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Kennst du das?
Du wachst morgens auf, bist unkonzentriert, müde und vollkommen erschöpft?

Dann hast du mit Sicherheit keinen erholsamen Schlaf gehabt und das liegt sehr oft an ungünstigen Rahmenbedingungen.

Wie du in deinem Schlafzimmer die perfekte Atmosphäre schaffst, um wirklich entspannt und erholsam schlafen zu können, das erfährst du jetzt.

Schlaf ist unglaublich wichtig für unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität.

Wer nachts nicht gut schlafen kann, der ist tagsüber müde und erschöpft und reizbar, und dem unterlaufen leichter Fehler.

Man kommt bei der Arbeit nicht so schnell voran und all das schafft wieder Stoff für neue Sorgen, die einen am Abend dann vom Einschlafen abhalten können.

Schlechter Schlaf kann viele verschiedene Ursachen haben.

Aber oft liegt es tatsächlich auch an ungünstigen Umgebungsbedingungen.

Dabei wissen wir im Grunde doch alle, dass das Schlafzimmer irgendwie kühl und dunkel sein sollte.

Und doch setzt man diese Tipps nicht so wirklich um.
Oder man weiß auch einfach nicht richtig, wie man es konkret bei sich machen könnte.

Wenn es dir so geht, dann habe ich jetzt Abhilfe für dich, denn ich teile mit dir meine acht besten Tipps,

um die perfekte Atmosphäre in deinem Schlafzimmer zu schaffen und wirklich erholsam und gut schlafen zu können.

1. Investiere in Jalousien oder dunkle Vorhänge.

Das klingt vielleicht banal und vielleicht hast du es auch schon oft gehört und immer so weiter gewinkt, aber es ist tatsächlich was dran.
Wir schlafen besser, wenn es dunkel ist.

Und manche Menschen reagieren besonders sensibel auf das kleinste bisschen Helligkeit, das auf ihre geschlossenen Augenlider trifft.

Bei mir hat dieser Tipp auf jeden Fall einen riesengroßen Unterschied gemacht.

Ich habe nämlich früher immer mit weißem, leichten, luftigen Vorhängen geschlafen.

Und seit ich in meiner neuen Wohnung bin, habe ich mir einen dunkel lilafarbenen Vorhang besorgt aus so einem schweren Stoff,

der wirklich mein Zimmer komplett abdunkelt, und ich schlafe seither viel besser und viel länger.
Und das ist einfach deutlich angenehmer.

2. Verwende Ohrstöpsel!

Neben Helligkeit können nämlich auch störende Geräusche den Schlaf rauben.

Das ist auch ein Grund dafür, dass das Schlafzimmer zum Beispiel nach Möglichkeit immer zur Hofseite ausgerichtet sein sollte, weil es da ruhiger ist als an der Straßenseite.

Wenn das bei dir nicht möglich ist oder du andere Geräuschquellen hast, die du einfach nicht ausschalten kannst, versuch vielleicht mit geschlossenem Fenster zu schlafen.

Ich weiß, für manche ist es unangenehm, aber wenn irgendwie morgens um sieben immer die Müllabfuhr kommt oder so und du jedes mal aufwachst,
dann ist es vielleicht besser, wenn das Fenster geschlossen ist.

Und wenn das auch nicht geht oder du anderweitig noch Geräusche empfängst, dann nutze Ohrstöpsel.
Probier das einfach mal aus.

Auch das ist so eine Sache, mit der sich manche Menschen nicht wohlfühlen.

Ich habe aber zum Beispiel auch bei mir gemerkt, dass, selbst wenn ich dachte, dass Geräusche eigentlich gar nicht das Problem sind,
ich doch besser geschlafen habe, wenn ich sie benutzt habe.

Weil wir in der Regel ja auch gar nicht mitbekommen, wie oft wir nachts aufwachen.

Und wir wachen ganz, ganz häufig auf, weil irgendwelche bestimmten Geräusche an unser Ohr dringen, wir uns daran nur halt am nächsten Morgen nicht mehr erinnern können.

Also probier mal aus, ob du nicht viel besser schläfst, wenn du es dir wirklich mit Ohrstöpseln oder vielleicht auch mit Geräuschabsorbierenden Kopfhörern leise machst.

Mein dritter Tipp lautet: Lüfte regelmäßig!

Die ideale Temperatur für das Schlafzimmer soll 18 Grad betragen.

Also sollte es definitiv nicht zu warm in deinem Zimmer sein, damit du angenehm schlafen kannst.

Und was auch ganz, ganz wichtig ist, ist, dass du für genug Sauerstoff in diesem Raum sorgst, so dass du nachts gut atmen kannst.

Das heißt, Lüften ist ein ganz, ganz zentraler Bestandteil und das nicht nur jeden Morgen, um diesen Schlaf-Muff zu vertreiben, sondern ich lüfte zum Beispiel auch jeden Abend.

Bevor ich ins Bett gehe, mache ich das Fenster noch mal für fünf Minuten ganz auf und dadurch habe ich immer frische und klare Luft in dem Zimmer und kann einfach besser atmen.

4. Nutze eine Wärmflasche!

Frierend lässt es sich schlecht einschlafen.
Und manchmal muss es auch nicht so ein richtiges durchgefroren sein, sondern vielleicht sind deine Füße einfach ein bisschen kalt und ich kenne das von mir selbst,

dass man damit ins Bett geht und denkt:"Naja, die werden schon gleich warm".

Aber es ist doch so ein bisschen unangenehm und es kann dich vom schlafen abhalten.

Deswegen mein Tipp, super einfach umsetzbar und etwas, was ich glaube ich an 365 Tagen im Jahr mache - außer vielleicht im krassesten Hochsommer -
ich nehme eine Wärmflasche mit ins Bett und packe die an meine Füße.

Und es ist perfekt.
Ich muss mich nicht mehr mit kalten Füßen rumplagen.

Und wenn du so richtig durchgefroren sein solltest, dann versuch auch gar nicht erst ins Bett zu gehen, sondern nimm dir die Zeit gönnen dir noch ein richtig heißes Vollbad oder vielleicht auch nur ein Fußbad.

Und wenn du dazu vielleicht noch ein ätherisches Öl packst oder irgendeinen schönen Badezusatz, dann ist das die ideale Vorbereitung,

um auch noch zu entspannen, runterzukommen, abzuschalten, Stress loszuwerden und im Anschluss ruhig schlafen zu können.

5. Beschränke deine Trinkzufuhr!

Ja, viel trinken ist unglaublich wichtig;
da sage ich dir auch nichts anderes.

Ich sage dir aber, es ist eine furchtbar schlechte Idee, wenn das folgende bei dir passiert:

Nämlich, dass du kurz vor dem Zubettgehen merkst:
"Heute war es doch wieder nicht genug, ich muss mal ganz schnell noch ganz viel trinken"!

Und wenn du das dann machst, dann kannst du dir sicher sein, dass du nachts aufwachst und auf Toilette musst.

Und wenn das passiert, dann ist wiederum die Gefahr groß, dass dein Gedankenkarussell anspringt,

du anfängst dir Sorgen zu machen, über die nächsten Tag nachzudenken und dass dann an Schlaf auch nicht mehr so richtig zu denken ist.

Deswegen am besten in der letzten Stunde vor dem Schlafengehen gar nichts mehr trinken oder nur noch ganz kleine Schlucke trinken.

Und natürlich, es versteht sich auch von selbst dass du Aufputschmittel wie Koffein, Cola etc. am Abend komplett weglässt.

Mein 6. Tipp lautet: Iss etwas Leichtes!

Das Abendessen sollte im Idealfall ein paar Stunden zurückliegen und dir einfach nicht mehr so schwer im Magen liegen.

Also der große Braten ist nicht unbedingt die beste Idee am Abend, sondern versuch es lieber mit etwas leichteren.
Mit Gemüsesuppe, etwas eiweißhaltigen...

Und vor allem aber : Achte darauf: Iss nicht zu viel und ist nicht zu spät.

Denn dann liegt dir das ganze wirklich schwer im Magen, deinen Magen ist mit der Verdauung beschäftigt und du fühlst dich wahrscheinlich unwohl und kannst nicht so gut einschlafen.

7. Leg deine Beine hoch:

Gegen schwere Beine hilft eine zweite Decke, die du dir zum Beispiel einfach in den Fußraum legst,

um deine Beine erhöht lagern zu können und dadurch zu gewährleisten, dass das Blut besser zum Herzen zurücklaufen kann.

Schwere Beine ist ja etwas unter dem sehr sehr viele Menschen nachts leiden oder was sie vom einschlafen abhält, deswegen probiere wirklich mal aus, ob es dir nicht hilft, die Beine erhöht zu lagern.

Was auch hilfreich ist: Vor dem Schlafengehen die Beine noch mal kalt abbrausen, zu massieren oder dir gleich richtige Kompressionsstrümpfe verschreiben zu lassen.

8. Verwende ätherische Öle!

Vor allem Lavendelöl wird eine schlaffördernde Wirkung nachgesagt.

Aber zum Beispiel auch Hopfenöl, Melissenöl, Baldrianöl und viele weitere.

Und all diese Öle - und du kannst dich ja mal informieren, was vielleicht für dich in Frage kommt oder was dir auch gefällt, was du angenehm findest -

können eben dazu beitragen, dass du dich leichter entspannst, dass du Stress abbaust, dass du mehr zur Ruhe kommst.

Wenn du keine Duftlampe oder einen Diffusor oder sowas hast, dann kannst du z. B. das Öl auch einfach auf einen Wattebausch tröpfeln.
Das habe ich zum Beispiel die letzten Tage so gemacht.

Einfach ein bis zwei Tropfen auf den Wattebausch gegeben, den auf meinen Nachttisch gelegt und dann lass dich einfach von diesen angenehmen, schlaf-fördernden, beruhigenden Aroma verwöhnen.

So, dass waren meine acht Tipps, mit denen ich zumindest in letzter Zeit wirklich gute Erfahrungen gemacht habe.
All diese Tipps wirken natürlich nur unterstützend.

Also wenn du jetzt gerade unter extremer Anspannung und Belastung leidest, dann brauchst du in erster Linie Übungen und Methoden,

um abzuschalten, um runterzukommen und um deine Gedanken auf etwas anderes zu fokussieren.

In diesem Fall findest du aber auch ganz viele hilfreiche Videos in meiner Entspannungsplaylist, die ich dir gerne auch nochmal unten verlinken werde.

Da sind zum Beispiel Meditationen, Fantasiereisen, Body scans etc. , die du abends anschalten kannst und die deine Gedanken dann so ein bisschen fokussieren;

von diesem Sorgen- und Gedankenkarussell ablenken und dich eben leichter einschlafen lassen.

Und noch ein ganz wichtiger Tipp am Rande, eigentlich das wichtigste überhaupt: Wenn man Schlafprobleme hat, lass dich davon nicht stressen, lass dich nicht unter Druck setzen.

Wenn du nicht schlafen kannst, dann ist das halt so.
Das ist auch okay.

Das kannst du ein paar Nächte auch so aushalten.
Versuche es einfach in der nächsten Nacht aufs Neue.

Aber es gibt wirklich nichts schlimmeres, als sich dann, wenn man Schlafprobleme hat, zusätzlich noch so ein Stress zu machen und unter Druck zu setzen, dass man jetzt unbedingt schlafen muss.

Weil dann wird es noch weniger klappen und dieser Teufelskreis nimmt noch stärker und schneller seinen Lauf.

In diesem Sinne hoffe ich, dass meine Tipps hilfreich für dich waren, dass du das ein oder andere vielleicht gerne mal ausprobieren möchtest.

Schreib mir auch gerne in die Kommentare was du gemacht hast, wie deine Erfahrungen so damit sind und ansonsten wünsche ich dir jetzt einfach nur einen erholsamen und guten Schlaf!