德语助手
2021-01-19
Was macht Chinesisch eigentlich so schwer? Wir wissen eine Sprache besteht aus 2 Teilen: Das Gesprochene und das Geschriebene. Bei einer indogermainischen Sprachen, wie zum Beispiel Deutsch, wird der gesprochene Teil mit dem Lateinischen Alphabet beschrieben, und der geschriebener Teil genauso.
In Chinesischen sieht es etwas anders aus. Das Gesprochene, die Aussprache wird beschrieben mit Pinyin, ein alphabetisches System. Das Geschriebene hingegen wird dokumentiert mit Schriftzeichen. Nehmen mir ein Beispiel, im Deutschen wird das Wort Ei als Ei ausgesprochen und Ei geschrieben.
Das Chinesische Wort Ai wird mit a und i. Das heißt Pinyin. Für die Aussprache beschrieben und 爱, als Schrift dargestellt. Das heißt, im Deutschen hört man Wort Ei, dann weiß man wie es geschrieben wird. Und andersrum man sieht wie das Wort geschrieben wird, und dann weiß man, wie es ausgesprochen wird.
Im Chinesischen dagegen haben die beiden Elemente miteinander nichts zu tun. Was bedeutet das für eine Sprachschüler? Um das Wort Ei zu lernen, lernen wir in deutsch zuerst die Grundlage, das Alphabet, dann die Kombination Ei und die Aussprache Ei.
Wir müssen uns zwei Sachen merken: Das Wort Ei mit der Aussprache und die Bedeutung. Das Chinesische Wort Ai bedeutet Liebe. Dazu lernen wir das Zeichen 爱, die Reihenfolge der Striche, Parallel, lernen ja Pinyin.
Das alphabetische System, mit dem Buchstaben a und i, wie der Tonlage Ai, um die Aussprache zu beschreiben. Beides hängt aber nicht zusammen. Das heißt, um das Wort Liebe zu lernen, müssen wir uns die Aussprache mit Tonlage Ai, das Schriftzeichen 爱, mit der richtigen reihenfolge des Striche und die Bedeutung Liebe merken.
Es überfordert uns ganz schnell. Wenn wir versuchen beides gleichzeitig zu lernen, Kommunikation und Dokumentation.
Bei Chinesisch fokussieren wir auf das erste, die Kommunikation sprechen und verstehen.
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