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2018-10-29
Wir sind Europameister! Nicht im Fußball, aber in der Bio-Landwirtschaft. Jeder 5. Hektar wird in Österreich biologisch bewirtschaftet: Aber: Was bedeutet biologische Landwirtschaft eigentlich?
Möglichst ressourcenschonend Lebensmittel im Einklang mit der Natur herzustellen. Seit jeher steht dabei der Boden im Mittelpunkt: Bio-Bauern versorgen den Boden deshalb nur mit natürlichen Mineralien und Wirtschaftsdünger wie Stallmist, Gründünger und Kompost. Sie setzen auf Fruchtfolge, das heißt sie bauen hintereinander andere Pflanzen an, und wählen standortangepasste Sorten aus.
Nützlinge helfen Bio-Bauern bei der gezielten Eindämmung von Schädlingen: Ein Marienkäfer frisst zB 60 Blattläuse pro Tag. Um die Nützlinge zu fördern, schaffen manche Landwirte auf freiwilliger Basis Lebensraum, indem sie Hecken pflanzen, Ackerrandstreifen erhalten oder Feuchtbiotope anlegen.
Bio-Bauern fördern damit die Artenvielfalt. So wird eine hohe Bodenqualität für das Wachstum robuster Planzen ermöglicht. Bio-Bauern düngen nur mit natürlichen Materialien, zum Beispiel Stallmist.
Auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Spritzmitteln und Gentechnik wird dabei gänzlich verzichtet: Denn nur so können die Bio-Bauern das Beste aus den Pflanzen herausholen. und gleichzeitig auch für das beste Tierfutter sorgen: biologisch und gentechnikfrei.
Die Bio-Bauern ermöglichen den Tieren artgemäße Haltung mit Auslauf und Unterschlupfmöglichkeiten. Und damit auch Bio drin ist, wo Bio drauf steht, sorgen mindestens 1x jährliche Kontrollen von unabhängigen Stellen dafür, dass sowohl bei Boden, Pflanzen und in der Tierhaltung die Bio-Regeln eingehalten werden.
Ausgezeichnete Lebensmittel für uns: Das EU-Biologo garantiert die biologische Produktion und die biologische Be- und Verarbeitung von Lebensmitteln, das AMA-Biosiegel steht für besonders hohe Bio-Güte.
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