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2020-12-23
Welche Tiere halten Winterschlaf? Und wieso? Was ist der Unterschied zur Winterruhe und Winterstarre? Das und mehr jetzt in . . . Tiere im Winterschlaf!
Im Sommer finden Tiere reichlich Nahrung. Sobald aber der Herbst kommt finden sie immer weniger Futter. Und mit dem ersten Schnee begeben sich manche Tiere deshalb in den Winterschlaf.
Wie unterscheidet sich jetzt eigentlich der Winterschlaf von Winterruhe und Winterstarre?
Igel, Murmeltiere, Siebenschläfer, Fledermäuse und Haselmäuse halten Winterschlaf. Sie zehren während des Winterschlafs von ihren Fettreserven. Bis zum Frühling fressen sie nur sehr wenig oder sogar gar nichts. Der Winterschlaf hilft ihnen, Kräfte zu sparen.
Im Herbst sucht der Igel sich ein gemütliches Versteck. Sobald er sich im Winterschlaf befindet, darf man ihn nicht mehr wecken. Für das Aufwachen bräuchte er viel zu viel Kraft. Er würde aber im Schnee kein Futter finden.
Der Siebenschläfer gräbt sich unter der Erde ein und rollt sich dort zu einer Kugel zusammen. Die Haselmaus hält in Erdhöhlen, Baumhöhlen oder Laubhaufen Winterschlaf. Fledermäuse, die im Herbst nicht Richtung Süden ziehen, halten ebenfalls Winterschlaf.
Braunbären, Eichhörnchen, Waschbären, Marderhunde, Dachse und Feldhamster halten Winterruhe. Die Tiere schlafen nicht bis zum nächsten Frühjahr durch, sondern wachen regelmäßig auf. Einige verlassen dann ihren Bau, fressen Vorräte oder suchen nach frischer Nahrung.
Das Eichhörnchen legt im Herbst einen Vorrat an Nüssen an. Es vergräbt sie im Boden oder versteckt sie in Rindenspalten. In der kalten Jahreszeit gräbt das Eichhörnchen dann die Nüsse wieder aus und frisst sich dann daran satt.
Der Erdboden ist quasi eine riesige Tiefkühltruhe, aus der sich die kleinen Nager ganz bequem bedienen können. Um die kalte Jahreszeit zu überstehen, hat der Braunbär vor dem Winter bis zu 40 kg zugenommen. Rechtzeitig mit dem ersten Schnee hat er seine Höhle mit Pflanzen ausgekleidet und verbringt dort die nächsten Monate.
Feldhamster legen in etwa 1 m Tiefe einen Bau an, denn dort gibt es keinen Bodenfrost. In seiner Vorratskammer tief unter der Erde lagert er gut 2 kg Hülsenfrüchte, Rüben und Kartoffeln.
Fische, Frösche, Eidechsen, Schildkröten und Insekten verfallen in die so genannte Winterstarre. Noch vor dem ersten Frost vergraben sie sich im Schlamm oder verstecken sich in kleinen Erdmulden. In der Winterstarre bleiben sie so lange, bis es im Frühjahr wieder wärmer wird.
Tiere, die Winterschlaf halten, schlafen die ganze Zeit und nehmen keine Nahrung auf. Sie haben langsamen Stoffwechsel und eine niedrige Körpertemperatur.
Tiere, die Winterruhe halten, sind ab und zu wach und suchen nach Futter. Sie haben einen normalen Stoffwechsel und eine normale Körpertemperatur.
Tiere in der Winterstarre sind komplett erstarrt. Man kann sie nicht wecken. Sie haben einen sehr langsamen Stoffwechsel und eine sehr niedrige Körpertemperatur.
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