德语助手
2018-09-03
Früher war das so:Da hiess ich noch Weigel, dann habe ich gesagt "Guten Tag; mein Name ist Weigel. Ich hätte einen Termin". Dann haben die Leute einfach aufgelegt.
Natel, Schwing, besen, Beiz oder Abwart. Alles wörter, wo Schweiz benutzen, aber im Hochdeutschen nicht vorhanden sind. Kurz gesagt: Ausdrücke, die deutsche Staatsangehörige lernen müssen wie die Schweizer französische Wöter. Aber Helvetismen sind nicht das Einzige was den Deutschen, trotz der sprachlichen Verwandtschaft, Mühe machte. Es hätte viel Gemeinsamkeiten mit dem Hochdeutschen, aber es hätte auch Unterschied.
In der Schweiz wird zum Beispiel Pluralform teilweise anders gebildet. Das ist einfach andere System, einfach nur noch Kleinigkeiten, sondern muss man für jedes Wort lernen, wie der Plural dazu lautet. Hinzu kommt, dass im Schweizerdeutsch eine Zeitform fehlt, und zwar das Imperfeckt. Das ist natürlich auch ein grundlegender Unterschied. Oder das Schweizer manchmal anderen Artikeln benutzt. Der wichtigste Unterschied ist aber die Aussprach.
Im Schweizerdeutschen heißt nämlich spezifische Diphthonge, was im Hochdeutschen nicht gibt. Uä, ie und üe, und so Wöter. Und die Konsonanten sind in der Schweiz bisschen länger als in Deutschland. Schaffen oder essen. Sogenante stimmhafte Verschlusslaute scheinen die Schweizer auch nicht zu kennen. So etwas wie B, D und G ist eben nicht B, D, G oder so wie im Hochdeutschen, in den romanischen Sprachen und so andere Sprache.
Obwohl oder weil, die Unterschiede zwischen Hochdeutsch und Schweizerdeutsch. Nicht so gross sind. Ist die richtige Aussprache für viele Deutsche. Nicht ganz einfach. Läsä, also lesen auf Hochdeutsch, ist mit ein stimmhaftes S, lesen. Und dann sagen die Deutsch auf Schweizdeutsch "läsä". Das klingt dann natürlich total falsch, Obwohl es fast richtig ist. Das heißt also: wenn ein Deutscher richtig gut Schweizerdeutsch reden, geht es um minimale Details.
Beim Erlernen von der Mundart stehen aber Schweizer selber den Deutschen im Weg. Bei anderen fremdsprachigen Menschen, die ein paar Schweizerdeutsche Wörter einbauen und sich den annähern empfinden wir dies meisten als nett oder Teil des Akzentes. Bei den Deutschen ist es aber wirklich ein bisschen schwieriger. Denn bei ihnen akzeptieren wir fast nur Schwarz oder Weiss, null oder hundert, alles oder nichts. Das und auch der fehlende Anpassungsdruck, weil in der Schweiz fast alle Hochdeutsch verstehen, zeigen sich auch in den Zahlen. Obwohl die Schweizer Hochdeutsch können, ist das Verstehen der Mundart für einen Expat sehr wichtig. Nicht zuletzt weil die einheimische Bevölkerung nicht sehr anpassungsfähig ist. Man pflegte hier das Schweizerdeutsche stark.
Ein paar Schweizer Ausdrücke können sogar das Eis brechen. Dann habe ich irgendwann geheiratet und habe den Namen meiner Frau angenommen. und dann hiess es: "Grüezi, mein Name ist Esternann, könnte ich mit Ihnen einen Termin abmachen"? Die Terminquote hat sich gleich um das Vierfache erhöht. Wer scih doch entscheidet, Schweizerdeutsch zu lernen, steht vor der nächsten Hürde. Welcher Dialekt soll es sein?
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