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2024-01-22
Hallo. - Hallo.
Ich bin Heide von Hohenzollern. - Mein Name ist Anna.
Wir wohnen in dem wunderschönen Schloss Burg Namedy, das wir euch gerne zeigen würden. - Kommt doch mit.
Hier sind wir in der Eingangshalle von unserem Schloss.
Hier wohnen wir mit unserer Familie.
Meine Mutter hat schon sehr früh angefangen, das Haus zu öffnen für Veranstaltungen.
Hier sind ganz viele kleine Elemente, die sehr schön sind.
Zum Beispiel hier die Lampen, die mein Urgroßvater hat anfertigen lassen mit dem Hohenzollern-Wappen.
So, hier ist der Rittersaal.
Der wird genutzt für Hochzeiten, zum Tanzen und im Winter an Weihnachten feiern wir immer hier Weihnachten.
Hier steht dann ein ganz großer Baum, den ich dann schmücke.
Und da haben wir wirklich dieses Haus dann mal zwei Wochen für uns, da ist wirklich gar keiner hier.
Und es ist dann auch ganz schön am Ende des Jahres mal nur mit Familie hier im Haus zu sein.
Man sieht, hier sind überall tote Tiere.
Wie zum Beispiel hier der Adler.
Ich könnte auf diesen Adler verzichten.
Aber der gehört halt hier zum Haus.
Hier geht es nach oben in den ersten und in den zweiten Stock.
Bei Konzerten ist der abgeschlossen.
Ganz oben wohnen wir, also kommt mit.
So, hier kommen wir jetzt in den privaten Teil.
Das ist noch die alte Bibliothek.
Als wir hierhin gezogen sind, war das auch schon eine Bibliothek.
Wir haben sie nur etwas aufgefrischt mit neuen Regalen.
Hier hinter sind die Räume von meiner Mutter.
Und jetzt gehen wir in unseren Bereich.
Das hier ist sozusagen unser Wohnzimmer, unser kleiner Rückzugsort.
Weil dieser wirklich gar nicht für die anderen Gäste zugänglich sind.
Und hier kann meine Tochter sich ausleben.
Wie man sieht mit den ganzen Spielsachen.
Also, unser Stil, wie man sieht, sind alte und neue Sachen gemischt.
Wir haben einige Möbelstücke aus der Burg.
Und, was ganz toll ist, sind hier diese ganzen alten Truhen.
Die sind nämlich noch von meinem ...
Also, da steht auch noch der Name drauf.
Das waren die alten Kisten, ...
die im Krieg mitgenommen wurden oder zum Reisen.
Die haben wir einfach umfunktioniert.
Und haben es halt mit modernen Möbeln gepaart.
Und wir lieben die Kunst.
Das ist ein Hobby von meinem Mann und mir.
Das ist unser jüngstes Stück.
Also eher die moderne Kunst.
Hier, das ist ein ganz besonderes Stück.
Das ist mir sehr wichtig, weil das ist der alte Schreibtisch von meinem Vater.
Der stand früher oben in seinem Büro.
Und als er gestorben ist, hab ich gefragt, ob ich ihn übernehmen darf.
So, hier haben wir das Kinderzimmer von meiner Tochter.
Und ein ganz besonderes Fenster.
Das war nämlich früher das Kapellenzimmer von meiner Urgroßmutter, die später Nonne war.
Und jetzt mittlerweile ist es, wie man sieht, ein Kinderzimmer, wie man es von einer Viereinhalbjährigen kennt.
Und auch wieder alte Möbelstücke, also das ist ein alter Schrank von meinen Tanten noch.
Der Kinderschrank von meinen Tanten, der dann auch hier Einzug gewährt hat.
Und das alte Puppenhaus ...
So ... Jetzt zeige ich euch einen Raum, der auch wichtig ist - die Küche.
Hier ist sie.
Leider benutzen wir sie nicht so oft, wie wir dachten.
Wir haben sie angeschafft, als meine Tochter auf die Welt kam.
Damit wir nicht immer nach unten laufen müssen.
Und ...wir kochen doch eher unten in unserer Küche.
Wir haben hier auch sehr schöne Fenster, wie man sieht, mit ganz viel Details.
Die sind aber leider auch alle einfach verglast.
Was jetzt gerade in der Heizperiode sehr schwierig ist.
Und von der Lautstärke natürlich auch einen großen Unterschied macht.
Wie man jetzt hört.
So, jetzt waren wir in unserem privaten Bereich.
Und jetzt gehen wir in den ersten Stock.
Da sind vier Salons, die wir privat aber auch öffentlich nutzen.
So, hier sind wir in dem roten Salon.
Das war früher das Arbeitszimmer von meinem Großvater.
Er hat hier komponiert.
Hier hinten in der Ecke stand sein Arbeitstisch.
Und heute hängt hier die Josephine von Hohenzollern.
Dann gehen wir jetzt mal ins blaue Zimmer.
Das war das Zimmer von meiner Großmutter.
Also, es war aufgeteilt, jeder von beiden hatte ein Zimmer.
Und hier haben wir wirklich viele Familienfeiern am Anfang gefeiert, als wir hierhin gekommen sind.
Und das ist ein sehr besonderer Raum.
Viele Partys in der Jugend, von denen ich jetzt aber nicht erzähle.
So, hier sind wir im Esszimmer.
Das nutzen wir privat wie auch für Gäste, ähm ..., wenn wir Veranstaltungen haben.
Es ist ein ganz besonderer Raum, auch hier dieser Kronleuchter ist sehr schön.
Auch hier sind die Wappen wieder eingearbeitet in den Stühlen.
Das hier ist eine ganz besondere Klappe.
Dahinter ist die Küche.
Und das Küchenpersonal hat hier das Essen angerichtet.
Die Diener haben das Essen genommen und an den Tisch gebracht.
Weil sie natürlich nicht hier ins Esszimmer kommen durften, wenn die Herrschaften, beziehungsweise meine Urgroßeltern, hier diniert haben.
Meine Urgroßeltern hatten 40 Bedienstete zu der Zeit, weil sie auch vom Belgischen Hof finanziert wurden.
Früher war das so, heutzutage ist das natürlich nicht mehr so.
Ähm ... Und das ist auch gut so.
Kommt.
Ja, also wir kommen hier in den Rokokosalon.
Das war so der erste Raum, den wir gerichtet haben.
Wichtig war, es gab keine Möbel mehr, die waren irgendwo im Haus verstreut.
Die Stühle hier hatten keine Beine mehr.
Die hatte man im Krieg wohl verheizt.
Aber wir haben dann im Haus hier die Möbel gefunden, die dazu passten hier in den Schrank.
Und wir haben uns eigentlich an dem Spiegel orientiert.
Der ist auch besonders schön.
Und ich liebe den besonders, weil das das alte Glas ist.
Also wenn man sich reinschaut, sieht man keine Falten.
Einfach nur schön, das rentiert sich.
Wir haben hier auch noch diesen kleinen Erker.
Ähm ... Da bin ich dann gegen den Denkmalschutz gegangen und hab hier diesen kleinen Erker, damit er sich abhält, streichen lassen und dann hat eine Künstlerin die Glyzinie reingemalt.
Das ist so eine Lüftlmalerei, die hier das ganze Haus umrahmt.
Ich finde, das gibt dem Raum ... , macht den irgendwie leichter.
Das ist unser Künstlerzimmer.
Es ist ein Esszimmer, wenn kleine Essen gegeben werden.
Wir haben heute ein großes Konzert, dann werden die Künstler gleich hier auch verpflegt.
Und ... ja, das ist so unser Allroundzimmer.
Immer wenn Gäste kommen, werden die auch hier rein ...
, also auch Besprechungszimmer.
Das ist so Zimmer für alles.
So, jetzt sind wir hier im Spiegelsaal.
Und ... 1989 haben wir das geerbt.
Und sind auch hier raufgekommen, der Saal war bis unter die Träger zugemüllt.
Das waren Flüchtlinge und Leute, die was abgestellt haben.
Ich hab anderthalb Jahre gebraucht, um das zu räumen.
Ja, dann haben wir, als es leer war, mein Mann hatte einen Auktionator, und der Saal, der war einfach schön, selbst kaputt war der noch toll.
Dann hat mein Mann gesagt, ein Konzert, bevor wir es verkaufen.
Aus dem Konzert ist das Projekt "Begegnung Burg Namedy" geworden.
Zum Beispiel heute bereiten wir den Saal für die Hochzeit vor.
Gestern hatten wir ein großes Konzert.
Anfang der Woche hatten wir Australier und Amerikaner hier.
Und ich meine, wir sind hier geblieben, weil wir das Haus alle eigentlich liebten.
Wir wollten's ja gar nicht verkaufen.
Wir haben es geliebt, das war nur der Verstand.
Und heute ist es Lebensinhalt.
Und das ist Glück, so was machen zu dürfen.
Wenn die Gäste glücklich aus einem Konzert rausgehen, also, man bekommt sehr viel wieder.
Und ...da ist dann die Arbeit ...
Dann weiß man, wofür man es getan hat, und natürlich, dass man dieses Haus erhalten kann.
Kommt mal mit.
Jetzt kommt der schönste Part des Hauses, der Dachboden.
Für mich ist das einfach so faszinierend, wenn man diese Konstruktionen sieht.
Das ist ja wirklich das Herz eines Hauses.
Und ... Da kann man nur glücklich werden.
Wir haben natürlich auch Glück.
Wir mussten auch, als das Dach erneuert wurde, hier drin nichts machen.
Irre.
Alte Bilder vom Spiegelsaal.
Als der noch in voller Frische war.
Ich mein, ... das kann man sich heute gar nicht so vorstellen.
Das war doch, ... was ist das für ein Prachtsaal gewesen.
Und ist es heute immer noch, nicht?
Diese Stuckdecke, die gibt's nicht mehr, die ist runtergebrochen.
Dann mein altes Schaukelpferd hier, was toll war.
Das wurde ... War mit einem echten Fell überzogen.
Meine Tochter hat das abgelehnt und hat ihr eigenes Pferd gebaut.
Von so einem Ständer, und dann hatte sie bei meiner Schwägerin einen Sattel abgestaubt.
Und dann saß sie da drauf und das Pferd hieß "Shalimar".
Ich mein, hier wird halt alles aufgehoben, und der Speicher passt darauf auf.
Da hängen dann so alte Vögel.
Ich weiß gar nicht, wo der Vogel herkommt.
So, das war die Room Tour durch Burg Namedy.
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