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2022-01-23
Henan gilt als die Wiege chinesischer Kampfkunst.
Seit Beginn meiner Reise fiebere ich deshalb diesem Tag entgegen.
Ich besuche das legendäre Shaolin Kloster am Fuße des Song Shan Berges der Heimat des Kung Fu.
Auf dem Weg vom Haupteingang kommt man bereits an zahlreichen großen Kung Fu Schulen vorbei, wo Schüler aus der ganzen Welt trainieren.
Im Trainingszentrum dann bekomme ich eine durchaus eindrucksvolle Show dargeboten von den Shaolin Mönchen, aber seht selbst!
Der schöne Haupttempel selbst liegt weiter die Straße entlang und ist aus dem Jahr 495.
Ein tagelang wütendes Feuer hat das Kloster Anfang des 19. Jahrhunderts dem Erdboden gleichgemacht.
Zu den ältesten Elementen gehören daher unter anderem die Steinlöwen sowie die eben gesehenen uralten Bäume mit Vertiefungen, die von Kampfübungen herrühren sollen.
Viele Generationen von Mönchen haben hier trainiert.
Die Legende besagt, dass selbst die Schäden im Steinboden des historischen Übungsraumes von ihren Übungen stammen...
Der am Shaolin Kloster gelegene Pagodenwald dient als letzte Ruhestätte der Mönche und ist der größte seiner Art in China.
Die 240 Grabpagoden sind teilweise weit über 1.000 Jahre alt und maximal 15 Meter hoch.
Die Höhe ist davon abhängig, was der Mönchen zu seinen Lebzeiten erreicht hat und muss dem Glauben nach immer aus einer ungerade Zahl an Etagen bestehen.
Zum Abschluss dieses ehrwürdigen Tages geht es mit der österreichischen Markenseilbahn auf den höchsten Gipfel Song Shan Gebirges.
Genießt es so wie ich und freut euch schon jetzt auf den letzten Tag meiner China Abenteuer Reise.
Es geht zum krönenden Abschluss nach Luoyang zu den Longmen Grotten!
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