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2019-01-21
100 Jahre ist es her, dass ein großer Amerikaner Abraham Lincoln, die Emanzipationserklärung unterzeichnet.
Dieses bedeutende Dekret war ein Signal der Hoffnung für Millionen Negersklaven, die in den Flammen lähmenden unrechts schmachteten.
Doch100 Jahre später ist der Neger noch immer nicht frei.
Noch immer ist sein Leben beengt, durch die Fesseln der Rassentrennung, durch die Ketten der Diskriminierung.
100 Jahre später lebt der Neger noch auf einer Insel der Armut im weiten Ozean materiellen Reichtums.
Noch immer schmachtet er im Abseits der amerikanischen Gesellschaft, lebt er im eigenen Lande im Exil.
Wir sind hierhergekommen, um Amerika an den Ernst der Lage zu erinnern.
Der Tag ist gekommen, den Pfad zu beschreiten, der aus dem Dunkel des trostlosen Thales der Rassentrennung in die Sonne drastischer Gerechtigkeit führt. Der Tag ist gekommen, russisches Unrecht in Brüderlichkeit zu verwandeln.
Allen Kindern gottes Gerechtigkeit, zuteil werden zu lassen. Amerika wird erst zur Ruhe kommen, wenn dem Neger sein Bürgerrecht gewählt wird.
Wir müssen unseren Kampf mit Würde und Disziplin führen. Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Protest ausartet, in physische Gewalt.
Wir müssen die Größe haben, physischer Gewalt mit der Kraft unserer Seele zu begegnen. Der neue kämpferischer Geist darf uns nicht dazu verführen, allen weißen zu misstrauen.
Viele unserer weißen Brüder beweisen heute durch ihre Anwesenheit, dass sie wissen wie eng ihr Schicksal mit dem unseren Verknüpft ist.
Trotz aller Schwierigkeiten, denen wir gegenüberstehen.
Ich habe noch einen Traum, einen Traum, der tief Verwurzelt ist im Traum Amerikas.
Ich habe einen Traum, dass diese Nation sich erheben und nach ihrem Credo leben wird. Für uns ist es selbstverständlich, dass alle menschen gleich erschaffen sind.
Ich habe einen Traum, dass eines Tages die Söhne ehemaliger Sklaven und Sklavenhalter zusammensitzen werden, am Tische der Brüderlichkeit.
Das eines Tages selbst Mississippi ein staat, der im Feuer von Ungerechtigkeit und Unterdrückung schmachtet, sich wandelt in einer Oase der Freiheit der Gerechtigkeit.
Das eines Tages hier Kinder leben werden, die man ist nach ihrer Hautfarbe, wohl aber nach ihrem Charakter beurteilt.
Das eines Tages unten in Alabama mit seinen bösartigen rassisten schwarzen Kindern, weißen Kindern, die Hand reichen werden, wie Brüder und Schwestern.
Das eines Tages jedes Tal erhöht jeder Hügel erniedrigt wird.
Das eben wird, was ungleich ist und gerade was fraglich.
Das ist unsere Hoffnung, mit diesem Glauben kehre ich zurück in den Süden.
Dieser Glaube wird uns befähigen aus dem Berg der Verzweiflung, den Stein der Hoffnung zu schlagen, den missklang unserer Nation zu verwandeln. In eine symphonie der Brüderlichkeit.
Mit diesem Glauben wird es uns gelingen, zusammenzuarbeiten, zu beten, zu kämpfen, ins Gefängnis zu gehen, uns zusammen für die Freiheit zu erheben in der Gewissheit eines Tages frei zu sein.
Lasst den Ruf der Freiheit erschallen! Lasst den Ruf der Freiheit da schallen, Aus jedem Dorf, aus jedem Weiler, aus jedem Staat und jeder Stadt.
So rufen wir den Tag noch schneller.
Weil da alle Kinder Gottes, Schwarze oder weiße Juden oder Heiden, Protestanten oder Katholiken, sich die Hände reichen und das alte Negalied singen:
"Endlich frei! Gott dem allmächtigen sei dank endlich sind wir frei. "
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