德语助手
2018-12-16
Seit der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2008 finden G20-Gipfel auch auf der Ebene der Staats- und Regierungschefs statt.
Dieses Jahr hat Argentinien die Präsidentschaft von G20 und ich freue mich, am nächsten Freitag und Samstag
auf dem G20-Gipfel in Buenos-Aires teilzunehmen. Seit dem Bestehen dieses Formates auf der Ebene
der Staats- und Regierungschefs haben wir gezeigt, dass wir gemeinsam besser die weltweiten wirtschaftlichen Probleme
lösen können und Entwicklung überall fördern können.
was bedeuten die G20 für unsere Wirtschaft, unsere Arbeitsplätze?
Wir haben durch koordinierte Maßnahmen der G20 verhindern können, dass wir dauerhaft in einer Abwärtsspirale bei der Wirtschaft hinein gehen.
und dass es auch in Deutschland mit Hilfe von Wachstumsprogrammen, Stimulierungen und auch arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
wei zum Beispiel der Kurzarbeit, gelungen war, sehr schnell wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren.
Und das war hilfreich für alle auf der Welt. Auch China hat damals eine große Anstrengung unternommen,
genauso wie die Vereinigten Staaten von Amerika. Und seitdem sind wir auf einem Wachstumspfad, der auch sich in Beschäftigung niederschlägt.
Das heißt also, man kann sagen:
Deutschland hat davon profitiert, dass die Welt gemeinsam gehandelt hat.
Was ist mit den deutschen Initiativen des G20-Gipfels vom vergangenen Jahr?
Wir haben in der Tat ein sehr ambitioniertes, anspruchvolles Programm als wir die Präsidentschaft im vergangenen Jahr innehatten.
Und wir freuen uns auch, dass Argentinien einige der Impulse fortgesetzt hat. Natürlich geht es im Kern immer um wirtschaftliche Maßnahmen.
Wir haben uns für freien Handel eingesetzt, wir haben uns dafür eingesetzt, dass der Klimawandel auch weiter bekämpft wird.
Leider haben wir das nur eine 19+1-Erklärung hinbekommen. Und wir haben Akzente gesetzt in drei Bereichen, die ich erwähnen möchte:
Einmal bei der Schaffung weltweiter Gesundheit, bei der Bekämpfung von Pandemien. Aus der Erfahrung von Ebola haben wir Lektionen gelernt
und dazu haben wir internationale Maßnahmen verankert, unter anderem auch die Weltgesundheitsorganisation gestärkt.
Wir haben uns eingesetzt für Frauen, die teilhaben sollen an der wirtschaftlichen Entwicklung. Insbesondere für die Gründung von Start-Ups
und von kleinen und mittelständischen Unternehmen von Frauen in Afrika. Und drittens war Afrika ein sehr großer Schwerpunkt,
bei dem wir den sogenannten Compact with Africa, also Pakte mit Afika abgeschlossen haben. Dieses Thema haben wir auch in diesem Jahr als Deutschland zusammen mit der Weltbank
und dem EWF noch weitergeführt. Darüber hinaus haben wir uns mit der Digitalisierung auseinandergesetzt:
Was bedeutet das für die wirtschaftliche Entwicklung, aber auch für Arbeitskräfte?
Und dieses Thema wird jetzt auch von der argentinischen Präsidentschaft insbesondere fortgesetzt. Darüber freuen wir uns sehr.
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