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2025-07-15
Bis Schloss Neuschwanstein 1892 endlich fertig war, hat es 23 Jahre gedauert.
Noch etwas länger hat der Freistaat Bayern darauf hingearbeitet, dass die bayerischen Märchenschlösser des Kini Teil des Welterbes der UNESCO werden.
Seit heute gehören also neben Schloss Neuschwanstein auch die Schlösser Herren Chiemsee und Linderhof sowie das Königshaus am Schachen dazu.
Welterbe soll nicht nur ein Selfie bedeuten für die Besucherinnen und Besucher,
sondern Welterbe meint Schutz und Erhalt dieser Städte und auch Vermittlung des Gedankens, der sich mit Welterbe verbindet.
Und das heißt auch, es dient der Völkerverständigung.
1,7 Millionen Menschen aus aller Welt haben allein im vergangenen Jahr Bayerns Märchenschlösser besucht.
Bei weitem die meisten kamen nach Neuschwanstein.
Manche mögen es gelegentlich mal mit dem Disney-Schloss verwechseln, aber irgendwo hat es jeder schon mal gesehen.
Und damit gehört es auch ein Stück weit der ganzen Menschheit und somit ist es ein echtes Welterbe.
Bei Musik und Weißwurst gab es unterhalb von Neuschwanstein in Schwangau die Live-Übertragung der UNESCO-Sitzung in Paris.
Der Ausgang der Entscheidung dort, für viele hier selbstverständlich.
Es hätte eigentlich schon längst so sein müssen. Ich dachte eigentlich würde es so sogar.
Ich wusste auch nicht, dass es noch nicht Kulturerbe ist.
Das wusste ich nicht, das hat mich sehr überrascht.
Keine große Überraschung also in Schwangau, als die Entscheidung in Paris verkündet wird.
Die Märchenschlösser, heißt es bei der UNESCO,
seien damals auf hohem künstlerischen und technologischen Niveau errichtet worden und heute bemerkenswert gut erhalten.
Dass jetzt Weltkulturerbes auf dem Niveau wie Versailles oder die Akropolis, das freut uns sehr.
Übrigens gilt das Königshaus am Schachen noch als Geheimtipp.
Hierher kamen im vergangenen Jahr gerade einmal 10.000 Besucher.
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