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2021-12-29
Kleine Statur, große Schnauze, kurze Beine, lange Haare, Knickohren, Knopfaugen und Stummelschwanz – Mischlingshunde haben viel zu bieten und sind tolle Persönlichkeiten.
Kein Wunder, dass sie in Deutschland die beliebtesten Hunde sind.
Aber was macht sie aus, warum sind sie so verbreitet und stimmt es eigentlich, dass Mischlinge robuster sind als Rassehunde?
Wir haben uns schlau gemacht und geben euch die Antworten.
Und schon geht es los mit „Wissenswertes über Mischlingshunde“.
Mischlinge sind in Deutschland die gefragtesten Hunde. Wir lieben sie einfach!
Aber, was genau ist eigentlich ein Mischlingshund?
Eigentlich sind alle Hunde Mischlinge.
Jeder Hund stammt ursprünglich vom Wolf ab.
Wenn man es also genau nimmt, ist jeder noch so reinrassige Hund eine selektive Züchtung und Einkreuzung unterschiedlicher Rassen.
Offiziell werden aber zwei Typen von Mischlingen unterschieden: die geplante Kreuzung von zwei Rassen und die ungeplante.
Der abfällige Begriff „Promenadenmischung“ für einen ungeplanten Mischling wird unserer Begeisterung für sie nicht gerecht.
Er stammt aus dem 18. Jahrhundert und bezieht sich auf in Städten von Dienstmädchen ausgeführte Hunde.
Sie ließen sie von der Leine, um mit Offizieren anzubandeln – so konnten sich die Hunde unkontrolliert fortpflanzen.
Die Kinder der flüchtigen Romanzen wurden „Promenadenmischung“ genannt.
Geplante Paarungen hingegen haben eine offizielle Bezeichnung: Sie werden Hybridhunde genannt.
Ihre Eltern haben sich nicht zufällig auf der Wiese getroffen und sich spontan verliebt, nein, sie wurden bewusst zusammengeführt.
Die Züchter wollen auf diese Weise Eigenschaften von zwei Rassen vereinen oder Eigenschaften einer Rasse in die Linie der anderen einkreuzen.
Der vielleicht bekannteste Hybridhund ist die Kreuzung von Labrador und Pudel: der Labradoodle.
Er ist ein lernfreudiger und geduldiger Familienhund.
Ach und übrigens: Auch der Labradoodel kann haaren!
Die Unterschiede liegen an verschiedenen Merkmalausprägungen der Eltern.
Außerdem spielt auch eine Rolle, wer von den gekreuzten Rassen die Mutter und wer der Vater ist.
Andere beliebte Hybridhunde sind zum Beispiel der Cheagle – die Mischung aus Chihuahua und Beagle.
Oder der Schnoodle – das kommt raus, wenn sich ein Schnauzer und ein Pudel paaren.
Es herrscht die landläufige Meinung, ein Mischling wäre gesünder und robuster als Rassehunde.
Das stimmt aber nur bedingt: Ob ein Hund gesund ist oder nicht, hängt von seinen Genen ab.
Eine breitere genetische Basis vermindert erbliche Defekte.
Das kann auf Mischlinge zutreffen. Oft sind aber Mischlinge einfach vor allem kleiner und es sind die kleinen Hunde, die im Durchschnitt langlebiger sind.
Mischlingshunde sind tatsächlich überall zu finden – Millionen von Menschen haben durch sie ein viel schöneres Leben.
Aber wofür ihr euch auch immer entscheidet, ob Mischling oder Rassehund, bedingungslose Liebe erfahrt ihr von beiden!
Habt ihr einen Mischling zu Hause? Ja dann schreibt uns doch in die Kommentare!
und wollt ihr vielleicht auch mehr über Hunde erfahren?
Dann schaut euch unser Video „Die Top 10 der beliebtesten Hunderassen an“.
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Tschüss und bis zum nächsten mal!
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