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2020-01-20
Alle Jahre wieder bietet sich kurz vor Weihnachten auf den Straßen in Deutschland das gleiche Bild. Autos, vollbepackt bis unters Dach, beladen mit Geschenken und Weihnachtsbäumen, wahlweise auch mit Schlitten oder Ski, stauen sich auf den Autobahnen in alle Himmelsrichtungen. Fast alle Bundesländer haben gleichzeitig Ferien bekommen.
Und da in diesem Jahr die Geschäfte auch noch drei Tage hintereinander geschlossen sind, treffen Urlauber und Heimfahrer auf Last-Minute-Shopper. Der ADAC erwartet vor allem am 22. und 23. Dezember lange Staus und verstopfte Autobahnen, wie Melanie Mikulla vom ADAC in München erklärt:
"Betroffen sein werden vor allem die großen Hauptverbindungen, Hauptrouten durch Deutschland. Das heißt, die A7 und die A9 von Norden nach Süden, auch natürlich in umgekehrter Richtung, genauso wie die Ost-West-Verbindungen, wie die A3, A6 und die A8. Da muss man davon ausgehen, da wird es voll werden.
Genauso wie aber auch rund um die Ballungszentren, wie zum Beispiel rund um Berlin, Frankfurt. Das Rhein-Main-Gebiet auch. Und natürlich rund um München." Wer keine Lust auf Stau und Stress hat, dem rät der ADAC anti-zyklisch zu fahren:
"Das heißt, vielleicht nicht Freitagnachmittag losfahren, Samstag wird es auch noch voll. Wer kann, der sollte vielleicht Samstag erst etwas später losstarten oder Sonntag früh. Denn dann sind die meisten schon dort, wo der Weihnachtsbaum steht, und demnach sind die Straßen frei."
Je nachdem, wie man es sehen mag, haben die Autofahrer aber Glück im Unglück, was das Wetter und die Baustellen-Situation auf den deutschen Autobahnen betrifft. Denn in der Winterzeit gibt es laut ADAC weniger Baustellen als im Sommer. Und auch die Temperaturen versprechen eher mild zu werden, mit Schnee und Eis muss in großen Teilen Deutschlands nicht gerechnet werden.
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