德语助手
2025-07-08
Während in Attack on Titan Karl Fritz, der erste König, die Mauern erbaut hat,
ist hier in Nördlingen vor 15 Millionen Jahren ein Meteorit eingeschlagen, der einen Krater mit einem Durchmesser von 25 km hinterlassen hat.
Und genau hier startet meine Reise in der wunderschönen Stadt Nördlingen, die (so sagt man zumindest) am ehesten an die Welt von Paradis in Attack on Titan erinnert.
Mein Name ist Stevee und ich nehme euch heute auf eine kleine Reise mit.
Der Startpunkt meines Unterfangens ist das Rieskrater-Museum.
Dort informiere ich mich über die Entstehung des Nördlinger Rieses.
Jahrhundertelang hatte die Wissenschaft große Schwierigkeiten, seine Entstehung vollständig zu klären.
Erst 1960 konnten zwei Geologen aufgrund von Gesteinsproben bestätigen, dass ein Meteoriteneinschlag für die Entstehung des Kraters verantwortlich war.
Neben verschiedenen Gesteinssorten führt einen die Ausstellung auf andere Himmelskörper,
wie den Mond und thematisiert den Einfluss der Naturkatastrophe auf die damalige Fauna.
Also irgendwie erinnert mich das eher an einen anderen Anime.
Und übrigens gibt bei der Ausstellung auch Steine zu sehen…
Als ich später durch die Altstadt der 20.000 einwohnerstarken Stadt schlendere, entdecke ich viele charmante Orte:
einen Park oder einen kleinen Fluss: Die Eger.
Nördlingen ist eine gemütliche und überschaubare Stadt mit vielen schönen Flecken.
Besonders fallen mir aber die altertümlichen Gebäude auf, welche den Wegesrand einer jeden Straße zieren.
Aufgrund der von außen sichtbaren Holzbalken und der Satteldächer ähnelt die Architektur von Attack on Titan der Nördlinger Baukunst.
Viele Gebäude stehen unter Denkmalschutz, weshalb dieser Ort eine mittelalterliche Ausstrahlung besitzt.
Einen besonderen Höhepunkt in Nördlingen stellen die evangelische St. Georgs-Kirche und der Kirchturm Daniel dar.
Beide wurde im Übrigen aus den Gesteinen des Meteoriten gebaut, der hier vor rund 15 Millionen Jahren einschlug.
Zunächst statte ich dem Nördlinger Gotteshaus einen kurzen Besuch ab.
Da Religion in Attack on Titan keine zentrale Rolle spielt, sei hier nur kurz angemerkt, dass die St. Georgs-Kirche ein imposantes und anmutiges Gebäude ist.
Mein nächstes Ziel ist der rund 90 m hohe Kirchturm Daniel, welcher das Wahrzeichen Nördlingens ist.
350 Stufen später und etwas sauerstoffärmer sollte ich feststellen, dass sich der Anstieg definitiv lohnt.
Während die Architekur von Nördlingen definitiv schon an Attack on Titan erinnert, gibt es eine Sache,
für die Nördlingen bekannt ist und die wohl der Grund dafür ist, dass man Nördlingen als Vorlage für Attack on Titan sieht.
Und das ist die Stadtmauer, die komplett Nördlingen umgibt.
Und die einzige Stadtmauer, die komplett begehbar und überdacht ist.
Und genau auf diese Stadtmauer, nehme ich euch mit.
Spätestens auf der Stadtmauer spüre ich eine gewisse Attack-on-Titan-Atmosphäre.
Hier begegnen mir auch zum ersten Mal Menschen mit Fan-Shirts.
Das Bollwerk strahlt für mich eine besondere Magie aus.
Von allen bereisten Orten komme ich der Attack-on-Titan-Welt hier am nächsten.
Nachdem ich jetzt fast alles von Nördlingen gesehen habe, stelle ich mir noch eine Frage und zwar,
ob die Leute ihn hier kennen, ob die Leute Attack on Titan kennen.
Das heißt, ich quatsche jetzt mal Radom irgendwelche Menschen an und frage sie, ob sie Levi kennen.
Los geht's!
(Wohnst du in Nördlingen?)
– „Nein.“ „Nein, wir kommen beide nicht aus Nördlingen.“
– „Ich bin hier geboren, ja und lebe hier seit 23 Jahren.“
"Nein, ich komme aus ****"
– „Nein.“
– „Wo kommen Sie her (ungefähr)?“
– „Heidenheim.“
(Kennst du diese Figur?)
– „Nein (lacht), aus dem Alter bin ich raus.“
– „Öhm...Dragon Ball Z?!"
– „Ne, nicht ganz.“
– „Ja, natürlich.“
– „Hey, du bist der Allererste, der ihn kennt!“
– „Öhm...ich glaube, der sollte aus Attack on Titan sein, aber ich weiß es jetzt nicht."
– „Haben Sie den schon einmal gesehen?“
– „Klar, von den Kindern früher.
Die haben irgendwie so...diese...wie Art...ja, ich weiß jetzt nur nicht, wie man dazu sagt."
– „Aber Sie wissen jetzt nicht, wie der heißt, oder?“
– „Nein.“
– „Liegt auf der Zunge!“
– „Schaust du auch Animes, oder?“
– „Jaja, ich gucke Naruto, habe ich eigentlich schon durchgeguckt.
Ich gucke auch andere Sachen wie Black Clover und so."
– „OK, aber Attack on Titan hast nicht gesehen?“
– „Ne, nicht.“
– „Wie ist das Gefühl zu wissen, dass Attack on Titan Nördlingen nachempfunden ist?“
– „Es ist ein witziges Gefühl, muss ich sagen, aber es stellt auch manchmal die Stadt in den Schatten,
weil wir einen sehr großen historischen Hintergrund haben.
– „Und dadurch ist es halt die 'Attack-on-Titan-Stadt', obwohl hier auch noch viel mehr dahinter ist.“
– „Aber es ist cool, weil du halt viele Leute siehst, die Anime schauen (so wie mich :)) und cosplayn und du kommst halt mit viel Sachen in Kontakt und das ist schon amüsant, muss ich sagen.“
Das war mein Nördlingen-Video.
Ich hoffe, euch hat das Ganze Spaß gemacht.
Ich weiß, dass meine Kameraufnahmen definitiv verbesserungswürdig sind, was daran liegt,
dass meine Kamera neu ist und ich prinzipiell nicht so viel Ahnung vom Filmen habe.
Trotz alle dessen würde ich mich natürlich auch über Feedback freuen und würde gerne wissen,
ob ihr häufiger Bock habt, solche Videos zu gucken, wo ich rumreise und krasse Anime-Szenerien suche, die ich dann bereise und von denen ich Eindrücke sammle.
Ansonsten vielen Dank an alle, die bis hierin das Video angeschaut haben und auch alle, die am Interview teilgenommen haben, das im Video vorkommt.
Falls ihr das seht: Liebe Grüße gehen raus an euch!
Am Schluss noch etwas in eigener Sache: Wenn ihr Attack on Titan-interessiert seid, dann kann ich euch meine Videoreihe zu Attack on Titan empfehlen.
Die findet ihr hier oben in der Infobox.
Darin berichte ich, warum ich Attack on Titan so sehr mag und dazu kommt hoffentlich das zweite Video in den Sommerferien, sprich dann irgendwann im August oder Anfang September.
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Macht's gut.
Tschau!
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