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2024-04-28
Der unerwartete Sieger für das spannendste Reisenland 2024 steht fest.
Und es ist die Mongolei.
Das Land ist fünfmal so groß wie Deutschland, hat aber nur drei Millionen EinwohnerInnen.
Dafür sind die Menschen umso interessanter und gastfreundlicher.
Gerade bei AbenteurerInnen, die sich gerne auf neue Kulturen einlassen und keine Lust auf ein 0815 Reiseziel haben,
sollte es unbedingt auf der Bucketlist stehen.
Wir zeigen euch, was die Mongolei so besonders macht,
von Insidertipps bis zu den Top Sehenswürdigkeiten.
Fangen wir an mit den Must-Sees.
Bei einer Mongolei-Rundreise darf ein Besuch der Hauptstadt Ulaanbaatar natürlich nicht fehlen.
Dabei sollte der Zugbaatar-Platz sowie das Gandhan-Kloster auf jeden Fall auf eurer Liste stehen.
Für einen tollen Panoramableck über die Stadt müsst ihr zum Cezan-Denkmal.
Es soll an die gefallenen Sowjetsoldaten im Zweiten Weltkrieg erinnern.
Noch mehr Geschichte erlebt man in Karakorum,
der ehemaligen Hauptstadt des mongolischen Reiches,
wo ihr das Erdenetsu-Kloster findet.
Es ist das älteste Kloster der Mongolei und das buddhistische Zentrum des Landes.
Von der Stadt geht es ab in die unberührte Natur.
Wer wandern möchte, sollte sich das wohl schönste Gebirge Ostasiens nicht entgehen lassen,
das Shangai-Gebirge.
Für die Mongolinnen spielt die Region geschichtlich und kulturell eine tragende Rolle.
Heute wird das Gebiet fast ausschließlich von den Chalch bewohnt, den Zentralmongolinnen.
Sie bezeichnen den Changai als die Mutter,
da er die besten Weidegründe bietet und seine weiten grünen Steppenberge ein Gefühl von Freiheit,
Größe und vertrauter Geborgenheit vermitteln.
Hier steht der heilige Berg der Mongolei.
Er ist mit 4.008 Metern auch der höchste.
Der Otgontenger.
Noch abenteuerlicher wird es in der Wüste Gobi.
Da trifft man gerne mal auf wilde Kamele oder Wüstennomadinnen.
Im Gobi-Nationalpark findet man außerdem das Gebiet Khongoryn-els mit seinen Sanddünen,
die bis zu 300 Meter erreichen.
Zweifellos eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten im Land.
Was die Mongolei aber wirklich spannend macht, ist die Geschichte und ihre EinwohnerInnen.
Man trifft nicht selten auf NomadInnen, die bescheiden leben und noch jagen wie damals.
Seit Jahrhunderten nutzen AdlerjägerInnen die Tiere, um Füchse und Hasen zu fangen.
Diese Tradition wird noch immer respektvoll weitergeführt.
Die MongoleInnen sind sehr freundlich und offen zu Fremden.
Nehmt euch gerne Zeit, sie kennenzulernen.
Oft laden sie auch zu Milchtee ein.
Zum Abschluss haben wir noch zwei Insider-Tipps für euch.
Zunächst der Tolbo-See.
Hier haben damals im Krieg schon Schlachten stattgefunden, weshalb er als verwunschen gilt.
Aber keine Sorge, man kann ohne Bedenken auch ins kühle Wasser springen.
Auch das Felsentor von Senjit ist ein weniger bekannter Höhepunkt.
Der beeindruckende Anblick entstand durch verschiedene Natureinflüsse.
Das Felsengebirge erreicht man nur mit einer Wanderung.
Die Mongolei ist kein typisches Reiseziel.
Sie ist unberührt und noch weit entfernt von Massentourismus.
AbenteurerInnen werden hier wohl aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.
Aber was meint ihr?
Steht die Mongolei auf eurer Bucketlist?
Schreibt es uns doch in die Kommentare.
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Bis zum nächsten Mal, euer Tim von MarcoPoloTV.
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