德语助手
2021-01-22
Heute ist die Mitte der Woche, deshalb heißt dieser Tag auch Mittwoch. Ich bin Tim, und bei "logo"! gibt's heute Antworten auf diese Fragen.
Wie lief heute die Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden? Wir sprechen mit unserer Reporterin vor Ort.
Was gibt es im neuen Zuhause von Joe Biden, dem Weißen Haus, alles für Geheimnisse? Wir verraten's euch.
Warum fährt bzw. hüpft dieser Mountainbiker ein Hochhaus hoch? Wir zeigen euch die ziemlich verrückte Aktion. Hallo bei "logo"! .
Die vergangenen vier Jahre mussten wir hier bei "logo"! immer "US-Präsident Donald Trump" sagen - jetzt müssen wir uns umgewöhnen. Jetzt ist Schluss damit.
Ab heute heißt es: "US-Präsident Joe Biden". Er ist seit ziemlich genau zwei Stunden offiziell der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und damit einer der, wenn nicht sogar der mächtigste Mann der Welt.
Wir sprechen gleich live mit unserer Reporterin in Washington, die die Amtseinführung für uns vor Ort miterlebt hat. Aber vorher fassen wir erstmal diesen besonderen Tag für euch zusammen.
Auf diesen Moment haben viele gewartet. Der gewählte Präsident Joseph Robinette - ja, so heißt er wirklich - Biden Jr. wird vereidigt.
Auf den Stufen des Kapitols, in der Hauptstadt Washington, versprach Biden feierlich, den Job als Präsident so gut zu machen, wie er kann. Dieser Moment machte ihn, Joe Biden, offiziell zu US-Präsident Joe Biden.
Kurz zuvor war auch seine Stellvertreterin Kamala Harris vereidigt worden. Als erste schwarze Frau ist sie jetzt Vize-Präsidentin der USA.
Als neuer Präsident hielt Biden auch gleich seine allererste Rede und versprach auch denen, die ihn nicht gewählt hatten: Ich werde der Präsident aller Amerikaner sein, aller Amerikaner.
Diese sogenannten Vereidigungen der Präsidenten haben eine lange Tradition in den USA. Dieses Jahr war allerdings einiges anders.
Als erster Ex-Präsident seit mehr als 150 Jahren weigerte sich Donald Trump an der Vereidigung teilzunehmen. Und wegen Corona konnten weniger Menschen als sonst dabei sein.
Dafür waren aber viel mehr Soldaten und Polizisten da als sonst. Seit Tagen sind die Bereiche rund um das Kapitol abgesperrt. Sicherheitsleute passten auf, dass sich niemand näherte.
Das liegt daran, dass vor etwa zwei Wochen Trump-Anhänger das Kapitol angegriffen hatten. Für Joe, äh, Entschuldigung, Präsident Joseph Robinette Biden Jr. war es also eine etwas andere, aber trotzdem besondere Feier.
ZDF-Reporterin Alica Jung hat die Amtseinführung von Joe Biden in Washington heute miterlebt und steht noch immer live für uns am windigen Kapitol. Alica, wie hast du die Inauguration erlebt?
Du warst ja viel näher dran als wir. Ich war zwar viel näher dran, aber es war alles ganz anders dieses Jahr. Obwohl der Wind gepustet hat, war es still.
Es waren keine Menschen, kein Publikum wie sonst da. Es gab nur 1000 geladene Gäste.
Normalerweise wäre dieser Platz hier voller Zuschauerinnen und Zuschauer gewesen. Aber das konnte dieses Jahr nicht sein wegen Corona und Sicherheitsvorkehrungen.
Es war stiller als sonst. Donald Trump hat im Vorfeld für ordentlich Chaos gesorgt. Wir haben es eben im Beitrag gehört.
Es gab ja sogar Befürchtungen, dass Trump-Fans die Amtseinführung stören könnten. Es gab riesige Sicherheitsvorkehrungen vor Ort.
Ist es zu irgendwelchen Unruhen gekommen und wie haben diese Sicherheitsvorkehrungen funktioniert? Bislang ist alles ruhig.
Es war auch so, dass wir im Vorfeld nicht gedacht haben, dass es zu Unruhen kommen kann. Die Stadt gleicht einer Festung seit mehreren Tagen.
Man hat ordentlich vorgesorgt. 25.000, eine ganze Menge, Soldaten sind in der Stadt. Sie haben das Gelände weiträumig bewacht.
Es ist auch abgesperrt. Es ist nicht so einfach, reinzukommen. Ich kam hier nur rein mit einem speziellen Presseausweis und musste mich durchsuchen lassen durch einen Metall-Detektor.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer, die nicht Presse sind, waren nicht zugelassen. Die Stadt gleicht einer Festung. Es ist alles anders dieses Jahr, keine große Party.
Aber es war trotzdem eine festliche Zeremonie dort hinten auf der Bühne. Also ein sehr besonderer Tag, eine sehr besondere Amtseinführung. Der Tag ist für Joe Biden ja noch nicht vorbei.
Bei euch ist es sechs Stunden früher, also jetzt gerade mal Nachmittag. Was passiert heute alles noch? Wie geht dieser Tag in den USA weiter?
Joe Biden und seine Frau und seine Vizepräsidentin Kamala Harris und ihr Mann und einige der vorherigen Präsidenten werden einen Kranz niederlegen am Friedhof, das passiert gerade. Danach passiert auch wieder was Neues.
Das gab es auch noch nie zuvor. Es wird eine virtuelle Parade geben, eine Online-Parade. Eine große Parade durch die Stadt zum Weißen Haus wie sonst, gibt es dieses Jahr nicht.
Alle sitzen zu Hause auf dem Sofa und können sich eine virtuelle Parade anschauen. Heute Abend im Fernsehen gibt es eine große Show mit vielen Stars, wo viel gesungen wird und der Tag besonders gefeiert wird.
Wenn auch, wie wir es alles kennen, mit sehr viel Distanz. Trotz allem, typisch amerikanisch. Vielen Dank, Alica Jung nach Washington.
Und in den sozialen Netzwerken, da heißen wir zdflogo, sprechen wir morgen, an seinem ersten Arbeitstag, nochmal ausführlicher mit ZDF-Reporterin Alica Jung darüber, was wir von dem neuen US-Präsidenten erwarten können.
Joe Biden ist jetzt also Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Das bedeutet auch, dass er ab sofort im wohl berühmtesten Gebäude der Welt wohnt und arbeitet - nämlich im Weißen Haus.
Wir erklären euch, wie es überhaupt dazu kam, dass alle US-Präsidenten in diesem Haus wohnen und arbeiten. Wir verraten auch, welche geheimen Räume es im Weißen Haus so gibt.
1600 Pennsylvania Avenue in Washington D. C. Das ist die genaue Anschrift des Präsidenten der USA. Und das schon seit 221 Jahren.
Geplant wurde das Haus vom ersten US-amerikanischen Präsidenten George Washington. Allerdings ist er dort nie eingezogen. Das tat sein Nachfolger John Adams im Jahr 1800.
Erst etwas mehr als 100 Jahre später bekam vom damaligen Präsidenten Theodore Roosevelt das Weiße Haus seinen Namen. Der Grund ist klar: Das Haus ist weiß. Übrigens die Farbe für den Anstrich kommt seit einigen Jahren aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Augsburg.
Heute ist das Weiße Haus viel größer als ursprünglich. Es hat insgesamt 132 Zimmer, verteilt auf sechs Etagen. Vorsicht: Im Weißen Haus besteht die Gefahr, sich zu verlaufen.
Fürs Saubermachen der Zimmer und das Putzen der 147 Fenster hat die Präsidentenfamilie allerdings eigene Angestellte. Für gute Unterhaltung ist auch gesorgt.
Es gibt ein eigenes Kino, eine Bowlingbahn und auch einen Pool zum Planschen. Streit um das freie Badezimmer wird es in der Familie eher keinen geben, bei 35 Badezimmern.
Der wohl bekannteste Raum im Weißen Haus ist das Oval Office. Das "ovale Büro", das Arbeitszimmer des Präsidenten.
Dort wird jetzt Joe Biden einziehen und sich an diesen Schreibtisch setzen. Alle Informationen rund um die Amtseinführung von Joe Biden könnt ihr auch noch mal online bei uns auf logo. de ganz in Ruhe nachlesen.
Ab jetzt lebt und arbeitet Joe Biden also im Weißen Haus. Übrigens zusammen mit seinen beiden Hunden. Unter anderem dem hier, das ist Hund Major.
Den sollte Joe Biden morgen eine Extra-Runde streicheln, denn morgen ist ganz hochoffiziell der Welt-Knuddeltag. Das klingt jetzt vielleicht erstmal lustig, aber in der Tat ist öfter mal knuddeln, regelmäßiger Körperkontakt, wichtig für uns.
Wir verraten, warum. Okay, gerade ist es ja eher angesagt, Abstand zu halten. Aber normalerweise ist es einfach schön, seinen Kumpels nah zu sein.
Und den besten Freund oder die beste Freundin auch mal so richtig doll zu drücken. Berührungen tun auch gut, wenn man traurig ist. Oder einfach so, weil man sich eben mag.
Im Körper läuft dann einiges ab. Bei angenehmen Berührungen wird im Gehirn das Glückshormon Oxytocin ausgeschüttet. Außerdem werden Stresshormone abgebaut und auch Atmung und Herzschlag werden ruhiger.
Auch Ängste und Sorgen können verschwinden. Das gilt übrigens auch für das Kuscheln mit Tieren. Und sogar wenn ihr einfach mal einen Baum umarmt.
"Ich nehm heute mal die Treppe", hat sich wohl dieser französische Profi-Mountainbiker gedacht. Sein Ziel: den 140 Meter hohen Trinity-Turm in Paris hochzufahren. Na gut, eher hochzuhüpfen.
768 Treppenstufen waren zu bezwingen. Bei der Hochhaus-Challenge gab es eine wichtige Regel. Die Füße dürfen nicht abgesetzt werden. Eine echte Herausforderung.
Dann endlich die letzten Außentreppen. Und geschafft! Ich habe keine Kraft mehr, um die Arme hochzuhalten. Ziemlich genau 30 Minuten hat's bis nach oben gedauert.
Es war unfassbar lang. Ich dachte, es endet nie. Mit jedem Stockwerk tat es mehr weh. Vor allem in den Schultern, unter den Füßen, überall.
Jetzt aber erstmal ausruhen und die Aussicht auf Paris genießen. Morgen Welt-Knuddeltag, meine Oma hat mich früher immer "Knuddeljung" genannt. So, mit diesem Geheim-Wissen verabschiede ich euch jetzt.
Hier geht's weiter mit "KiKA LIVE". Bis morgen, macht's gut und tschüss. Morgen wird der Himmel wieder ziemlich grau, nur im Nordosten und Südwesten gibt es ein bisschen Sonne.
Dabei wird es maximal 4 bis 12 Grad warm. Was ist orange und fährt Fahrrad? Kleiner Tipp: Ich bin's nicht! Höhö, eine Strampelmuse!
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