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2022-12-05
Trockenheit, Dürre, Waldbrände.
Auch bei uns in Deutschland.
Die Folgen des fortschreitenden Klimawandels sind eine erhöhte Gefahr für Brände in Wäldern und Landschaften.
Dadurch werden die Einsätze für die Feuerwehren häufiger, die Bedingungen im Einsatz zunehmend schwieriger.
Daher müssen sich die Feuerwehrleute ständig weiterbilden, neue Techniken und Geräte anwenden.
Und das freiwillig, neben dem Beruf.
Denn 97 % der Feuerwehrleute in Deutschland sind ehrenamtlich dabei.
Retten, löschen, bergen.
Das geht nur mit guter Ausbildung, regelmäßigen Übungen, mit der Kombination von bewährten Methoden und neuen Löschkonzepten.
So werden die Feuerwehrleute freiwillig zu Profis.
Mit elf Jahren bin ich in die Jugendfeuerwehr eingetreten.
Ich war sofort begeistert und bin das seither.
Denn Feuer werden in Deutschland zunehmen.
Das weiß der Feuerökologe Professor Johann Goldammer von der Uni Freiburg.
In Deutschland haben wir gerade in den letzten Jahren, vor allen Dingen seit 2018, extreme Waldbrände gehabt, so wie wir sie in der jüngeren Geschichte nicht gekannt haben.
Da kommt einiges auf uns zu, und da müssen wir die Feuerwehren auch entsprechend ausbilden, ausrüsten und stärken.
Dazu brauchen wir leichtes Gerät.
Es werden zum einen kleinere Schläuche verwendet mit kleineren Durchflussmengen und Handwerkzeuge wie Feuerpatschen, Löschrucksäcke, Gorgui-Tool.
Das sind die Werkzeuge, die gebraucht werden.
Mit welchen Strategien und Konzepten die Feuerwehren sich auf die neuen klimatischen Bedingungen einstellen müssen, hat Professor Goldammer früh erkannt.
Gemeinsam mit der Stadt Freiburg und der Freiwilligen Feuerwehr hat er die Task Force Vegetationsbrand ins Leben gerufen.
Die Mitglieder der Task Force werden von Professor Goldammer ausgebildet, um neueste wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in der Brandbekämpfung umzusetzen.
Die Schwerpunktaufgaben der Feuerwehren, die lagen bei Bränden im städtischen Raum.
Und dafür braucht man andere Gerätschaften, andere Fahrzeuge, als beispielsweise für den Waldbrand.
Also da gibt es noch eine Menge zu tun.
Diese neuen mobilen Werkzeuge und Geräte setzen die ehrenamtlichen Feuerwehrleute in Freiburg seit Jahren ein.
Sie ergänzen damit die Arbeit der Löschfahrzeuge, die oft nicht zu den Brandherden in die Wälder gelangen.
Eine dieser neuen Methoden ist das Legen eines Gegenfeuers.
Ziel dieser Strategie ist, eine Brandschneise zu legen, die das Vegetationsfeuer nicht überspringen kann.
Sobald die Schneise breit genug ist, wird das Gegenfeuer mit den Patschen und dem Gorgui-Tool wieder gelöscht.
Die Waldbrände werden deutschlandweit zunehmen, die Intensität wird zunehmen.
Die Task Force für Vegetationsbrandbekämpfung: Wir sind darauf spezialisiert und werden uns auch entsprechend damit regelmäßig befassen.
Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute werden auch in Zukunft immer wieder Neues ausprobieren.
Denn sie sind ganz vorne mit dabei, wenn es um die Bekämpfung der Folgen des Klimawandels geht.
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