德语助手
2024-11-22
Ist das der Gamechanger?
Wird das die erste serienreife Feststoffbatterie,
ausgerechnet aus dem Batterieentwicklungsland Deutschland?
Das ist so der heilige Gral in der Batteriewelt.
Eine Feststoffbatterie altert praktisch nicht,
braucht keine kritischen Rohstoffe wie Kobalt,
verspricht mehr Leistung.
Doch die übermächtige Konkurrenz aus China ist ebenfalls an der Technik dran.
Wir sehen Start-ups in Amerika, in Europa,
aber auch Retabilt-Spieler in Asien in der Technik alle mit am Forschen.
Die deutsche Feststoffbatterie wird noch per Hand gefertigt.
Das Start-up High Performance Battery entwickelt seine Modelle immer weiter.
Mittlerweile ist die Technik so weit, dass auch in Serie produziert werden könnte.
Erste Lizenzen für die Produktion wurden schon verkauft.
Unsere Batterietechnologie ist dafür optimiert,
dass wir beginnend beim Modul mit circa 1,3 Kilowattstunden pro Modul beliebig skalieren können,
vom Heimspeicher bis zum Industriepuffer.
Wir haben tatsächlich eine sehr breite Anwendung,
die wir sehen in den stationären Anwendungsfeldern.
Stationäre Anlagen wie diese zum Speichern von Strom werden immer wichtiger.
Viele Länder setzen auf Wind- und Solarstrom, doch der ist bekanntlich nicht immer verfügbar.
Speichern ist die Lösung für eine zuverlässige Versorgung und verspricht ein milliardenschweres Geschäft zu werden.
In der Schweiz, irgendwo hinter den Bergen,
will einer der Geschäftspartner des deutschen Start-ups als erster ein Werk für die Produktion von Feststoffbatterien errichten.
Der muss aber noch die nötigen 80 Millionen Euro zusammenkriegen.
Die Chinesen arbeiten genauso an der Feststoffbatterie.
Erst neulich wurde von der chinesischen Regierung ein Förderprogramm mit über 800 Mio. Euro Gesamtsumme ins Leben gerufen.
Die Chinesen beherrschen den Weltmarkt für Batterien zu 70%.
Sie haben das meiste Geld, um die Serienfertigung von Feststoffbatterien voranzutreiben.
Doch warum ist die Branche eigentlich so verrückt danach?
Bei einer herkömmlichen Batterie flitzen die Ionen vom Minuspol zum Pluspol und wieder zum Minuspol, erzeugen so Strom.
Die Ionen schwimmen quasi in einer Flüssigkeit.
Allerdings bilden sich im Laufe der Zeit Ablagerungen an den Polen durch chemische Prozesse.
Das mindert die Stromleistung.
Bei der Feststoffbatterie befindet sich ein festes Material zwischen den Polen.
Vorteil, es bilden sich keine Ablagerungen.
Hierdurch hält die Feststoffbatterie voraussichtlich jahrzehntelang.
Die Deutschen haben einen Wettbewerbsvorteil.
Hier wird eine Flüssigkeit in die Batterie gespritzt, die aushärtet.
Fertig ist die Feststoffbatterie.
Dieses Verfahren erleichtert die mögliche Massenproduktion.
Also so, wie herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus heute hergestellt werden.
Und das unterscheidet uns maßgeblich von allen anderen Feststoff-Akku-Vorhaben,
die da draußen unterwegs sind, die ihre Substanz außerhalb der Zelle herstellen müssen.
Die Konkurrenz bei der Feststoff-Batterie-Entwicklung muss völlig neue Produktionsverfahren testen.
Der Serienstart wird immer wieder verschoben.
Das Rennen ist noch offen, bleibt also spannend.
Doch kann sich am Ende ein kleines deutsches Start-up, ausgestattet mit gerade einmal 5 Mio. Euro, gegen die milliardenschwere Konkurrenz aus Asien behaupten?
Ich denke, dass auf der einen Seite der Markt extrem groß ist, extrem stark wächst.
Wir also einen tatsächlichen Nachfragemarkt in dem Sinne haben.
Also das, was produziert wird, das wird auch in die Märkte gebracht werden können.
Insofern gibt es, glaube ich, genug Raum für extrem viele Anbieter.
Einen Nachteil haben die Deutschen.
Ihre Feststoffbatterie speichert im Vergleich zu Konkurrenzentwicklungen weniger Energie,
ist somit kaum geeignet für zukünftige Elektroautos.
Asiatische Hersteller peilen mit ihren Feststoffbatterien 1000 Kilometer Reichweite an,
sind aber noch nicht so weit.
Der Titel erste serienreife Feststoffbatterie könnte nach Deutschland gehen, voraussichtlich 2026.
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