德语助手
2023-06-19
Tagtäglich schauen wir uns im Spiegel an.
Und wenn wir mal ehrlich zu uns selbst sind, dann sind doch die wenigsten von uns wirklich komplett zufrieden mit dem, was wir da sehen.
Und die Zahlen sprechen auch für sich.
Fast zwei Drittel der Deutschen würden gern etwas in ihrem Äußeren verändern.
Und ungefähr ein Drittel fühlt sich sogar unter Druck gesetzt, von den gesellschaftlich vorherrschenden Vorstellungen davon, was schön ist. Aber warum ist das?
Ich treffe heute zwei Frauen, die sich aus persönlichen Gründen intensiv mit dem Thema Schönheit und Selbstwert auseinandergesetzt haben.
Später spreche ich noch mit Anjula, die seit ein paar Jahren als Model arbeitet.
Jetzt geht's aber erstmal zu Sandra.
Du musst Sandra sein.
Für Sandra waren ihr Gewicht und ihr Aussehen lange ein Problem.
Heute macht sie anderen Mut.
Du wirkst ja jetzt so super im Reinen mit dir selbst und deinem Aussehen.
War das schon immer so?
Also das war nicht immer so, dass ich mich so gemocht habe.
Ich hatte einen tollen Freundeskreis und Family.
Die haben mich nie dazu gebracht, dass ich zweifle.
Aber ich habe mich irgendwie nie dazu gehörig gefühlt, wenn ich den Fernseher angeschaltet habe, wenn ich die Zeitschriften aufgemacht habe.
Ich habe immer nur andere Körper gesehen.
Damals habe ich gedacht, ich bin einfach nicht richtig.
Das habe ich ganz lange gedacht.
Ich kenne auch einige, die genauso gedacht haben oder immer noch denken, weil einfach die Diversität fehlt,
ja, also dass es verschiedene Körper gibt und gezeigt werden, und Narben und Dehnungsstreifen,
und dass das alles irgendwie normal ist, ja.
Fühlt ihr euch von den gängigen Schönheitsidealen unter Druck gesetzt?
Und was geht in euch vor, wenn ihr z.B. auf Instagram oder in der Werbung lauter perfekte Körper seht?
Schreibt mir das gerne unten in die Kommentare.
Und wenn ihr mal da seid, lasst uns auch gerne ein Abo da.
Und wenn du Diäten gemacht hast und dann vielleicht auch abgenommen, hast du dich dann wohler gefühlt?
Tatsächlich habe ich mich nicht wohler gefühlt.
Das hat mich auch immer gestört.
Ich habe den abgenommen, aber ich habe mich nicht besser gefühlt.
Ich habe mich nicht glücklicher gefühlt,
weil, dass das anscheinend wirklich alles Mindset ist, dass man sich von innen heraus lieben kann.
Und das habe ich damals einfach gar nicht.
Egal, ob ich schlank war oder nicht.
Jetzt sind wir hier in einer Shopping-Mall und alle Schaufensterpuppen super schlank.
Was vermittelt einem das unterbewusst?
Ich meine, ich habe eine Größe 48.
Und ich finde in den meisten Läden nichts, weil wir einfach, wir sind rausgeschmissen mit unserer Größe.
Fühlst du dich da diskriminiert?
Ja, das fühle ich.
Auch in anderen Situationen spielt ihr Gewicht eine Rolle.
Menschen kommentieren ungefragt ihren Körper und ihr Aussehen.
Ja, also wenn ich ins reale Leben gehe, da bekommt man schon seinen Nebenlagen.
Kommentare wie, möchtest du das wirklich noch essen?
Oder du hast wenigstens ein schönes Gesicht für deine Figur.
Wenn du noch schlanker wärst, könntest du modeln.
Das war auch mal ein Spruch.
Den hat die Person nicht böse gemeint.
Aber der ist bis jetzt, 10 Jahre später, 15 Jahre später, immer noch in meinem Kopf.
Weil am liebsten würde ich allen sagen, ey, nimm mich einfach so an, wie ich bin.
Ich versuche das ja schon meinen Kindern mitzugeben, dass sie niemanden anderen in der Schule bewerten.
Warum auch?
Was geht jetzt heute in dir vor, wenn du in den Spiegel guckst?
Also, wenn ich mich morgens angucke, ich mag mich, ich freue mich auf den Tag.
Und das Thema Gewicht existiert in meinem Kopf nicht.
Ich bin einfach, ich mache mich einfach fertig.
Ich bin einfach ich.
Doch so selbstbewusst wie Sandra schauen nicht alle Menschen in den Spiegel.
Viele sind unzufrieden mit ihrem Aussehen.
Ada Borkenhagen ist Psychologin und forscht rund um das Thema Körperbild.
Wie genau hängen Schönheit und Selbstwert zusammen?
Ganz häufig ist das gekoppelt, weil schöne Menschen sehr viel mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Sie bekommen in der Regel auch etwas bessere Noten.
Sie werden besser bewertet.
Ihnen werden positivere Eigenschaften unterstellt.
In den Märchen sind die Schönen immer die Guten.
Und das ist eben etwas, was uns sehr tief prägt.
Unser Schönheitsideal ist permanent im Wandel.
Zur Zeit der Renaissance sind die Frauen recht üppig.
Die sogenannte Rubens-Dame liegt im Trend.
Im 19. Jahrhundert ändert sich das.
Frauen schnüren sich in ein Korsett, um eine besonders schmale Taille zu bekommen.
Die Emanzipationsbewegung der 1920er-Jahre ändert auch das Schönheitsideal der Frauen.
Sie kleben sich die Brüste ab, schneiden sich die Haare kurz und androgyner.
Das Schönheitsideal Mitte des 20. Jahrhunderts ist von Hollywood-Stars wie Marilyn Monroe geprägt.
Kurven sind bei Frauen wieder in.
Ein knallharter Gegensatz zum Heroin-Schick der 90er-Jahre.
Der Look?
Spindeldürr und androgyn.
Und heute?
Stars wie Kim Kardashian stehen wieder für mehr Rundungen.
Große Brüste, flacher Bauch und ein üppiger Po.
Was macht das mit einem, wenn man immer dieses Ideal vor Augen hat, nach dem man strebt, aber das zumindest viele nicht so richtig erreichen können?
Das kann massive psychische Probleme verursachen und auch dazu führen, dass ich das Gefühl habe, ich muss dieses Ideal unbedingt erreichen.
Es geht eigentlich nur um das eigene Ego und nur darum, dass ich dieses Idealbild erreiche.
Meistens in der Hoffnung, dass dann meine Beziehungen, meine sozialen Kontakte ganz toll werden.
Also es geht uns gar nicht nur unbedingt ums Schönsein an sich, sondern auch um das, was wir uns davon versprechen?
Ja.
Schönheit als Garant für ein besseres, glücklicheres Leben, so die Hoffnung.
Doch inwieweit spielt die Evolution dabei eine Rolle?
Studien konnten zeigen, dass schon Säuglinge länger auf schöne Gesichter schauen als auf weniger schöne Gesichter.
Das spricht dafür, dass unser Streben nach Schönheit auch eine biologische Komponente hat.
Eines jeden Lebewesens ist es, sich fortzupflanzen.
Und dafür ist es hilfreich, so schnell wie möglich zu erkennen, ob sich jemand als Fortpflanzungspartner oder Partnerin eignet.
Dafür haben sich im Laufe der Zeit ganz viele ausgeklügelte Mechanismen entwickelt.
Beim Menschen ist das Gesicht entscheidend.
Das scannen wir sofort und intuitiv nach Alter, Geschlecht und Attraktivität ab.
Ein schönes Gesicht signalisiert uns dabei Gesundheit und damit gute Gene.
Und das macht jemanden als Fortpflanzungspartner besonders interessant.
Das erklärt, warum jugendliches und gesundes Aussehen über Kulturgrenzen hinweg als attraktiv wahrgenommen werden.
Schönheit spielt in unserem Leben also eine ganz schön große Rolle, gerade für uns Frauen.
Wir sollen dabei schlank mit weiblichen Rundungen sein, feminin und sinnlich.
Wenn es um Schönheit geht, sind vielen Frauen ihre Haare ganz besonders wichtig.
Vergangenes Jahr wurden mit Haarpflegeprodukten 3 Mrd. Euro Umsatz in Deutschland gemacht.
Wie ist das dann, wenn man komplett aus dem Rahmen fällt und gar keine Haare hat?
Etwas, das für Anjula mittlerweile normal ist.
Was denkst du dann, wenn du in den Spiegel schaust?
Ich fühle mich schön, wenn ich in den Spiegel schaue.
Das war auch anders vor ein paar Jahren.
Ich glaube, das hat ein bisschen mit der Entwicklung zu tun.
Wenn man so einen großen Schnitt hat im Leben, wie das bei mir war, dass man sich von einem auf den anderen Moment, über einen längeren Zeitraum sehr schlagartig verändert.
Haare sind etwas, was sehr ins Blickfeld gerät, sehr schnell.
Deswegen gab es ein paar Zeiten, wo ich mir ein bisschen fremd vorkam im Spiegel.
Aber heute, wenn ich in den Spiegel gucke, finde ich mich schön, ja.
Anjula ist 22, als ihr die ersten Haare ausfallen, und zwar büschelweise.
Die Diagnose Alopecia, kreisrunder Haarausfall.
Für Anjula beginnt ein langer Weg des Versteckens.
Mit Perücken und Tüchern.
Irgendwann rasiert sie sich die letzten Haare auch noch ab.
Ein Befreiungsschlag.
Wie hat insgesamt dein Umfeld darauf reagiert, als du dir eine Glatze durchschnitten hast?
Ich glaube, mein Umfeld hat, die hätten vielleicht auch schon länger gesagt, ja, rasier es doch einfach ab.
Aber ich glaube, das ist so ein Punkt, den man selber finden muss.
Und du musst dann auch selber dich entscheiden, das zu machen.
Und dann halt in diesen Schritt gehen.
Und ich habe das dann mit zwei Freundinnen zusammen gemacht.
Im WG-Zimmer damals noch.
Und ich habe auch tatsächlich mich einfach nur befreit gefühlt.
Ich habe wirklich dieses Ding gehabt, die sind irgendwie runtergefallen.
Und das wurde abrasiert.
Und du hast ja auch dieses Geräusch von diesem Rasierer.
Das ist ja auch irgendwie eine ganz krasse Szene irgendwie.
Aber es hat mich überhaupt nicht traurig gemacht.
Oder ich habe nicht geweint oder irgendwas.
Sondern ich war einfach nur richtig glücklich darüber irgendwie.
Und fand es viel schöner als davor.
Wie reagieren Leute auf dich, wenn sie dich das erste Mal sehen?
Gibt es da blöde Sprüche oder komische Kommentare?
Ja, es ist auf jeden Fall so, dass ich das Gefühl habe, wenn ich rausgehe mit Glatze, dass ich mehr angestarrt werde, als wenn ich irgendwie ein Tuch, eine Mütze aufhabe oder eine Perücke trage.
Das ist auch etwas, was man erst mal lernen muss, damit umzugehen.
Sandra und Anjula weichen auf unterschiedliche Arten und Weisen vom gängigen Schönheitsideal ab.
Trotzdem haben sie ähnliche Erfahrungen gemacht,
dass sie in der Öffentlichkeit angestarrt wurden oder sich blöde Sprüche anhören mussten.
Und das sind keine Einzelfälle.
25% der Deutschen wurden schon Opfer von Bodyshaming,
dass sie also aufgrund ihres Aussehens beleidigt oder diskriminiert wurden.
Wie ist das bei euch?
Wenn ihr eure Erfahrungen teilen wollt, schreibt sie uns gerne in die Kommentare.
Sind Social Media und Werbung divers genug?
Nein.
Nein.
Ich glaube, dass Social Media auf jeden Fall diverser geworden ist.
Es hat sich total verbessert in den letzten Jahren.
Ich glaube, dass man zwischen Social Media und Werbung noch mal unterscheiden muss.
Ich glaube, Social Media ist auf jeden Fall diverser.
Und wenn man dann auch in den richtigen Communities unterwegs ist.
Ich glaube, du kannst ja dein Feed selbst bestimmen, wem du folgst.
Mir hat Instagram so viel auch gegeben.
Zu Anfang habe ich einfach so gemacht.
Man ist dann einfach man selbst.
Und dann kriegt man irgendwie einen Zuspruch, mal eine schöne Nachricht und fühlt sich wirklich irgendwie verstanden.
Sandra und Anjula setzen sich in den sozialen Medien für mehr Diversität, Körperakzeptanz und Selbstliebe ein.
Sie posten Fotos und Videos und leisten damit Aufklärungsarbeit.
In der Community erfahren beide viel Zuspruch und Anerkennung für ihre Arbeit.
Heute geben sie ihre Erfahrungen weiter und sprechen anderen Mut zu.
Doch gerade auf Instagram und Co. ist das gar nicht so einfach.
Welche Rolle spielen dann Social Media und unser Umgang mit Social Media?
Influencerin spiegeln uns oder spielen uns vor, dass sie in jeder Minute so perfekt aussehen können.
Und das ist ein Druck, den wir so vorher gar nicht hatten.
Gehen wir mit uns selbst härter ins Gericht als mit anderen, wenn es ums Aussehen geht?
Frauen ja, Männer nein.
Frauen messen sich immer an einem eigenen inneren Ideal.
Und das ist ein sehr, sehr strenges.
Männer sind eher dazu geneigt, sich positiver zu bewerten.
Auch viele Studien zeigen, dass Frauen sich selbst häufig falsch einschätzen oder übertrieben hart mit sich ins Gericht gehen.
In einer Studie sollten Frauen den Umfang ihrer Talie, Hüfte und Oberschenkel mit einem Lichtstrahl darstellen und haben den Umfang im Schnitt um 25% überschätzt.
In einer anderen Studie sollten Frauen Körperformen bewerten.
Aber mit einer Besonderheit.
Manche Körper tauchten mehrfach auf.
Einmal mit einem fremden Gesicht und einmal mit dem Gesicht der Probandin selbst.
Und Frauen haben den Körper mit ihrem eigenen Gesicht als wesentlich weniger attraktiv eingeschätzt als den anderen.
ForscherInnen versuchen das mit selektiver Wahrnehmung zu begründen.
Dass nämlich die Aufmerksamkeit der ProbandInnen, wenn sie auf ihren vermeintlich eigenen Körper geschaut haben, wesentlich länger an den Problemzonen hängen geblieben sind.
Können wir unsere Sichtweise auf uns selbst ändern, wenn wir diversere Menschen in den Medien sehen?
Kann uns die Body-Positivity-Bewegung wirklich aus dem Schönheitswahn helfen?
Sicherlich führt die Diversität von Bildern, von Menschen mit unterschiedlichen Körpermaßen dazu, dass wir wissen, dass es die auch gibt.
Aber trotzdem, glaube ich, bleiben unsere Ideale bestehen.
Ich glaube, man kann die nicht einfach damit ändern, dass man sagt, wir wollen die abschaffen.
Die Body-Positivity-Bewegung hat vielen Frauen Mut gemacht.
Die Körper, die man jetzt in den Medien sieht, sind vielfältiger geworden.
Und das ist auch gut so.
Trotzdem bleibt die Botschaft, du musst dich schön fühlen, um glücklich zu sein.
Der Selbstwert hängt also immer noch am Äußeren.
Die Body-Neutrality-Bewegung im Gegensatz dazu sieht in dieser Fixierung auf das Körperliche das eigentliche Problem.
Das Ziel von Body-Neutrality ist es, den Selbstwert gar nicht mehr ans Äußerliche zu koppeln und von dieser körperzentrierten Denkweise wegzukommen.
Kann das funktionieren?
Anjula und Sandra nutzen die sozialen Medien als Bühne.
Dort stehen sie mit ihrem Aussehen im Fokus.
Was denken sie über die Body-Neutrality-Bewegung?
Jetzt steht ihr beide mit eurem Äußeren auch im Mittelpunkt als Influencerinnen und Models.
Ist das der richtige Weg, so viel die Vielseitigkeit zu zeigen, statt eher darauf zu bauen, dass uns Schönheit und Äußerlichkeiten gar nicht mehr so wichtig sind?
Ich glaube, du brauchst Vorbilder einfach.
Ich glaube, du brauchst Leute, die so was vormachen, weil sich sonst halt Sachen einfach nicht ändern.
Das sehe ich ganz genauso.
Wenn wir das nicht machen würden, dann wären 2 Personen weniger, die darüber sprechen.
Kann man irgendwie sagen, dass wir jetzt verschiedenere Menschen sehen?
Ist so ein erster Schritt dahin, dass Schönheit irgendwann nicht mehr so eine wichtige Kategorie ist?
Ich hoffe es.
Ich kann natürlich nicht in die Zukunft blicken.
Ich glaube, dass Menschen noch ganz viele Jahre lang leider viel noch so nach Schönheit oder irgendwie entscheiden, was schön ist oder was nicht schön ist.
Ich glaube, das wird leider erst mal nicht wegfallen.
Ich glaube, es ist natürlich wichtig, dass Leute Vorbilder sind und vielleicht auch ein bisschen ausbrechen, um da ein bisschen was zu verändern.
Besonders Frauen stehen immer noch unter dem krassen Druck, gut auszusehen.
Dabei lässt sich doch Schönheit eigentlich an keinem Ideal festmachen.
Denn wir sind so viel diverser als das, was uns gezeigt wird.
Es gibt viele Gründe dafür, dass wir uns oft nicht schön fühlen.
Dann fallen uns an uns selbst Makel oder vermeintliche Makel auch viel stärker auf als an anderen.
Dann ist man auf Instagram und in der Werbung umgeben von lauter Leuten, die fast alle dem gängigen Schönheitsideal entsprechen.
Das kratzt am Selbstwertgefühl.
Die Body-Positivity-Bewegung erweitert unsere Vorstellung davon, was schön ist.
Das ist eine wahnsinnig wichtige Entwicklung.
Ich hoffe aber, dass wir gesellschaftlich auch noch den nächsten Schritt schaffen und uns Schönheit irgendwann einfach nicht mehr so wichtig ist.
Es ist völlig egal, ob ihr groß seid, klein, dick, dünn, sommersprossig, mit Zahnspange, wichtig ist, was drunter liegt.
Wenn ihr nach diesem Video voller Liebe für euch selbst seid oder euch anders im Spiegel seht, lasst uns gerne einen Daumen nach oben da.
Und auch gleich ein Abo, wenn ihr einmal dabei seid.
Hier oben geht's noch zu einem Video von Jasmina, was gegen Neid auf Social Media hilft.
Und hier unten ist noch ein anderes Video aus dem ZDF-Kosmos.
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