德语助手
2023-07-03
Fünf Tipps für das perfekte Referat.
Mynoupa und Simon Will zeigen euch dazu die passenden Beispiele.
Ja, ja, ja.
Ich hab fünf Tipps für das perfekte Referat für euch.
Und zwar zum Aufbau, zum Inhalt, zur Darstellung, zum Auftreten und zum Handout.
Am Anfang von einem richtig guten Referat kommt es ja darauf an, das Interesse bei eurem Publikum zu wecken.
Am besten finde ich es immer, mit einer Frage zu starten und die Leute direkt miteinzubeziehen.
Ein Zitat oder ein spannender Fakt, das kann auch ganz gut funktionieren.
Die meisten starten immer noch mit 'nem Satz wie:
"Hallo, Leute. Heute halt ich ein Referat über ..."
Ja, und an dem Punkt sind die Zuhörer dann schon ausgestiegen.
Und grade der Anfang ist wichtig, um die Leute für euer Thema zu begeistern.
Hallo und herzlich willkommen zu meinem Vortrag.
Ich muss mich zum Anfang bedanken beim Boden, ohne den ich hier jetzt nicht stehen würde.
Was beim Aufbau ganz wichtig ist: Erstellt eine sinnvolle Gliederung.
Die ist für euch wichtig und für eure Zuhörer.
Deshalb sagt am Anfang kurz, was auf sie zukommt.
Und zeigt ihnen eure Gliederung.
Am besten als eine kurze, übersichtliche Folie in eurer Präsentation.
Und nur Stichwörter draufschreiben.
Keine ganzen Sätze, ist besser.
Ganz wichtig für den Aufbau: das Fazit.
Ihr könnt beim Fazit zum Beispiel wieder auf den Anfang zurückkommen.
Auf das Zitat oder eure Frage.
Oder ihr hebt euch einen spannenden, vielleicht sogar den wichtigsten Fakt für das Ende eures Referats auf.
Klassisch und gut ist, auch am Ende noch mal alle wichtigen Inhalte ganz kurz zusammenzufassen.
Dazu könnt ihr vielleicht sogar eure Gliederung noch mal verwenden.
Ja, ja, ja.
Tipp 2: Der Inhalt eures Referats muss sitzen.
Also, äh, die Angela Merkel ist, äh, hm ... in der CDU.
Sie hat ein besonderes, äh, besonderes Amt, äh ... Deutschland.
Sie ist ... Bundeskanzlerin! Bundeskanzlerin, ja.
Nehmt euch also Zeit für eine gute Recherche, denn ihr müsst hinterher am besten wissen, worum es geht.
Natürlich müssen alle wichtigen Informationen drin sein.
Stellt euch dabei solche Fragen wie: Was ist eigentlich meine Botschaft?
* Musik * Welche Infos sind wichtig für meine Zuhörer?
Und: Was finde ich am Thema eigentlich besonders spannend?
Außerdem müsst ihr entscheiden, welche Inhalte wichtig und welche weniger wichtig sind.
Das bedeutet: Filtert die Informationen.
Wenn ihr eure Inhalte habt, schreibt sie euch am besten in kurzen Stichpunkten auf Karteikarten.
Damit könnt ihr euer Referat am besten üben.
Und die könnt ihr dann auch bei eurem Vortrag mitnehmen und im Zweifel kurz draufschauen, falls ihr mal unsicher seid.
Mm ... äh ...
Tipp drei: die Darstellung.
Wenn ihr euer Referat mit einer Präsentation am Computer unterstützen könnt, dann ist das natürlich super. Dafür hab ich ein paar Tipps.
Eure Präsentation sollte inhaltlich sehr gut aufgebaut sein, aber natürlich auch optisch überzeugen.
Mit eurer Präsentation solltet ihr das, was ihr sagt, unterstreichen.
Macht auf keinen Fall den Fehler und schreibt Romane auf eure Folien.
Wenn eure Zuschauer zu viel Text lesen, hören sie euch nämlich nicht mehr zu und sind meistens sehr schnell gelangweilt.
In die Präsentation sollten nur Stichpunkte.
Es ist super, wenn ihr gute Überschriften auswählt und den Inhalt mit Bildern oder Grafiken erklärt.
Videos kommen ja auch immer sehr gut an, hab ich gehört.
Ja, ja, ja.
Bilder, Grafiken und Videos prägen sich auf jeden Fall viel besser bei den anderen ein und sind interessanter als ein Haufen Text.
Und falls ihr keinen Computer habt, dann malt euch zum Beispiel Folien für den Tageslichtprojektor oder bastelt Plakate.
Natürlich hab ich mir was vorbereitet für diesen Vortrag.
Und zwar ein Plakat.
Dann natürlich auch mit wichtigen Stichpunkten, ausgedruckten Bildern oder Grafiken.
Mein vierter Tipp: Achtet auf euer Auftreten.
Die Angela Merkel, äh, arbeitet bei der CDU.
Als Bundeskanzlerin.
Wahrscheinlich noch mal vier Jahre.
Ihr solltet vor allem selbstbewusst auftreten.
Das könnt ihr natürlich auch vortäuschen, wenn ihr euch mal nicht so selbstbewusst fühlt.
Atmet einmal tief ein ... und aus.
Dann natürlich den Bauch locker lassen.
Stellt euch aufrecht hin und sprecht laut und deutlich.
Und ganz wichtig: Ihr solltet eure Zuhörer mit eurer eigenen Begeisterung anstecken.
Also nutzt eure Körpersprache - Hände aus den Hosentaschen und nicht den hier, die Arme verschränken.
Sondern lieber das Gesagte mit Gestik unterstreichen, sodass ihr auch für die Arme Platz habt und euch frei bewegen könnt.
Bundeskanzlerin ... Sprecht euer Publikum direkt an und sucht den Blickkontakt.
Auf diese Weise bekommt ihr auch direktes Feedback eurer Zuhörer und merkt schnell, wenn beispielsweise mal was nicht verstanden wurde.
Und wenn ihr euch nicht traut, jemandem in die Augen zu schauen, weil ihr vielleicht sowieso schon nervös seid, dann sucht euch einen Punkt, zum Beispiel einen Stift auf einen Tisch, den ihr anschaut.
Damit verhindert ihr dann, dass ihr, ja, verloren auf den Boden oder an die Decke irgendwie guckt.
Äh, ja.
Schaut euch dazu gerne noch mal meine fünf Tipps gegen Lampenfieber an.
Für ein sicheres Auftreten ist aber vor allem eins wichtig: üben, üben und üben.
Noch mal üben.
Tragt euer Referat am besten ein paar Mal zu Hause vor.
Dann merkt ihr schnell, woran ihr noch feilen müsst.
Mein fünfter Tipp für euch ist ganz easy: Fasst euer Referat in kurzen Stichpunkten auf einer Seite noch mal als Handout zusammen.
Das verteilt ihr dann an eure Zuhörer.
Finden die sicherlich super, denn so haben sie alle wichtigen Infos zusammen.
Ja, und so ein Handout kommt auch immer gut beim Lehrer an.
Und wie's sich für 'nen guten Vortrag gehört, hab ich natürlich auch ein kleines "Händaut" ... vorbereitet.
Mit diesen fünf Tipps wird euer Referat bestimmt der Knaller.
* Grillenzirpen * Haltet ihr gerne Referate, oder nicht so?
Ja, ja, ja. - Schreibt das mal in die Kommentare.
Das interessiert mich nämlich.
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