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Das Blumenbettenmeer

Ein ganzes Volk von Waldameisen lebte schon viele Jahre in einem großen Ameisenhügel auf einer kleinen Lichtung mitten in einem großen dichten Wald. An einem Frühlingstag im Mai, so plötzlich und unerwartet ein Sturm auf. Die Ameisen krabbelten so schnell, sie nur konnten.

Ganz tief nach unten in ihren Bau, um sich vor dem starken Wind zu schützen. Dort waren sie sicher. Bisher hatte der Ameisenhügel jedem Wetter Stand gehalten.

Doch dieser Sturm war der schlimmste, der jemals durch den Wald gefegt war. Er dauerte über fünf Stunden, dann war alles vorbei. Als sich die Ameisen aus ihrer schützenden Behausung wieder nach oben gegeben hatten, war nichts mehr da.

Der Ameisenhügel war vom Wind fort gerät worden. "Wo sollen wir jetzt bloß schlafen"? folgten die Ameisenkinder aufgeregt. "Alle unsere Schlafkammer sind zerstört".

In diesem Moment landete eine Biene am Unglücksort und sah, wie die Ameisen traurig, die Köpfe hängen ließen. "Wartet mal". rief sie ihnen zu. "Ich habe da einen Vorschlag, der uns vielleicht helfen könnte".

"Sag mir bitte nicht böse, liebe Biene. Aber wie willst du uns helfen?" Wir sind zwei Millionen Ameisen und hat nun kein Dach mehr über dem Kopf. Ein Neubau wird lange dauern.

Und bis dahin brauchen wir eine Lösung für unser Problem". meinte der Waldameisen Führer sorgenvoll. Doch die Biene ließ sich nicht einschüchtern und meinte: "Gar nicht weit von hier, gibt es eine riesige Blumenwiese mit unzähligen prachtvollen Blum in voller Blüte.

Ihr könnte die Blüten als Schlafkammer benutzen. Der platz müsste für euch alle reichen. Sie sind gemütlich durften schön und sind flauschig weich. Viele Blüten sind auch noch geschlossen. So dass sie euch ein Dach bieten können.

"Gar nicht mal so dumm". murmelte der Waldameisen Anführer nachdenklich vor sich hin. Schließlich wandte er sich an sein Ameisenvolk und sprach: "Leute, packt eure Sachen.

Wir werden sofort aufbrechen, um in der Blumenwiese zu nächtigen. Morgen beginnen wir dann mit dem Wiederaufbau unseres Hügels. Er soll größer, sicherer und schöner werden, als je zuvor".

Voller Zuversicht setzte sich, dass Ameisenvolk wie eine schier endlose Straße in Bewegung. Die Biene flog voran und wie es ihnen den Weg. An der Wiese angekommen, staunten die Waldameisen über die farbenfrohen Blumen.

Und sie bezogen ihre Quartiere in den flauschig weichen Blüten, sowie die Biene es ihm gesagt hatte. "Oh, Was für ein Blumenbettenmeer"! Nun konnten die Ameisenkinder wieder lachen.

Und bedanken sich bei der Biene mit einem Lied, das sie im Ameisen Kindergarten gelernt hatten. "Die Blümelein, sie schlafen". Weich gebettet und gut geschützt, schliefen die Ameisen endlich beruhigt ein.