德语助手
2023-08-07
Hurrikans, Zyklone und Taifune sind sogenannte tropische Wirbelstürme und entstehen über dem Meer in den Tropen.
Dort ist das Meer auf grossen Flächen bis in die Tiefe sehr warm.
Wenn die Sonne auf das Wasser scheint, verdunstet es und feuchtwarme Luft steigt nach oben.
Weiter oben kühlt die Luft ab und kondensiert.
Das heißt, sie wird wieder zu Wasser.
So entstehen riesige Wolkentürme.
Sie sehen ähnlich aus wie bei uns, sind aber viel, viel grösser.
Wolkentürme alleine machen aber noch keinen tropischen Wirbelsturm.
Es braucht dazu noch die Corioliskraft.
Diese entsteht durch die Drehung der Erde um ihre eigene Achse.
Sie bringt die Wolkentürme dazu, sich im Kreis zu drehen.
Das funktioniert aber nur innerhalb einer bestimmen Zone, zwischen dem 5. und dem 20. Breitengrad auf der Erdkugel.
Diese kreisförmige Drehung wird immer schneller und schneller.
Von aussen sieht das dann aus wie ein riesiger Trichter, der sich wie ein Kreisel dreht.
Dieser Trichter saugt immer mehr feuchtwarme Luft von der Meeresoberfläche an und wird so immer grösser.
Im Zentrum, da wo die kalte, trockene Luft wieder nach unten fällt, ist es aber nahezu wolkenlos und windstill: Das nennt man das Auge des Sturms.
Tropische Wirbelstürme werden in fünf Stufen anhand ihrer Windgeschwindigkeit unterteilt.
Stürme der Kategorie eins sind relativ schwach und können zum Beispiel grosse Äste von Bäumen abknicken.
Tropische Wirbelstürme der Kategorie fünf dagegen, sind extrem gefährlich und können Häuser und Brücken zerstören und ganze Landstriche überfluten.
Wenn ein tropischer Wirbelsturm auf Land trifft, entstehen also oft grosse Schäden durch Wind, Regen und Überschwemmungen.
Weil der Wirbelsturm aber ohne das warme Meerwasser keine feuchtwarme Luft mehr ansaugen kann, schwächt er sich immer mehr ab und löst sich irgendwann ganz auf.
沙发还没有被抢走,赶紧过来坐会吧