德语助手
2022-10-24
Hacker, gut oder böse?
USA 1982 eine Gruppe von sechs Teenager, die 414s dringt in zahlreiche Rechnersysteme des Landes ein, darunter in ein Labor für Kernwaffenforschung.
Die Öffentlichkeit ist entsetzt.
Das FBI ermittelt, die Täter werden gefasst.
Es folgt der erste große Prozess gegen Hacker.
Und dieser zieht den Begriff ins kriminelle Milieu.
Dabei ist Hacken nicht per se schlecht.
Es gibt eine klare Unterscheidung zwischen Gut und Böse.
White Hats sind hier die Guten.
Sie suchen Sicherheitslücken im System, decken sie auf und korrigieren sie.
Grey hats haben sich noch nicht ganz entschieden.
Sie wandeln am Rande des Erlaubten und übertreten gelegentlich die Grenze.
Black hats sind die Bösen, ihr Ziel, Systeme beschädigen oder Datendiebstahl, wie 2008 bei einem Cyberangriff auf einen der weltweit größten Anbieter für elektronische Zahlungsabwicklung.
Hacker schrieben eine eigene Software, schleusten sie in das Computersystem ein und erbeuteten so rund 130 Millionen Kreditkarteninformationen.
Doch nicht immer ist die Einteilung so einfach.
Recht und Gerechtigkeit stehen auch beim Hecken nicht stets auf der gleichen Seite.
Denn manchmal deckt illegales Verhalten illegales Verhalten auf, Beispiel Panama Papers.
Durch einen Hack konnten Millionen von Dokumenten erbeutet und so Steuerhinterziehung oder Geldwäsche einflussreicher Persönlichkeiten entlarvt werden.
Was in dem Jahr 1982 mit den 414s noch in den Kinderschuhen steckte, ist heute das Thema einer digital vernetzten Welt.
Und wie im echten Leben verschwimmen auch beim Hacken manchmal die Trennlinien zwischen Gut und Böse.
沙发还没有被抢走,赶紧过来坐会吧