德语助手
2024-04-03
Von der Cannabislegalisierung hast du sicher schon mal gehört
und in diesem Video geht es um die Cannabiswirkung und die Nebenwirkung und jetzt insbesondere bei Jugendlichen.
Wenn du wissen willst, was zum Beispiel der Alkoholkonsum der Eltern mit dem Konsumverhalten von Jugendlichen zu tun hat
und warum Kiffen schlecht beim Flirten ist, dann bleib dran.
Erstmal grob zur Wirkung von Cannabis.
Die ist unter anderem abhängig von der THC Menge,
also dem Wirkstoff, der eigenen Grundstimmung und der Art des Konsums,
also ob Cannabis geraucht oder zum Beispiel in Brownies gegessen wird.
Und dann kann es ja je nach Stimmung zu einem High kommen, zu Lachflash, zu Entspannung und zu einem Gefühl der Leichtigkeit.
Klingt ja alles erstmal super, oder?
Übrigens, wenn du noch genauer wissen willst, wie Cannabis im Gehirn wirkt,
schau dir mal unser allgemeines Video dazu hier oben an.
Jetzt kommen wir aber mal zu den Cannabis-Nebenwirkungen.
Da ist es nämlich so, dass vor allem bei Jugendlichen ein regelmäßiger Konsum mit Risiken verbunden ist,
die auch langfristige Auswirkungen haben können.
Das liegt daran, dass in ihrem Gehirn noch wichtige Reifungsprozesse ablaufen.
Und das sogar bis Mitte der Zwanziger.
Aber auch für die Persönlichkeitsentwicklung ist gerade das Jugendalter eine super entscheidende Phase.
Gerade in dem Alter lernt man ja wichtige Sachen für später.
Also zum Beispiel Konflikte lösen, eigene Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen.
Ganz simpel, auch zu flirten.
Wenn man in dieser Phase häufig bekifft ist, besteht die Gefahr,
sich selbst gar nicht richtig mitzukriegen und wichtige Erfahrungen einfach zu verpassen.
Und man lernt dann auch den Umgang mit schwierigen Gefühlen und Problemen schlechter,
wenn man diese nicht aktiv bewältigt, sondern nur versucht, sie durch Kiffen zu verdrängen.
Und jetzt kann sich gerade häufiger Cannabiskonsum negativ auf die Gehirnentwicklung und auf die Denkleistung auswirken.
Studien weisen auch darauf hin, dass Cannabiskonsumierende die Schule häufiger abbrechen oder mit schlechteren Noten beenden als Jugendliche, die nicht kiffen.
Und auch das Risiko später an einer Schizophrenie zu erkranken ist für Jugendliche, die kiffen, erhöht.
Aber eine gute Nachricht, die geistige Leistungsfähigkeit kann sich wieder verbessern, wenn der Konsum dauerhaft eingestellt wird.
Soviel zu den langfristigen Risiken.
Aber tatsächlich können auch schon Nebenwirkungen direkt beim Konsum auftreten.
Das sind zum Beispiel Angst und Panikgefühle, Herzrasen, ein Filmriss oder der sogenannte Horrortrip.
Dabei können Verwirrtheit, starke Ängste und auch Verfolgungswahn auftreten.
Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt, wenn man Cannabis mit hohem THC-Gehalt konsumiert.
Und auch dein Körper kann unter einem regelmäßigen Cannabiskonsum leiden.
So steigt das Risiko für Lungen- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Und gerade bei Männern kann auch die Fruchtbarkeit sinken.
Ja, und gerade weil Cannabis einen schlechten Einfluss auf Jugendliche haben kann, sollen die mit dem neuen Gesetz geschützt werden.
Da gibt es dann zum Beispiel mehr Aufklärung oder Frühintervention.
Außerdem ist der Konsum in der Nähe von Schulen und Minderjährigen generell verboten.
Der Besitz ist nur für Volljährige und dann auch nur in strenger Begrenzung erlaubt.
Das alles soll Minderjährige schützen und ihnen zeigen, dass es nicht cool oder einfach nur Rebellisch ist, Cannabis zu konsumieren.
Aber warum konsumieren Jugendliche trotzdem Cannabis?
Ein Grund kann Neugier sein oder dass man sich im Jugendalter von der Eltern-Generation abgrenzen möchte.
Und das oft durch Normverstöße, also bewusste Verstöße gegen gesetzte Regeln.
Außerdem kann es sein, dass durch den gemeinsamen Konsum eine soziale Bindung entsteht und sich die Jugendlichen dadurch mit einer Gruppe identifizieren können.
Und natürlich kann auch die erhoffte entspannende und stressreduzierende Wirkung von THC ein Konsumgrund sein.
Man hat auch festgestellt, dass ein schwieriges Verhältnis zu den Eltern
oder auch Suchtprobleme in der Familie und vor allem auch ein erhöhter Alkoholkonsum,
die Wahrscheinlichkeit für risikoreichen Cannabiskonsum erhöht.
Das bringt uns am Schluss noch zu der Frage, macht Kiffen eigentlich abhängig?
Je länger und öfter man Cannabis konsumiert, umso größer wird natürlich das Risiko.
Eine Abhängigkeit kann sich dann in körperlichen Symptomen, aber auch in psychischen Symptomen bemerkbar machen.
Zum Beispiel, wenn das Verlangen, Cannabis zu konsumieren, so stark wird, dass man Schule Ausbildung, aber auch frühere Hobbys oder Freunde vernachlässigt.
Dann ist dringend ein Zugeboten, damit die Betroffenen wieder ins normale Leben zurückfinden.
Falls du für dich oder für jemand anderen in deinem Umfeld Hilfe suchst,
dann habe ich dir hier mal eine Website dazu eingeblendet.
Und natürlich ist das ein sehr komplexes Thema,
das ich in einem kurzen Video gar nicht von allen Seiten betrachten kann.
Und wenn du kein weiteres Video mehr verpassen willst,
dann abonniere jetzt und drück auf die Glocke.
沙发还没有被抢走,赶紧过来坐会吧