, der es leichter macht, als Zugezogener im Ruhrgebiet dazuzugehören.
Kann ich zumindest absolut bestätigen.
Immer wenn ich dort bin, fühle ich mich sehr wohl und ich mag wirklich die Menschen und diese Mentalität im Ruhrgebiet.
Wie geht's euch denn?
Was denkt ihr, wenn ihr Ruhgebiet hört?
Kommt ihr vielleicht von dort?
Kommt ihr aus dem Pott?
Schreibt's in die Kommentare.
Neben mir findet ihr noch eine Dokumentation, die sich um den Untergrund in Deutschland dreht.
Sehr interessant.
Und darunter ein Film auf unserem Kanal hier, der handelt von der Geschichte einer anderen Bergbauregion, nämlich Sachsen.
Insofern auch gerne mal da reingucken.
Glück auf, danke fürs Zuschauen und bis zum nächsten Mal.
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