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Lisa ist kurzsichtig und möchte in Zukunft auf ihre Brille verzichten. Sie ist beruflich sehr eingespannt und möchte so bald wie möglich wieder arbeiten. Deshalb hat sie sich auch für eine Laserbehandlung entschieden. Lisa ist bereit für die OP.

Mit Tropfen werden ihre Augen betäubt, so dass sie unempfindlich sind. Dann wird mit einem Ring das Auge sanft fixiert. Jetzt kommt der Femtosekundenlaser zum Einsatz. Ein Computer steuert die Laserstrahlen. Aber wie funktioniert das genau?

Die Laserstrahlen sind ultrakurze Lichtimpulse. Sie treffen an einer genau berechneten Stelle in der Hornhaut auf und hinterlassen dort winzige kleine Luftbläschen. Und zwar so viele nebeneinander, dass eine Lamelle entsteht. Der Chirurg klappt diese Lamelle zur Seite.

Jetzt kommt der zweite Laser, der Lisas Kurzsichtigkeit korrigiert. Zum Schluss klappt der Chirurg die Lamelle zurück. Sie saugt sich fest und verschliesst die Hornhaut wieder sicher. Dann hat Lisa es geschafft.

Schon wenige Stunden nach der OP kann Lisa schärfer sehen als vorher ohne Brille. Und sie hat keine Schmerzen. Nach vier Wochen merkt sie schon gar nichts mehr von der Behandlung. Endlich kann sie morgens einfach ohne Brille aus dem Haus spazieren.