德语助手
2019-04-02
Der helle Stern
Jeden Abend leuchten am Himmel Millionen von Sternen. Doch an einem Abend leuchtete ein Stern ganz besonders hell.
"Warum strahlst du so hell?", fragten die anderen Sterne dem kleinen Himmelskörper.
"Ich weiß es auch nicht.", antwortete er. Als ich heute morgen aufwachte, hängte eine seltsame Schnur an mir runter.
Während ich noch überlegte, was das für eine Schnur sein könnte, spürte ich wie jemand kräftig daran zog.
"Und was ist es dann passiert?", wollte der Mond wissen, der sich mittlerweile zu den anderen Sternen gesellt hatte.
"Nun, lieber Mond, ich fing ganz kräftig an zu leuchten." Eine Sternschnuppe, die zufällig vorbei flog, stoppte ihren Flug mit einer Vollbremsung.
"Hey, wieso unterhaltet ihr euch mit einer Nachttischlampe?", fragte sie die anderen Sterne.
"Nachttischlampe! Du nennst mich eine Nachttischlampe!" Der helle Stern war mächtig wütend.
"Wie kannst du es wagen, mich eine Nachttischlampe zu nennen?" "Ich bin noch ein Stern."
Ungerührt kam die Sternschnuppen näher. "Ich beweise es dir.", antwortete sie und zog mit einem kräftigen Ruck an der Schnur.
In diesem Moment wurde es rund um den kleinen Stern Stockfinster. "Was hast du gemacht?", fragte er ganz aufgeregt.
"Ich habe dein Licht ausgeknipst.", lachte die Sternschnuppe.
"Das kann doch nicht sein." Nun zog der kleine Stern selber an der Schnur. Das Licht ging sofort wieder an. Die Sternschnuppe hatte recht.
Er war kein Stern, sondern eine Nachttischlampe. Auf einmal erklang eine vertraute Stimme, wie aus dem Nichts.
"Max, bitte mach das Licht wieder aus! Du sollst schlafen." "Ich war doch eben schon einmal in deinem Zimmer und hatte die Nachttischlampe ausgemacht, wieso ist sie denn nun schon wieder an."
Der kleine Max öffnete die Augen und sah in das Gesicht seiner Mutter. Seine hand umklammerte die Schnur der Nachttischlampe.
"Ach, du bist es, Mami." "Stell dir vor, ich hatte eben einen ganz merkwürdigen Traum."
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