德语助手
2024-08-27
Geht ein Mann in eine Schweizer Bank, um etwas Geld anzulegen.
"Wie viel wollen Sie denn einzahlen?" Fragt der Kassierer.
Flüstert der Mann: "3 Millionen."
"Sie können ruhig lauter sprechen." Sagt der Bankangestellte.
"In der Schweiz ist Armut keine Schande."
Heute geht es um eines der reichsten Länder der Welt.
Und ja, in der Schweiz ist es einfach nix besonderes Millionen auf dem Konto zu haben.
Kein anderes Land hat einen so hohen Anteil an Millionären und Millionärinnen.
Ungefähr jede achte Person in der Schweiz hat das.
Die Schweiz ist gefühlt immer number one.
I'm the number one, I'm the champion, I'm the best.
Platz eins: Das beste Land der Welt.
Platz eins: Innovativste Länder der Welt.
Platz eins der besten Länder für Einwanderer.
Selbst bei so einem random Ranking wie beste mittelgroße, kleine und sehr kleine europäische Städte der Zukunft, ist die Schweiz, you guessed it, Platz eins.
Hach, die Schweiz mit ihrer blühenden Berglandschaft, glänzenden Uhren, Schokolade, Käsefondue und natürlich Ricola.
Aber auch Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen, Kriegsfinanzierung, Geldwäsche und Sklaverei.
In der heutigen Folge von ATLAS geht es um all das.
Wir beantworten nämlich die Frage: Warum ist die Schweiz eigentlich so unglaublich reich?
Mein Name ist Tessniem Kadiri.
Schön, dass ihr heute dabei seid.
Wir haben uns vor allem fünf Faktoren angeguckt, die den Reichtum der Schweiz erklären.
Und ich wette mit euch, dass ihr auf keinen Fall alle erraten hättet.
Denn eins kann ich schon mal spoilern:
Die berüchtigten Schweizer Banken haben gar nicht so viel damit zu tun.
Heute haben wir das Bankgeheimnis nicht mehr gegenüber den ausländischen Kunden.
Das wurde ja im Zuge der Finanzkrise vor etwa 15 Jahren abgeschafft.
Und wenn man die Schweiz anschaut, ist sie ja nicht verarmt.
Aber wenn nicht die Banken, was dann?
Wie wäre es mit: Location, location, location?
Na gut, wenn man sich die Schweizer von oben anschaut,
könnte man denken, eigentlich eine schlechte Location, um reich zu werden.
Kein Zugang zum Meer, überall Berge.
Man muss also Tunnel und Brücken bauen.
Außerdem ist intensive Landwirtschaft kaum möglich.
Die Schweiz hat keine wertvollen Bodenschätze und hatte auch nie irgendwelche Kolonien.
Aber auf den zweiten Blick ist die Location schon ziemlich krass.
Na ja, also die Schweiz, wir haben hier im Studio eine Karte hängen.
Liegt mitten in Europa und umgeben von so starken Volkswirtschaften wie Deutschland und Frankreich.
Das ist natürlich ein klarer Standortvorteil.
Simpel könnte man sagen Exportieren ist da einfach und bringt viel Geld.
Die Schweiz hat tatsächlich eine Top Lage in Europa erwischt.
Und zwar diese hier.
Okay, ich glaube, wir brauchen kurz eine Karte.
Diese Gegend nennt man die blaue Banane.
Und diese Banane ist der Schlüssel, um den Schweizer Reichtum zu verstehen.
Denn die blaue Banane erstreckt sich über den reichen italienischen Norden bis in die wohlhabenden Beneluxländer.
Und damit über eine Region, die schon seit dem Mittelalter ziemlich rich war.
Und diese beiden Pole, die haben natürlich begonnen miteinander Handel zu treiben.
Da gab es verschiedene Handelsrouten,
zum Teil dem Meer entlang, aber vor allem zunächst über die Alpen.
Und das heißt, die Schweiz ist dann sehr früh in den Sog dieser beiden Wirtschaftszentren gekommen und hat eben aktiv teilgenommen.
Dieser Handel über Jahrhunderte hat die ganze Region echt reich und echt bedeutend gemacht.
Das sieht man allein schon an Städten wie London, Brüssel, Amsterdam, Frankfurt, München, Mailand.
Das geht ewig so weiter.
Und mitten drin in diesem Handels Strom aus Metropolen, Industrie und technologischem Fortschritt. Die Schweiz.
Diese Location ist die Ausgangsposition für ein regelrechtes Wirtschaftsmärchen.
Es war einmal, vor langer, langer Zeit, ein europäischer Kontinent, der nichts lieber tat, als sich ständig zu bekriegen.
Okay. Und die Schweiz?
Ja, auf den ersten Blick wieder keine optimale Lage, so mittendrin.
Aber die Schweiz nutzte das für sich.
Sie holten Geld ins Land, ohne sich in Kriege zu verstricken.
Und das tat die Schweiz über Söldner.
Es gab Zeiten im Mittelalter, da war jeder zehnte Schweizer ein Söldner.
Ein richtiger Exportschlager.
Sie schlagen sich gern, sind neidisch und streitsüchtig.
Gewohnt zu kämpfen die besten Soldaten ihrer Zeit.
Sogar der Vatikan wirbt im 15. Jahrhundert diese Söldner an.
Über die Söldnertruppen kam schon damals eine Menge Geld ins Land.
Und so bauten sich die Schweizer ihren Wohlstand auf.
Viele re-investierten das Kriegsgeld, wurden Händler, Händlerinnen und Kaufleute.
Und das lohnte sich natürlich in der blauen Banane. Für Handel war das die perfekte...
Location.
Kriege haben also einen großen Anteil am Schweizer Reichtum.
Wait, ist die Schweiz nicht eigentlich bekannt dafür, sich aus Kriegen rauszuhalten?
Klar, die berühmte Schweizer Neutralität. Die kam etwas später.
Ist aber auch ein super wichtiger Faktor für den Reichtum.
Und naja, während die anderen europäischen Nationen in Kriege verstrickt waren, hat die Schweiz in aller Ruhe ihre Volkswirtschaft aufgebaut.
Ich glaube, so kann man das schon sagen.
Und besonders nach dem zweiten Weltkrieg war in der Schweiz die Produktionsinfrastruktur einfach intakt.
Das hat natürlich viel zum Aufschwung in der Nachkriegszeit beigetragen.
Ein anderer wichtiger Faktor für den Aufschwung nach dem Krieg war die Einwanderung.
Die Schweiz brauchte Arbeitskräfte und holte sich hunderttausende,
vor allem italienische Gastarbeiter und Gastarbeiterinnen, ins Land.
Manche davon sind heute weltberühmt.
Gianni Infantino zum Beispiel, der FIFA Chef.
Der lebt aber mittlerweile in einem anderen, sehr reichen Land, in Katar.
Darüber haben wir auch ein Video gemacht. Checkt es mal aus.
Aber zurück zum Thema. Einwanderer und Einwanderinnen haben die Schweizer Wirtschaft mit aufgebaut.
Und das tun sie schon seit Jahrhunderten.
Ohne Einwanderung würde hier nichts laufen.
Aber das gehört zur geographischen Lage.
Im 17. Jahrhundert ging es los.
Damals haben sich halb Europa die Köpfe eingeschlagen.
Es ging viel um Religion.
Katholisch vs. protestantisch.
Und Protestanten und Protestantinnen mussten oft fliehen, aus Italien oder auch Frankreich und viele landeten in der Schweiz.
Es waren hoch qualifizierte Arbeitskräfte, Kaufleute, Handwerker.
Die hatten schon das ganze Netz von: Wo hol ich die Rohstoffe?
Mit welchen Reedern arbeite ich zusammen? Wie versichere ich es?
Wo sind meine Absatzgebiete?
Das kam einfach integral in die Schweiz.
Die kamen mit ihren ganzen Skills in einem Land an, das durch die blaue Banane super Bedingungen für sie schuf, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein.
Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass die Schweiz in einer guten Location ist?
Ein Beispiel Rolex, Breitling, Omega, Swatch.
Die grössten Uhrenhersteller der Welt kommen aus der Schweiz und diese Industrie wurde von eben den Protestanten und Protestanten aufgebaut,
die der französische König im 17. Jahrhundert rausgeschmissen hat.
Einwanderung hat sich für die Schweizer Wirtschaft schon immer gelohnt.
Deshalb ist die Schweiz auch heute noch ein Einwanderungsland.
39 % aller Schweizer und Schweizerinnen haben Migrationshintergrund.
Die meisten davon sind im Ausland geboren.
So lässt sich dieses Writschaftsmärchen übrigens immer weiterspinnen.
Vor ein paar 100 Jahren hatte die Schweiz Glück oder sich geschickt verhalten.
Und das löste so eine Kettenreaktion des Reichtums aus.
Bis heute.
Nehmen wir mal die Textilindustrie, die war in der Schweiz sehr früh schon sehr groß.
Das lag daran, dass es in Schweizer Bauernhaushalten Tradition war, einen Webstuhl zu haben, Stoffe zu weben und zu verkaufen.
Es war halt so ein klassischer Nebenverdienst.
Das mutierte nach und nach zu einer riesigen Textilbranche,
die der Grund dafür ist, dass sich das Land früher, als die meisten anderen Länder, industrialisiert hat.
Textilien waren ein Riesengeschäft und somit wurde das Färben von Textilien auch zum Riesengeschäft.
Zack, Farbindustrie.
Jemand musste diese ganzen Farben entwickeln.
Zack, Chemieindustrie.
Und aus Fortschritten der Chemie wuchs schliesslich die Pharmaindustrie.
Und zack, Schweizer Pharmakonzerne wie Roche und Novartis, die sind heute so mit die größten der Welt.
So kann's gehen.
Und auch wenn sich jetzt nicht für jede einzelne Branche so eine Wirtschafts-Rom-Com erzählen lässt.
In der Schweiz wimmelt es nur so von Großkonzernen, denn Konzerne lieben die Schweiz.
Zuallererst sind es die sehr, sehr niedrigen Unternehmenssteuern im Schnitt unter 15 % in manchen Kantonen.
Das ist nämlich von Kanton zu Kanton unterschiedlich, sind sogar nur knapp 12 %.
Und damit wirbt die Schweiz auch ganz explizit für sich und um internationale Unternehmen,
nämlich als schlanker Staat mit niedrigen Steuern und Abgaben und eben attraktiver Standort für internationale Unternehmen.
Durch die Steuervorteile zieht die Schweiz alle möglichen Branchen an.
Ihr kennt doch bestimmt den französischen Sport Handel Intersport,
der deutsche Baumaschinen Konzern Liebherr, das schwedische Tetrapack.
Die haben ihren Hauptsitz alle in die Schweiz verlegt.
Ich will aber auf eine ganz spezielle Branche eingehen,
die sich in der Schweiz angesiedelt hat, die profitabelste des Landes.
Die Schweiz ist nämlich eines der weltweit wichtigsten Zentren für den Rohstoffhandel.
Das geht, weil gigantischen Schweizer Konzernen zum Beispiel Minen im Kongo oder Kolumbien gehören.
Oder weil sie eine riesige Sojaplantagen in Bolivien oder Brasilien investiert haben.
Aber fast noch viel wichtiger: Sie finanzieren den internationalen Rohstoffhandel.
Öl, Gas, Metalle, Holz, Getreide – alles was eine Wirtschaft so braucht.
Also bevor so ein Tanker Rohöl den Besitzer wechselt, müssen mal eben 100 Millionen Dollar her.
Damit sowas klappt, vergeben die Rohstoffkonzerne Kredite und so wird ein Drittel des weltweiten Ölhandels über die Schweiz abgewickelt.
Aber auch zum Beispiel 60 % des weltweiten Getreidehandels.
Ein Milliardengeschäft für Schweizer Firmen wie Glencore, Trafigura, Vitol.
Die größten Rohstoffkonzerne der Welt.
Ihr merkt, wie sich hier ein Muster bildet.
Die Schweiz hat sich echt eine riesige und breit aufgestellte Industrie aufgebaut.
Rolex, Swatch, Novartis, Roche, Glencore, Vitol.
Einer geht noch: Nestle, der grösste Lebensmittelkonzern der Welt.
Und das könnte jetzt das Ende der Geschichte sein vom Schweizer Wirtschaftsmärchen.
Die Schweiz hat sich Wohlstand erkämpft und diesen Wohlstand dann durch Handel vervielfältigt, durch Industrialisierung.
Die Schweiz hat sich aus Weltkriegen herausgehalten und sich für talentierte Einwanderer und Einwanderinnen attraktiv gemacht und auch für erfolgreiche Grosskonzerne.
Und wenn sie nicht gestorben ist, dann floriert die Schweiz noch heute.
Eine wahre Erfolgsgeschichte.
Doch es gibt eine Schattenseite dieses Erfolges.
Denn eigentlich haben all die Gründe für den Schweizer Reichtum einen ziemlich faden Beigeschmack.
Was waren wieder unsere fünf Faktoren Neutralität, Location, Söldner, Einwanderung, Industrie.
Fangen wir mal bei der Neutralität an.
Also sehr fragwürdig war die Rolle der Schweizer Banken im Zweiten Weltkrieg.
Ein ganz, ganz dunkles Kapitel der Schweizer Wirtschaftsgeschichte.
Die Banken haben sich da nämlich wirklich schwer bereichert bei der Verwaltung von Vermögen, von NS-Opfern, vor allem Juden.
Und das ist wirklich eine Schattenseite der Neutralität, würde ich mal sagen.
Eine andere Schattenseite: Wenn der Westen zum Beispiel ein anderes Land sanktioniert hat,
dann hat die Schweiz trotzdem fröhlich weiter gehandelt.
Etwa 80 % der russischen Rohstoffe wurden beispielsweise über die Schweiz vertrieben.
Und das noch monatelang, nachdem der Krieg in der Ukraine ausgebrochen war.
Jetzt zur Location, zum florierenden Handel, zur blauen Banane.
Die Schweiz war ja keine Kolonialmacht, deshalb lag das vielleicht auch nicht so auf der Hand.
Aber allein durch ihre Handelsverbindungen war die Schweiz natürlich in den europäischen Kolonialismus komplett verstrickt, auch ohne eigene Kolonien.
Und hier kommt das erste Mal Sklaverei ins Spiel.
Schweizer Unternehmen investierten im 18. Jahrhundert viel in den Sklavenhandel,
betrieben Sklavenplantagen in Südamerika und verschifften Sklaven und Sklavinnen von Afrika nach Amerika.
Und Schweizer Söldnertrupps wurden teilweise dafür eingesetzt, Sklavenaufstände niederzuschlagen...
Nächster Faktor: Einwanderung.
Wir müssen mal über die ganzen Gastarbeiter und Gastarbeiterinnen reden,
die den Schweizer Reichtum mit aufgebaut haben.
Sie durften nämlich bis in die 90er nicht mal ihre Kinder mit in die Schweiz nehmen.
Viele taten es trotzdem.
Tausende Kinder lebten einfach mal illegal versteckt bei ihren Eltern.
Man nennt sie Schrankkinder.
Die Gastarbeiter und Gastarbeiterinnen hatten für die längste Zeit halt keinen richtigen Aufenthaltsstatus.
Das war eher so nach dem Motto: Ihr dürft nur so lange bleiben wie ihr noch gebraucht werdet.
In den 70er zum Beispiel während einer Wirtschaftskrise, hatte man sie nicht mehr gebraucht.
300.000 Gastarbeiter und Gastarbeiterinnen, hauptsächlich Italienisch, wurden mal eben abgeschoben, um die Arbeitslosigkeit abzumildern.
Und auch wenn die Schweiz ein Einwanderungsland ist und enorm davon profitiert,
willkommen sind Migranten und Migrantinnen trotzdem nicht überall.
Was uns zu der Industrie bringt und den ganzen Schweizer Grosskonzernen,
denn die sind natürlich auch alles andere als unschuldig.
Ich muss jetzt mal doch die Schweizer Banken erwähnen – Geldwäsche, Beihilfe zur Steuerhinterziehung.
Erst dieses Jahr kam raus: Die Credit Suisse, die zweitgrösste Schweizer Bank, bunkerte in der Schweiz Geld für Autokraten,
mutmaßliche Kriegsverbrecher, Menschenhändler, Drogendealer und alle möglichen anderen Kriminellen.
Doch es gibt eine Schweizer Branche, die sogar noch schlechter reguliert ist, als die Banken es waren.
Und zwar der Rohstoffhandel.
Die stehen schon lange in der Kritik.
Zum Beispiel, dass der Rohstoffhandel in Genf, Lugano und Zug nicht ausreichend kontrolliert wird.
Dass zum Beispiel korrupte Politiker aus aller Welt da an den Menschen in ihren Ländern vorbei Geld scheffeln können mit den Rohstoffen.
Und es gibt auch ernst zu nehmende Vorwürfe,
dass im Schweizer Rohstoffhandel Geldwäsche ziemlich einfach und in großem Stil zumindest möglich ist.
Der Rohstoffkonzerne Glencore ist ständig in den Medien wegen Vorwürfen massiver Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen in Sambia, im Kongo, Kolumbien, Peru.
Und gucken wir mal auf den riesigen Lebensmittelhändler:
Nestle wird vorgeworfen, Menschen das Grundwasser abzupumpen, nur um es ihnen teurer wieder zu verkaufen.
Sie sollen mit ihren Palmölplantagen den Regenwald zerstören.
Verunreinigte Babynahrung verkaufen und mit Kakaoplantagen zusammenarbeiten, die Kinder entführten und versklavten.
Und die Schweizer Pharmaindustrie?
Roche hat ein billiges Medikament gegen Altersblindheit entwickelt.
Sie brachten es dann aber nicht auf den Markt, um das Teure weiterzuverkaufen.
Und Novartis soll Vogelgrippe, Impfungen ohne deren Wissen an Obdachlosen getestet haben.
Und wisst ihr noch, diese ganzen Rankings, auf denen die Schweiz on top ist?
I'm the number one, I'm the champion, I'm the best.
Wisst ihr, wo die Schweiz noch on top ist?
Wenn es darum geht, mit der eigenen Politik, der eigenen Wirtschaft, anderen Ländern zu schaden.
Dafür gibt es auch einen fancy Fachbegriff: Spillover.
Gemeint ist damit die Umweltzerstörung durch Konzerne wie Nestle und Glencore.
Gemeint sind Waffenlieferungen von Schweizer Konzernen in Konfliktregionen.
Spillover heißt aber auch die Beteiligung an Geldwäsche, Korruption, Steuerhinterziehung.
Und die Schweiz gilt immer noch als Steueroase für korrupte Politiker und Politikerinnen und als Geldversteck für Kriminelle.
Genau für so was gibt es auch ein Ranking.
Das Spillover-Ranking im Sustainable Development Report.
2019 war die Schweiz noch der Champion in Sachen Spillover.
2022 ist das Land immerhin nur noch das 7. schlimmste Land – von 193.
Gut, die Schweiz hat auch vieles richtig gemacht,
hat konsequent aus Location, location, location – Money, money, money gemacht und es lässt sich dort echt gut leben.
Also da zählen dann Kriterien wie gute Infrastruktur, gut ausgebauter öffentlicher Verkehr – die Schweizer Bahn ist sehr zu empfehlen,
kann ich nur sagen – ein exzellentes Gesundheitssystem, hervorragende Unis und natürlich die schöne Landschaft mit sauberen Seen und Flüssen,
in denen man baden und schwimmen kann, Sicherheit, Stabilität.
Das sind all solche Faktoren, die da eine Rolle spielen und die die Schweiz natürlich zu einem attraktiven Ort und Land machen.
Aber so ein krasser Reichtum, das hat sich gezeigt, kommt auch zu einem Preis.
So Habibis, was meint ihr, wie weit darf ein Land gehen, um sich Wohlstand aufzubauen?
Und zählt mal nach, wie oft ich in diesem Video schon das Wort "Location" gesagt habe.
Schreibt es mir in die Kommentare.
Hier gibt es unser Video zu dem kleinen Paradies Bhutan und darum, ob das wirklich so ein Paradies ist.
Und wenn ihr wissen wollt, warum die Schweiz gerade weniger mit der Inflation struggelt als der Rest Europas, schaut bei Highperformer Henning vorbei.
Ciao, bis zum nächsten Mal.
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