德语助手
2020-11-20
Ja, ja, wenn ich dir sage, dass strahlt ab und steckt.
Er lässt sich nicht mehr abdrehen.
Sie lassen sich nicht mehr abschalten.
Ja, immer stärker.
Also bitte, ja.
Pass auf.
Ja, Bussi.
Ja, sage ich doch, das strahlt ab.
Jedes Mal dasselbe, weil man um zwei in der Früh kochen muss.
Na, abgebrannt sind wir wenigstens noch nicht.
Hm? Was ist denn das?
Na, geh herst, wo ist sie denn?
Mutti?
Ja, Wolfgang! Was werden wir da tun?
Ich habe mich nicht mehr getraut hinzugreifen.
Ja, ja, werden wir schon schauen, gell?
Servus, du, darf man das hier kurz ausmachen?
Du kannst nicht so laut Radio hören, mitten in der Nacht.
Sag einmal, was wunderst du dich, wenn es nicht abgedreht ist?
Musst du halt da auf Null drehen.
Ja, habe ich ja, aber es hat nicht aufgehört.
Schau, jetzt habe ich dir das schon hundert Mal erklärt und jetzt erkläre ich es dir noch einmal zum hundertsiebenundzwanzigsten Mal.
Du drehst da auf Null und dann geht das hier aus.
Das braucht halt ein bisschen.
Mein Gott, das war immer so.
Seit Fünfzig Jahren kommst du damit zu recht und auf einmal stellst du dich so an.
Wenn ich es zurückdrehe, wird es nur noch schlimmer.
Wieso denn?
Mutti, das braucht seine Zeit.
Stell dich bitte nicht so an.
Jetzt muss man sich schon wirklich Sorgen machen um dich.
Ich weiß nicht, auf einmal spinnt er.
Aber, geh, was kann der Herd dafür, wenn du nicht abdrehst?
Das wird nicht von einer Sekunde auf die andere kalt.
Jetzt warten wir mal kurz und du wirst sehen, das geht schon aus.
Aber, um Gottes Willen, doch nicht wieder aufdrehen.
Davon wird es nicht besser.
So, verstehe.
Na, siehst du, funktioniert doch eh.
Warum tust du denn jetzt kochen?
Was?
Warum du jetzt so feierlich aufkochst und den Tisch hast du auch gedeckt.
Naja, die Linzer haben gesagt, die kommen heute noch.
Jetzt hör aber auf, herst.
Wenn du Fünfundachtzig bist, dann müssten die Linzer Einhundertzwanzig sein.
Ich glaube nicht, dass die bei der Türe hereinkommen werden.
Bist du jetzt ganz daneben, herst?
Tu dich nicht blöd stellen.
Reiß dich einmal zusammen.
Du hast recht, entschuldige.
Willst du etwas essen?
Nein, danke.
Jetzt wirklich nicht.
Jetzt haben wir ihn gerade erst gekriegt und schon ist er hin.
Kannst du dich erinnern, wie die Isolde mit dem Herd getanzt hat?
Da haben sie ihn raufgebracht und sie hat gleich gesagt, dass der Herd so lieb schaut.
Dann hat sie ihn bei der Hand gepackt und mit ihm getanzt.
Da war ich noch nicht auf der Welt.
Naja, wenn die Linzer heute wirklich nicht mehr kommen, dann packe ich das halt ein.
Ist ja schade darum.
Ja, du kannst mir glauben, die Linzer kommen heute nicht mehr und morgen auch nicht!
Du wirst halt alles selbst essen.
Sind eh schon kalt.
Mutti, ich muss Morgen früh aufstehen.
Kann ich dich jetzt allein lassen?
Ja, freilich.
Und jetzt gehst du brav schlafen, gell?
Heute kommt keiner mehr, brauchst nicht mehr kochen.
Ja.
Schlaf gut.
Ja.
Hallo?
Ja, wir sind es, mach auf da.
Ja, jetzt kommt ihr doch!
Ja sicher kommen wir, was das denn?
Jesus, jetzt habe ich das Essen schon fast wieder weggeschmissen.
Was kommt ihr auch so spät?
Jetzt kann ich nur hoffen, dass der Herd funktioniert.
Ja, viel können wir sowieso nicht essen.
Wir müssen schauen, dass wir weiterkommen.
Der fünfte Weltkrieg fängt bald an.
Was, wieso der fünfte?
Der Otto bezeichnet den kalten, als den dritten.
Und den Terrorismus als den vierten.
Der Herd spinnt.
Na, geht ja eh, was willst du denn?
Nein, Der ist hin, da werden wir einen Neuen brauchen.
Es funktioniert nur, wenn ein anderer dabei ist.
Aber geh, was du daherredest.
Und du mit deinem Weltkrieg, fünfter Weltkrieg, herst, sowas.
Und warum können wir dann da so sitzen, wenn da schon wieder ein Krieg ist?
Weil das Alles jetzt diffuser ist, es ist jetzt Alles komplizierter.
Aber, aber, ich glaube eher du bist da zu kompliziert.
Der Otto meint ja nur, dass die Franken jetzt verwischen.
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