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2025-06-09
In diesem Video erklären wir dir die wichtigsten Tischtennisregeln im Einzel- und im Doppel.
Los geht's!
(EQUIPMENT)
Wettkämpfe werden auf einer Tischtennisplatte mit den Maßen 2,74 m auf ca. 1,50 m in 76 cm Höhe gespielt.
Im Freizeitbereich hat die Tischtennisplatte viele unterschiedliche Größen. (ERHÄLTLICH IN VERSCHIEDENEN GRÖßEN)
Der Tischtennisschläger hat zwei Seiten mit verschiedenen farbigen Belägen. (UNTERSCHIEDLICHE BELÄGE, BELAG HÄNGT VOM SPIELSTIL AB)
Die Beläge haben unterschiedliche Beschaffenheiten, die den Spielstil des jeweiligen Spielers unterstützen.
Es gibt den Shakehandschläger und den Penholderschläger.
Mit dem Shakehandschläger wird überwiegend in Europa gespielt.
Der Penholderschläger ist im asiatischen Raum verbreitet.
Der Ball besteht seit 2014 aus Plastik und hat einen Durchmesser von etwas mehr als 40 Millimetern.
(WICHTIGE BEGRIFF)
Du kannst Tischtennis in verschiedenen Varianten spielen.
Bei Turnieren gibt es das Einzel und das Doppel.
Der Schläger wird so gehalten, dass die Handfläche zum Gegner zeigt.
Bei der Rückhand zeigt die Handfläche vom Gegner weg.
Oft wird die Rückhand eingesetzt, um Tempo aus dem Spiel zu nehmen.
Der Aufschläger ist der Spieler, der den Aufschlag macht, also beginnt.
Der Rückschläger ist der Spieler, der den Aufschlag annehmen muss.
Bei einem Doppel ist das der Spieler, der dem Aufschläger diagonal gegenüber steht.
Der Topspin ist der häufigste Angriffsschlag im Tischtennis.
Der Ball wird mit einer schnellen Aufwärtsbewegung getroffen.
Dadurch springt er von der gegnerischen Seite sehr flach weiter.
Durch einen zusätzlich starken Drall springt der Ball am Schläger des Gegners nach oben.
Beim Schmetterball Smash wird der Ball mit großer Kraft am höchsten Punkt gespielt und auf die gegnerische Tischplatte geschmettert.
Der Ball wird zwar mit wenig Spin, aber mit viel Geschwindigkeit gespielt.
So setzt man den Gegner unter hohen Druck.
(AUFSCHLAG)
Wie bei vielen Sportarten wird per Los entschieden, wer den ersten Aufschlag hat.
Wer das Los gewinnt, darf sich entscheiden, ob er Aufschlag oder Rückschlag hat.
Oder er bestimmt die Seite, auf der er spielen will.
Und so funktioniert ein Aufschlag.
Der Ball liegt auf der geöffneten Handfläche.
Er wird nun hinter dem Tisch und oberhalb der Spielfläche mindestens 16 cm senkrecht nach oben geworfen. (HINTER DEM TISCH UND ÜBER DER TISCHPLATTE WIRD MIN.16 ZENTIMETER GERADE IN DIE LUFT GEWORFEN)
Nun muss der Ball so gespielt werden, dass er erst die eigene Tischhälfte berührt und dann die gegnerische.
Dabei darf der Ball je einmal die Platte berühren.
Beim Einzel darf der Aufschlag sowohl mit Rückhand als auch mit Vorhand gespielt werden.
Von welcher Seite der Aufschlag durchgeführt wird, ist egal. (AUFSCHLAGSEITE BELIEBIG)
Und auch der Berührungspunkt auf der gegnerischen Seite spielt keine Rolle. (BERÜHRUNGSPUNKT BELIEBIG)
Berührt der Ball das Netz, muss der Aufschlag wiederholt werden. (NETZ BERÜHRT: WIEDERHOLUNG)
Es ist aber kein Fehler.
Wird der Ball beim Hochwerfen nicht getroffen, ist es ein Fehler und der Gegner bekommt einen Punkt. (WIRD AM BALL VORBEIGESCHLAGEN: FEHLER)
Nach zwei Aufschlägen wird gewechselt. (AUFSCHLAGSWECHSEL: NACH 2 STÜCK)
Ausnahme ist bei Satzverlängerung.
Steht es 10:10, wird abwechselnd aufgeschlagen.
Später mehr zur Satzverlängerung.
Für den Aufschlag im Doppel gelten folgende Regeln.
Die Aufschlaggewinner entscheiden, welcher Spieler zuerst aufschlägt.
Danach stellen sich die Rückschläger auf.
Der Aufschlagswechsel erfolgt ebenfalls nach zwei Aufschlägen.
Der Ausschläger tauscht mit seinem Partner den Platz und der bisherige Rückschläger schlägt nun auf.
Die Berührungen des Balls auf den zwei Tischhälften müssen immer diagonal erfolgen, sonst ist es ein Fehler. (AUFSCHLAG WIRD DIAGONAL GESPIELT)
(BALLWECHSEL)
Beim Ballwechsel muss der Ball direkt auf die gegnerische Tischhälfte gespielt werden.
Das heißt, die eigene wird nicht berührt.
Insgesamt darf und muss der Ball nur einmal auf der Tischplatte aufkommen, bevor du ihn spielst.
Der Ball darf also auch nicht Volley aus der Luft gespielt werden.
Berührt der Ball beim Ballwechsel das Netz oder auch den Netzposten, wird einfach weitergespielt.(BEI NETZROLLER: WEITERSPIELEN)
Berührt der Ball hingegen die Decke, die Wand oder andere Gegenstände, ist es ein Fehler.
Ebenfalls als Fehler gilt es, wenn er die Seite des Tisches berührt. (TISCHSEITE BRÜHRT: FEHLER)
Wenn der Ball von einem Spieler gespielt wird, darf sich dieser nicht mit der anderen Hand auf der Platte abstützen. (NICHT AUF DER PLATTE ABSTÜTZEN)
Beim Doppel spielen die Partner aus einem Team jeweils abwechselnd den Ball. (BEIM DOPPEL: ABWECHSELNDE BALLBERÜHRUNG)
Schlägt ein Spieler zweimal hintereinander den Ball, gibt es einen Punkt für die Gegner.
(SATZ)
Bei einem sogenannten Satz wird bis elf Punkte gespielt.
Das heißt, der Spieler oder das Team, das zuerst diese elf Punkte erreicht, hat den Satz für sich entschieden.
Einen Satz kann man nur mit zwei Punkten Vorsprung gewinnen. (ES MÜSSEN MIN. 2 PUNKTE UNTERSCHIED SEIN)
Steht es also 10:10 und ein Spieler erzielt den elften Punkt, hat dieser noch nicht den Satz gewonnen.
Stattdessen geht es in die sogenannte Satzverlängerung.
Erst wenn ein Spieler zwei Punkte vorne liegt, hat er den Satz für sich entschieden.
Also zum Beispiel 12:10 oder 13:11 oder 14:12. (SATZSIEG Z.B. BEI:)
Aber nicht bei 12:11, 13:12 oder 14:13. (KEIN SATZSIEG BEI:)
Nach jedem Satz wechseln die Spieler die Seite. (SEITENWECHSEL NACH JEDEM SATZ)
Bei einer Satzverlängerung wird die Seite gewechselt, sobald ein Spieler 5 Punkte erreicht hat. (BEI SATZVERLÄNGERUNG: NACH 5 PUNKTEN)
(ENDE UND SIEG)
Ein Spieler hat gewonnen, wenn er 3 Sätze für sich entscheiden konnte.
Es können also maximal 5 Sätze gespielt werden.
Bei einem Spielstand von 2:2 Sätzen wird ein Entscheidungssatz gespielt.
Im Doppel gilt im entscheidenden Satz beim Seitenwechsel eine Sonderregel.
Sobald 5 Punkte erreicht werden, wird die Seite gewechselt.
Auch die Rückschlagreihenfolge wird dabei geändert.
Ein Timeout ist eine Unterbrechung des Spiels.
Jede Seite, also Spieler oder Team, kann eine Auszeit pro Spiel nehmen.
Wird eine Unterbrechung gewünscht, wird mit den Händen ein Tee geformt.
Aber nur zwischen einem Ballwechsel.
Das Timeout kann bis zu maximal einer Minute dauern und wird oft zur taktischen Unterbrechung des Spielflusses oder zur Beratung mit dem Trainer genutzt.
Außerdem sind kurze Unterbrechungen zum Abtrocknen möglich.
Diese sind aber nur nach sechs Punkten eines Satzes und bei Seitenwechsel des Entscheidungssatzes möglich.
Nun kennst du die wichtigsten Tischtennisregeln und kannst mitspielen.
Ist noch etwas unklar?
Schreibe es gern in die Kommentare.
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