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[每日听力]德国专家警告:电子屏幕正在毁掉童年!

2025-11-18

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Smartphones, Tablets und Co. - So gefährlich sind sie für unsere Kinder | frontal


Gute Laune im Familienalltag und immer dabei das Handy.



Sarah und Stefan sind beide Eltern-Influencer, verdienen ihr Geld mit Posts über sich und ihr Leben mit drei Kindern.



Hier nehmen sie gerade den neuen TikTok-Tanztrend für ihre Follower auf, immer dabei auch ihre Kinder.



Wir nehmen ja die Leute mit durch unseren Tag.



Ob ich jetzt mit ihm zum Friseur fahre, ob ich jetzt mit ihr morgens irgendwo shoppen gehe
oder jetzt mit dem Ida in den Ferien, da war ich ja auch eben in der Galerie da.



Und es ist halt unser Job.



Also es ist ja unser Job, deswegen ist das halt für uns Erwachsene der alltägliche Begleiter.



In ihren Posts machen sie die Gesichter der Kinder immer unkenntlich.



Darius ist 5, Amalia 2, Emilia 7 Jahre alt.



Sie haben keine eigenen Geräte, bis auf eine Smartwatch, die die Älteste gerade bekommen hat.



Aber Handys, Tablets und der Fernseher der Eltern dürfen benutzt werden, mit Regeln.



Und trotzdem.



Wenn ich z.B. mit Dariusz rede, wenn er was guckt, er ist nicht ansprechbar.



Ich sage drei-, viermal seinen Namen, er ist nicht ansprechbar.



Dann merke ich so, okay, jetzt genug.



Ich habe Angst, dass die umso mehr Handy, umso mehr Social Media, umso mehr Fernsehen, dass irgendwann die Kommunikation nachlässt.



Dass die Kinder sich in ihrem Zimmer verkriechen, so wie ich es auch gemacht habe mit 16, und dann nur noch so.



Videos, die sie im Netz sehen, befeuern diese Sorgen.



Unter dem Stichwort "iPad kids" werden Kinder gezeigt die Ausrasten, wenn ihnen der Bildschirm weggenommen wird.



Die deutsche Sinnesneurologin Arni Katide behandelt in einer Spezialklinik in Österreich Kinder mit Entwicklungsstörungen.



Immer häufiger kommen kleine Patienten mit Motorik- und Sprachproblemen zu ihr.



Weil man von einem Bildschirm Sprache keine Sprache erlernen kann.



Zumindest nicht im kleinen Kindesalter.



Im kleinen Kindesalter lerne ich Sprache durch die Interaktion miteinander.



Ich brauche ein direktes Gegenüber.



Die Eltern machen was vor oder die Bezugsperson macht etwas vor und die Kinder machen das nach.



Und das Tablet oder der Fernseher oder auch das Handy, das sendet immer nur, das macht keine Reaktion.



Das heißt, diese Kinder lernen nicht, dass dieses Rede und Antwort spielt, dieses Miteinander.



Anfangs hielt die Ärztin die Symptome für Anzeichen von Autismus und Entwicklungsstörungen.



Dann stellte sie fest, sie kommen vermutlich von zu viel Bildschirmzeit.



Inzwischen liegen Langzeituntersuchungen wie die aktuelle neurowissenschaftliche Studie aus den USA über die Folgen für Kinder vor.



Ergebnis?



Geistige Gesundheit und Wohlbefinden verschlechtern sich, je früher sie ein eigenes Smartphone haben.



Symptome, die in der Folge am häufigsten auftreten.



Suizidgedanken, Aggressionen und Halluzinationen.



Auch die zuständige Bundesbildungsministerin nimmt das Problem ernst.



Ja, wir müssen leider feststellen, dass die zu frühe, zu lange Bildschirmzeit, die zu frühe Nutzung von sozialen Medien
massive Auswirkungen auf die mentale und körperliche Gesundheit, auf die Konzentrationsfähigkeit, auf die Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen hat.



Das ist ein Thema, das wir viel zu lange in Deutschland gar nicht so richtig ernsthaft diskutiert haben.



Jetzt ist die Diskussion da und ich erhoffe mir davon, dass Kinder eben wieder besser lernen können.



Die Ministerin hat eine Expertenkommission einberufen, die nächstes Jahr Ergebnisse vorlegen soll.



Bis dahin setzt sie v.a. auf Handyverbote und Medienbildung an Schulen.



Dabei entsteht das Problem viel früher.



Wir sehen jetzt schon immerhin 50% der Kinder, die in die Schule kommen sollen, bei der Schulreifeuntersuchung können sie nicht alleine an- und ausziehen, weil sie es nie gelernt haben.



Das sind natürlich Dinge, wo wir sagen, das geht nicht.



V.a. in den ersten 3 Jahren, wenn die sehr viele digitale Medien haben.



Wie will die Bildungsministerin die Kleinsten schützen?



Frontal gegenüber erklärt das Ministerium, Zitat:



"Der Schutz und die Förderung von Vorschulkindern ist bereits Teil unserer laufenden Arbeit",



und empfiehlt, dass Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren am besten keine Bildschirmzeit haben sollten.



Zudem gelte, je jünger die Kinder, desto stärker die Verantwortung der Eltern.



Wie folgenschwer das ständige Starren auf Bildschirme für die Entwicklung ihrer Kinder sein kann, scheint vielen Eltern nicht bewusst.



Es gibt wenig Aufklärung.



An der Uni Siegen untersuchen sie, wie sich das Verhalten in den Familien durch die digitalen Medien verändert hat.



Seit 2016 dokumentieren die Erziehungswissenschaftlerinnen den Bildschirmalltag von mehr als 30 Familien.



Sie halten nichts von strikten Verboten.



Sicher ist es gut und wünschenswert, dass es medienfreie Räume gibt.



Die sollte es geben, auf jeden Fall.



Aber trotzdem darf man auch nicht vergessen, dass es nicht unbedingt immer sinnvoll ist, alles zu verbieten,



sondern dass es vielleicht komplizierter und schwieriger ist, sich damit zu beschäftigen, wie können wir es gut machen.



Es geht halt eher darum, dass man gemeinsam mit den Kindern die Medien nutzt,
dass man hinschaut, was die Kinder mit Medien machen und dass man sie eben auch dabei begleitet.



Aus Sicht der Ärztin aber sollten Kinder in den ersten Lebensjahren ohne Bildschirm aufwachsen.



Nur so können sie sich uneingeschränkt entwickeln, vor allem ihre Bindungsfähigkeit.



Bindung ist das Urvertrauen zu den Eltern oder zu der versorgenden Person.



Und Kinder, die immer einen Bildschirm dazwischen haben, die haben diesen direkten Kontakt nicht zu ihrem Gegenüber.



Was dann später zu sehen ist, dass diese Kinder, wenn die unsicher gebunden sind,
große Probleme haben in alltäglichen Dingen, wie Freundschaften schließen.



Und dieses Entwicklungsfenster Bindung, das geht nach zwei Jahren zu.



Das heißt, das können wir nie wieder in unserem Leben öffnen.



Doch in den meisten Familien ist ein Alltag ohne digitale Medien kaum vorstellbar.



Die Influencer Sarah und Stefan leben von und mit dem Smartphone und müssen ständig entscheiden.



Bekommen die Kinder es in die Hand?



Wie viel Zeit dürfen sie damit verbringen?



Und wie sollen sie das als Eltern kontrollieren?



Ich finde es schwierig, da die Balance zu finden.



Es gibt keine Balance, das ist das Problem.



Ja, aber ich wünschte, ich hätte gerne eine.



Verbietest, ja.



Deswegen denkt man viel nach.



Die digitale Balance finden fällt ihnen schwer wie vielen Eltern.



Aber der Blick auf den Bildschirm ist keine Nebensache und hat Nebenwirkungen, die mit darüber entscheiden, ob die Kinder gesund groß werden.

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