德语助手
2024-03-23
Habt ihr euch auch schon einmal die Frage gestellt, warum euer Hund tut, was er gerade tut?
Ja? Schon öfter? Dann herzlich willkommen bei unserer Serie „Warum?“.
Wir geben euch Antworten auf die häufigsten Fragen zum Verhalten eurer Hunde.
Grundsätzlich gilt: Fast alles, was euer Hund tut, ist entweder antrainiert oder Instinkt.
Und gerade diese Instinkthandlungen sind oft spannend zu beobachten und zu hinterfragen.
Habt ihr euch zum Beispiel schon einmal gefragt, warum euer Hund so gerne buddelt?
Kopf runter, Hintern hoch, Krallen raus – und los geht’s.
Ehe ihr euch verseht, gräbt euer Hund ein Loch.
Hoffentlich habt ihr Glück und es ist Waldboden, nicht der englische Rasen eures Nachbarn!
Upsi! Eure liebe Fellnase kann es nicht lassen und ist darin so vertieft, dass sie gar nicht bemerkt, dass ihr auch noch da seid.
Warum nur buddeln Hunde soooooo gern?
Buddeln ist ein ganz normales Hundeverhalten.
Die Gründe können sehr unterschiedlich sein – sie hängen vom Charakter eures Hundes ab.
Es kann zum Beispiel reiner Spieltrieb dahinter stecken.
Euer Hund ist einfach unglaublich verspielt und liebt es, sich zu bewegen und Löcher zu buddeln.
Statt sich zu langweilen, pflügt er lieber den Boden.
Vielleicht will er auch einfach eure Aufmerksamkeit.
Ihr regt euch doch immer so schön auf, wenn er den schönen Rasen wie ein Maulwurf bearbeitet.
Achtet mal darauf. Ungewollte Löcher könnt ihr vielleicht vermeiden, wenn ihr mit ihm spielt.
Stichwort Maulwurf – das kann es natürlich auch sein oder eine Maus, die ihn dazu animiert, einmal genauer nachzuschauen.
Dann ist er auf der Jagd.
Durch ihre sehr feinen Geruchs- und Hörsinne bekommen Hunde Dinge mit, die wir überhaupt nicht wahrnehmen.
Ein weiterer Grund fürs Buddeln könnte auch Hitze sein.
Im Sommer suchen Hunde häufig im aufgewühlten Erdreich nach Abkühlung.
Ob es daran liegt, erkennt ihr, wenn er sich anschließend in das Loch legt, das er gerade gebuddelt hat.
Manchmal sind es aber auch die Hormone: Manche Hündinnen graben, um sich eine Wurfhöhle zu bauen – sogar auch schon mal, wenn sie gar nicht trächtig sind.
Was es auch ist, eins ist klar: Euer Hund folgt mit dem Buddeln seiner Natur und verhält sich damit völlig normal!
Klar, das Buddeln kann auch lästig sein.
Wenn ihr den Grund erkennt, könnt ihr es eurem lieben Freund abgewöhnen, indem ihr Alternativen bietet.
Spielen und Ball werfen wäre zum Beispiel eine tolle Alternative, damit das Graben aufhört.
Aber: Das Buddeln ist gut für euren Hund!
Wenn möglich, erlaubt ihm doch hin und wieder eine kleine „Buddel-Session“ auf sicherem Gelände oder im Sand.
Es hilft ihm beim Stressabbau, hält ihn körperlich fit, kann seine Krallen kürzen und macht ihm noch dazu einen Riesenspaß.
Bestimmt ist er ausgeglichener, wenn er mal mal so richtig drauf los buddeln darf.
Habt ihr auch so einen Buddler zuhause? Ha, herzlichen Glückwunsch!
Hinterlasst doch einen Kommentar und erzählt es uns.
Ihr wollt noch mehr zum Verhalten eurer Hunde erfahren?
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Ein fröhliches „Wuff“ – und Tschüss, bis zum nächsten Mal!
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