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2024-08-19
Das ist tatsächlich ein ziemlicher Klopper, die Frage.
Weil da geht auch Heidegger tief, was Sprache angeht.
Philosophie ist auch zum großen Teil ein Arbeiten hin auf Heureka-Momente.
Zwei Stunden etwas lesen und in den letzten fünf Minuten erst rallen, worum es geht, also dieses, es macht Klick.
Dass er ja quasi die Nichtung und das Nichts oder das Verneinen einer logischen Operation, die eigentlich nicht viel miteinander zu tun haben, einfach lexikalisch zusammenwirft.
Ich bin so durchgespeedet.
Das war, ich hab irgendwann auf die Uhr geguckt, hab gedacht, Scheiße, du hast noch die Hälfte der Zeit.
Warum hab ich mich so beeilt.
Moin, ich heiße Benno, ich studiere an der Universität Leipzig Philosophie im achten Semester.
Und ich nehme es heute mit zu meinem bisher wichtigsten Vortrag.
Wo es auch unter anderem darum geht, ob ich die Bachelorarbeit schreiben kann.
((08:15) Noch eine Stunde bis zum Vortrag.)
Die Präsentation ist Teil desselben Moduls, in dem ich schon eine Hausarbeit geschrieben hab.
Die Note kriege ich halt erst, wenn auch die Präsentation bestanden ist.
Also, das hängt zusammen.
Und dementsprechend hängt jetzt halt so ein bisschen das Bestehen des Moduls davon ab, dass die Präsentation jetzt auch was wird.
In schlimmsten Falle würde ich mir halt drohen, dass ich zwei Semester wiederholen muss.
(Wie schon in seiner Hausarbeit geht es um den deutschen Philosophen Martin Heidegger)
(Heidegger gilt als einer der einflussreichsten Philosophen ds 20. Jahrhunderts.)
Es geht ein bisschen darum, ein philosophisches Argument dafür zu finden, warum Philosophie so funktioniert, wie sie es tut.
Und warum wir sie nicht einfach wegerklären können mit Geisteswissenschaft oder Naturwissenschaft oder irgendetwas anderem.
Sondern warum wir immer einer Philosophie bedürfen, auf der rum wir Dinge und Erkenntnisse aufbauen.
An der Präsentation selber kann ich nichts mehr ändern.
Aber natürlich kann ich mir überlegen, wie ich was erwähne, erkläre.
Da bin ich jetzt gerade schon schwer am überlegen, ob ich das dann doch vielleicht noch mal anders formuliere, als ich es gestern gemacht hab.
Weil dann da auch die Rückfragen kamen.
Das ist tatsächlich ein ziemlicher Klopper, die Frage.(17:45 Uhr am Tag davor)
Weil, also da geht auch Heidegger tief, was Sprache angeht.
Würde ich erst mal hintanstellen.
daraufhin, dass er zum einen sagen würde, na ja, also, in einem späteren Aspekt wird der auch noch zum Tragen kommen. (Stresstest: Benno übt die Präsentation am Vorabend mit Kommiliton:innen)
Ich kann nicht danach fragen auf eine wissenschaftliche Art.
Weil wissenschaftlich nach etwas fragen immer voraussetzt, dass ich nach etwas frage, was ist.
Das ist das Nichts nicht.
Wenn du sagst, dass das Nichts nicht positiv begreifbar ist, ist es dann, gibt es trotzdem die Annahme, dass es überhaupt begreifbar ist als solches.
Oder nur als, quasi, Argumentationsstruktur?
Das Nichts ist nicht in dem Sinne erfassbar wie ein Seiendes.
Sondern nur durch das Nichten, quasi, durch das es wirkt.
Und damit vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
(Mann) Das war der ganze Vortrag? - Das war jetzt der ganze Vortrag.
Ich dachte aber, es geht noch weiter in die Tiefe.
Es sind halt nur 20 Minuten.(20 Minuten sind als Vortragslänge vorgeschrieben.)
Und ich muss sagen, also, mit dem Vortrag, so, wie ich ihn jetzt gehalten habe, mit Stoppuhr, bin ich da ungefähr bei 17, 18 Minuten rausgekommen.
Nee, aber, also, ich wäre auch gerne noch weiter in die Tiefe gegangen.
Aber tatsächlich komme ich so ungefähr bei 18 Minuten raus.
Und wenn ich jetzt noch ein bisschen langsamer rede, was ich wahrscheinlich muss, dachte ich mir, komme ich ziemlich genau bei 20 Minuten raus.
Das nimmt man schon noch mal irgendwie speziell wahr, wenn da irgendwie was kritisiert wird, wovon man durchaus was hält.
Dass man schon so ein bisschen an sich selbst dann vielleicht auch noch vorher zweifelt.
Und auf der anderen Seite hatten sie alle drei sehr, sehr gute Rückfragen.
Wo ich mir selber eingestehen musste, dass das tatsächlich sehr, sehr valide Punkte waren.
Und ich mir gedacht hab, wenn das natürlich in der Diskussion käme, ich, je nachdem, ein bisschen dumm dastehen würde.
Der Wert von Heidegger und auch den Denkern, die ihn beeinflusst haben und die er beeinflusst hat, ist, dass er ...
Dadurch, dass er über Ontologie und Epistemologie, also, quasi die Lehre von dem, was ist, und dem, wie wir Dinge erfahren, redet.
Das einfach quasi Fragen sind, die sich uns immer und immer wieder stellen.
Egal, wie fort wir schreiten mit der Naturwissenschaft, mit was auch immer.
Und dadurch es eigentlich einfach fundamentale Fragen sind, die uns immer beschäftigen.
Und er uns sehr viele Erklärungen dazu liefert, warum wir so denken und handeln, wie wir es tun.
Fürs Philosophiestudium mitbringen, sollte man auf jeden Fall den Mut, dass einem auch so ein bisschen Grundüberzeugungen herausgefordert werden.
Also, man kommt nicht durchs Philostudium, ohne dass man viele Überzeugungen, die man hat oder hatte, grundsätzlich infrage stellen muss.
Und im besten Falle ist man vielleicht auch ein Mensch, der gerne liest, weil Lesen ist ein sehr, sehr großer Teil des Studiums.
(Am Tag davor Uni Leipzig)
So bin ich ein bisschen an Philosophie auch geraten.
Dass ich eigentlich so mathematisch, logisch, so was alles ganz spannend fand.
Und dann irgendwann gedacht hab, ha, aber man kann ja auch noch mal tiefer fragen.
Was heißt das denn eigentlich, ne? Was sind denn eigentlich Zahlen?
Was sind denn eigentlich ...
Was sind denn eigentlich Einheiten?
Warum lässt sich alles so gut mit Mathe erklären?
Und auf einmal bist du ganz tief in so was drin.
Wir gehen jetzt in ein Seminar, das ist zu Martin Heideggers Hauptwerk "Sein und Zeit". (Martin Heideggers Hauptwerk "Sein und Zeit" erschien 1927 und gilt als sein Durchbruch.)
Ist theoretisch ein Masterseminar.
Also, eigentlich ist das so ein bisschen theoretisch über meiner Kragenweite.
Aber ich mache es halt auch mit Blick auf den Bachelor jetzt demnächst.
Und ich will halt auch über Heidegger schreiben.
Deswegen ist das für mich jetzt noch mal, um tiefer ins Thema reinzukommen.
Heidegger ist mir irgendwann im Studium so ein bisschen auf die Füße gefallen, eher zufällig.
Ich hatte ein Seminar zu Hannah Arendt.
Und Hannah Arendt hat sich mir sehr schwierig erschlossen.
Und ihre Aristoteles-Analyse hat sich mir sehr schwierig erschlossen.
Und dann hab ich einen Heidegger- Text gelesen zur Orientierung, und auf einmal ergab so alles Sinn.
Also, ich hatte wirklich so einen Moment, wo es auf einmal Klick machte.
Und auf einmal ich so die letzten paar Semester Studium auf einmal das Gefühl hatte, machten auf einmal Sinn.
Ich sah so eine rote Linie.
Beim Schein, sagt er, dass sich etwas zeigt, was es selbst nicht ist.
Und bei der Erscheinung sagt er, es indiziert etwas.
"Obzwar 'Erscheinen' nicht und nie ist ein Sichzeigen im Sinne von Phänomen, so ist doch Erscheinen nur möglich, auf dem Grunde eines Sichzeigens von etwas."
Die Begriffe "Erscheinen" und "bloße Erscheinung" sind letztendlich logisch abhängig vom Begriff des Phänomens als das "Sich an ihm selbst zeigende".
Dieses Streiten, dieses Widerstreiten, dieses auch teilweise hängenbleiben, an wirklich kurzen, vergleichsweise marginal wirkenden Textabschnitten.
Das ist auf jeden Fall auch etwas, was in der Philosophie ganz, ganz fundamental ist.
Es ist auch irgendwo ein gemeinsamer Prozess des Ideenfindens.
Es ist kein kompetitives Denken, sondern es ist im besten Falle ein kooperatives Versuchen, irgendwie Nährwert aus einem Text rauszukriegen.
Und in dem Sinne, und hoffentlich immer mit diesem Gedanken im Hintergrund, was sicherlich nicht immer der Fall ist, aber doch oft genug, ähm, kommen dann halt auch, würde ich sagen, in Seminaren die großen Aha-Momente für die Teilnehmenden.
Also, zumindest war es bei mir immer so.
Jetzt gerade zum Ende der Stunde hab ich dann wirklich gedacht, ach, okay, darauf wollten wir die ganze Zeit hinaus.
Also, bei mir haben sich jetzt tatsächlich ziemlich viele Fragen geklärt, ich bin durchaus zufrieden.
(Studieninhalte: Logik, Metaphysik, Erkenntnistheorie, Ethik, Wissenschaftstheorie)
Die Frage stellt sich einem andauernd.
So, also, was, was mache ich jetzt damit? Was bringt mir das jetzt?
Und wenn man sich selbst nicht stellt, stellt sie einem wer anders.
Es ist selten so was, wo du denkst, ach ja, stimmt, das bringt mir jetzt was, damit meine Steuererklärung zu schreiben oder so was.
Nee, das fragt man sich dann schon öfter.
Und man denkt, man hat schon öfter auch mal so Impostor syndrome, wo man sich fragt, weiß ich denn überhaupt was. (Impostor Syndrom=Hochstapler-Syndrom)
Wenn ich nicht wirklich es benennen kann, sondern mehr Fragen hab als Antworten.
(Berufsmöglichkeiten u.a.: Journalismus, Wissenschaftsverlage, Lehre und Forschung, Unternehmensberatung)
Ich finde schon, man lernt sehr viel Handwerkliches. Und...das konnte ich vorher nicht.
Also, das ist das, was ich am meisten mit ...
Ich hab zum Beispiel, war unter anderem jetzt in den letzten Jahren als Lektor tätig.
Ich habe zum Beispiel jemand geholfen, eine Bachelor- und Masterarbeit zu schreiben.
Also, ich habe eine Weise gelernt, mit ...
Also, meiner Ansicht nach ist Philosophie auf jeden Fall Handwerk, weil es nicht nur darum geht irgendwie, dass ich meine existenziellen Probleme weg therapiere.
Sondern es geht eben darum, dass man eine gewisse Weise lernt, wie man mit Sprache umgeht.
Und das ist auf jeden Fall ein Handwerk für mich.
Unser Studium ist ja vor allem auch ein Lesestudium.
Das heißt, so die allermeiste Zeit bereiten wir uns auf Seminare oder Vorlesungen vor, indem wir Texte lesen.
Und ich glaube, das ist, wo am meisten dieses Selbststudium drinsteckt.
Auch einfach in diesem Prozess.
Einfach die ganze Zeit immer wieder Texte zu lesen.
Und so anhand dessen irgendwie Methoden zu finden, wie man halt mit diesen Texten auch arbeiten kann.
Das ist genau wie Philosophie im besten Falle funktioniert.
Dass man sich austauscht, dass man auch kritisch aneinander sich abarbeitet.
Um am Ende für alle Beteiligten eben hoffentlich ein besseres Verständnis davon zu haben, worüber man redet.
Früher oder später ist es dann auch meiner Erfahrung nach so, dass jeder so ein bisschen seine Denkerin, seinen Denker findet, denen er dann so ein bisschen folgen kann.
Und aus deren Linse dann alles irgendwie Sinn macht.
(08:45 Uhr Tag der Präsentation)
Der Vortrag ist deswegen der bisher wichtigste Vortrag in meinem Studium, weil es so ein bisschen die letzte Hürde ist, die ich überspringen muss, wenn ich zu Bachelorarbeit vor will. (Noch eine halbe Stunde bis zu Bennos Vortrag.)
Zum anderen ist es auch so ein bisschen der erste richtige, größere Vortrag, den ich im Philosophiestudium in Präsenz halte.
Mir kommt es heute darauf an, dass ich jedem in dem Raum irgendwas mitgebe.
Dass irgendwie alle was daraus mitnehmen, dass sie grundsätzlich verstehen, was eigentlich jetzt wichtig an dem Thema ist.
Warum mir das so wichtig ist.
Und irgendwo natürlich auch, will ich natürlich auch einen guten Eindruck bei den Dozent*innen hinterlassen.
Gerade auch mit Blick darauf, dass ich natürlich auch gerne eigentlich selber irgendwann mal an der Stelle stehen würde, dass ich eben so was vermitteln kann, ist das natürlich für mich ein bisschen auch einen Testlauf dessen.
(Jetzt wird sich zeigen: Hat Benno gut Argumente für seine Thesen über Heidegger?)
(Bevor Benno an der Reihe ist, hält noch eine Kommilitonin einen Vortrag.)
(Die Dozent:innen bewerten den Vortrag sowie die anschließende Diskussion.)
Also, so kurz vorher ist für mich immer der schlimmste Moment.
Dieses "Okay, jetzt gehts los", aber es geht noch nicht los.
Man hat noch diese Hummeln im Hintern, aber es geht noch nicht los.
Die Kommilitonin hat eine sehr gute Präsentation gemacht.
Das heißt also, die hat schon mal erst mal gut vorgelegt.
Und ich muss da jetzt irgendwie mithalten.
Deswegen, ähm, bin ich einfach froh, wenn ich da vorne stehe und loslegen kann.
(Wird Bennos Zeitmanagement heute aufgehen?)
Darf ich mir eine Stoppuhr stellen?
Klar. - Okay, super.
Also, meinen Vortrag, wie meine Hausarbeit, hab ich genannt "Viel Reden über Nichts".
Wir finden es wichtig, dass innerhalb 20 Minuten auf eine klare Weise und auf eine strukturierte Weise das Papier, was der Basis ist für den Vortrag, vorgetragen wird.
Auf eine Weise, die für alle verständlich ist und nachvollziehbar.
Als Beispiel dafür, was man auch auf einer wissenschaftlichen Konferenz macht.
Jetzt ist so ein bisschen die Frage, wie gesagt, warum reden wir überhaupt darüber?
Zum Beispiel Rudolf Carnap, ein österreichischer Philosoph, logischer Positivist, der eben Heidegger im Grunde vorwirft, dass er so ein bisschen so ein Wortspiel damit macht.
Dass er quasi die Nichtung und das Nichts oder das Verneinen einer logischen Operation, die eigentlich nicht viel miteinander zu tun haben, einfach lexikalisch zusammenwirft.
Und dass das, seiner Meinung nach, nicht logisch zulässig ist.
Es ist im doppelten Sinne natürlich auch ein Spiel, damit, dass zum einen natürlich ich wirklich über das Nichts rede.
Zum anderen, dass genau auch der Diskussionsgegenstand ist, um den es am Ende geht.
Dass es einen großen Teil der philosophische Tradition der damaligen Zeit gab, die eben auch gerade speziell Heidegger vorgeworfen haben, dass er im Grunde da heiße Luft fabriziert hat.
Dass er im Grunde damit dem Diskurs nichts beigetragen hat.
Also im Grunde viel über nichts geredet hat.
Und meine Hausarbeit war jetzt, ein bisschen rauszustellen, warum das vielleicht nicht so stimmt.
Warum da schon was dran ist.
Aber auch klarzustellen, inwiefern diese Punkte vielleicht, vielleicht auch nicht berechtigt sind.
Und zu hoffen, dass ich das in einen größeren Kontext einbetten kann damit.
(Benno ist nach 15 Minuten mit seinem Vortrag fertig.)
Boah. Ich bin so durchgespeedet.
Das war, ich hab irgendwann auf die Uhr geguckt, hab gedacht, Scheiße, du hast noch die Hälfte der Zeit.
Warum hab ich mich so beeilt?
Die Nachfragerunde, hatte ich ein bisschen das Gefühl, hat mir ein bisschen Ruhe wieder gegeben.
Weil tatsächlich viele der Fragen solche waren, auf die ich sehr gut vorbereitet war.
Eben damit, dass ich schon das Thema durchaus länger schon behandelt hatte.
Und dementsprechend eigentlich das Gefühl hatte, dass ich auf alles zumindest halbwegs adäquat vorbereitet war.
Ich erwarte auf jeden Fall, auf jeden Fall auch Kritik.
Und auch zu Recht.
Und jetzt hoffe ich einfach mal, dass das inhaltlich stark genug war.
Das es das ein bisschen ausgleichen kann.
(Wie wird das Urteil der Dozent:innen ausfallen?)
So. Ja, Benno, sehr vielen Dank für den sehr gut gelungenen Vortrag.
Das Thema ist natürlich sehr schwierig.
Ich fand, dass du das aber trotzdem sehr, sehr gut und sehr klar vorgestellt hast.
Das Einzige ist, dass du 20 Minuten die Zeit hattest und du nur 15 Minuten davon gebraucht hast.
Das heißt, du hattest eigentlich fünf Minuten mehr, um sehr, sehr schwierige Sachen noch mal bisschen ruhiger darzustellen.
Vielen Dank für das Feedback.
Ich bin sehr froh, dass halt trotzdem noch das Feedback im Gesamten ein Positives war.
Auch gerade, weil ich weiß, dass beide Dozent*innen halt sehr Ahnung vom Thema haben.
Und ich weiß ganz genau, wenn da irgendwas kompletter Blödsinn gewesen wäre, dann hätten sie das auch angemerkt.
Also, da wäre auf jeden Fall eine kritische Rückfrage gekommen.
Bin jetzt auch durchaus erleichtert, dass ich es hinter mir hab.
(Für seinen Vortrag hat Benno die Note 1,5 bekommen!)
Ich hoffe, euch hat der Einblick ins Philostudium ein bisschen gefallen.
Wenn ihr noch ein Video sehen wollt zum Berufseinstieg nach dem Philostudium, guckt einfach mal hier.
In der ARD Mediathek.
Und wenn ihr noch mal was dazu sehen wollt, wie das Germanistikstudium so aussieht, dann guckt einfach mal hier.
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