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2017-02-17
Der nächste deutsche Bundespräsident heißt Frank-Walter Steinmeier. Ab März 2017 ist er das neue Staatsoberhaupt. Anders als in anderen Ländern ist der Präsident in Deutschland aber vor allem Repräsentant.
Am 12.02.2017 hat die Bundesversammlung den neuen Bundespräsidenten gewählt. Der bisherige Außenminister Frank-Walter Steinmeier löst im März 2017 Joachim Gauck ab, der die letzten fünf Jahre das Amt des deutschen Bundespräsidenten inne hatte. Steinmeier ist dann der zwölfte Bundespräsident Deutschlands.
Aber anders als zum Beispiel in den USA, wo der Präsident sehr viel Macht hat, ist der Bundespräsident in Deutschland vor allem Repräsentant. Er ist das Staatsoberhaupt, aber nicht die mächtigste Person im Staat. Der Grund dafür liegt in der deutschen Geschichte. Nach dem Nationalsozialismus und Adolf Hitler sollte nie wieder eine einzelne Person im Land alle Macht haben.
Der Bundespräsident ist also vor allem das Gesicht und die Stimme Deutschlands. Er steht neben den drei Gewalten von Regierung, Parlament und Gerichten und positioniert sich auch außerhalb des politischen Streits der Parteien. Zu den wichtigsten Aufgaben Steinmeiers gehört es ab März, Minister zu ernennen und zu entlassen und Gesetze zu unterschreiben. Erst nach der Unterschrift des Bundespräsidenten können die Gesetze in Kraft treten.
Mit seinen Reden im In- und Ausland soll er bei der Lösung nationaler und internationaler Probleme helfen. Der Bundespräsident setzt sich für Menschenrechte, Terrorbekämpfung und Frieden ein und ist auch für besondere Ehrungen zuständig. Im letzten Jahr gratulierte er zum Beispiel schriftlich 4000 Deutschen, die 100 Jahre und älter wurden.
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