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2023-12-21
Die Oberfläche unserer Erde besteht aus sieben riesigen und zahlreichen kleineren Platten.
Das kannst du dir vorstellen, wie viele Puzzlestücke, die genau zusammenpassen.
Diese riesigen sogenannten Erdplatten schwimmen auf einer Schicht aus sehr heissem und teilweise zähflüssigem Gestein.
Deshalb bewegen sie sich ständig.
Jedes Jahr verschieben sich diese Erdplatten um wenige Zentimeter.
Entweder aneinander vorbei, voneinander weg oder sie können sich aufeinander zubewegen.
Dabei reiben sie sich gegeneinander und können sich verhaken.
Dadurch entsteht ein grosser Druck am Rand der Erdplatten.
Wenn dieser Druck zu hoch wird, lösen sich die Platten plötzlich mit einem Ruck voneinander.
Die Erde fängt an zu beben.
Das Beben kann nur Sekunden dauern.
Es gibt aber auch längere, die wenige Minuten spürbar sind.
Wie stark ein Erdbeben ist, wird auf einer Skala angegeben.
Ein Erdbeben der Stärke 2 ist meistens kaum zu spüren.
Ab Stärke 4 können Häuser beschädigt werden.
Erdbeben kommen in manchen Gegenden der Erde häufiger vor.
Zum Beispiel in Kalifornien in Nordamerika, Japan oder in der Türkei.
Das hat mit den Erdplatten zu tun.
Denn dort liegen zwei oder gleich mehrere Erdplatten direkt nebeneinander.
Auch bei uns in der Schweiz bebt die Erde, meistens aber so leicht, dass du das gar nicht merkst.
Das grösste bekannte Erdbeben in der Schweiz gab es 1356 in Basel.
Es wird geschätzt, dass es eine Stärke zwischen 6 und 7 hatte.
Es gilt bis heute als das stärkste bekannte Erdbeben, das es nördlich der Alpen gegeben hat.
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