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2022-11-25
Der Black Friday stammt aus den USA.
Dort wird jeden vierten Donnerstag im November das Fest Thanksgiving gefeiert.
Viele Leute nehmen sich den Freitag danach frei, um schon mal die ersten Weihnachtsgeschenke einzukaufen.
Passend dazu locken die Läden mit besonders vielen Rabatten und Aktionen.
Warum es Black Friday, also schwarzer Freitag heisst, ist nicht ganz klar.
Es gibt mind. drei Erklärungen.
Erstens: Am Black Friday sind dermassen viele Menschen unterwegs, dass die Strassen von Weitem schwarz vor lauter Leuten aussehen.
Zweitens: Es kommt von "schwarze Zahlen schreiben".
Wenn Geschäfte nicht genug verkaufen, sagt man nämlich, dass sie rote Zahlen schreiben, also Verluste machen.
Schwarze Zahlen hingegen bedeuten Gewinn.
So, wie am Black Friday.
Eine dritte Erklärung besagt, dass die Kaufleute früher am Black Friday schmutzige, schwarze Hände hatten vom vielen Geldzählen.
Seit einigen Jahren gibt es den Black Friday auch in der Schweiz.
In den Läden und auch online wird an diesem Tag viel mehr geshoppt als sonst.
Für die Läden lohnt sich der Black Friday also - und für die Kundinnen und Kunden?
Einiges ist tatsächlich deutlich billiger als sonst, aber es wird auch getrickst.
Manchmal werden z.B. die Preise in den Wochen vor dem Black Friday extra erhöht, damit der Rabatt dann besonders eindrucksvoll aussieht.
Online wird oft so getan, als wären bestimmte Produkte schon fast ausverkauft, oder eine Uhr zeigt an, dass ein Angebot schon in wenigen Minuten ausläuft.
All das kann dazu führen, dass Kun- dinnen und Kunden schnell zugreifen und viel Geld für Sachen ausgeben, die sie eigentlich gar nicht brauchen.
Also: Am Black Friday kann man zwar gute Angebote ergattern, aber nicht alles sind echte Schnäppchen.
Statt in einen Kaufrausch zu verfallen, sollte man sich gut überlegen, welche Sachen man wirklich braucht.
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