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2021-12-03
Warum können wir ohne die Meere nicht überleben?
Das Meer ist die größte Nahrungsquelle der Welt.
Wenn die Meere kippen, würde der Welthunger dramatisch wachsen.
Zudem ist das Meer das Lebenserhaltungssystem der Erde.
Es reguliert das Klima und ist neben dem Wald, den wir rapide abholzen, die wichtigste Sauerstoffquelle.
Ca. die Hälfte unseres Sauerstoffs kommt aus dem Meer.
Dieser wird hauptsächlich von Phytoplankton produziert - das sind mikroskopisch kleine Einzeller.
Das Vorkommen aller tierischen Lebewesen im Meer basiert auf dem Phytoplankton als Nahrungsgrundlage.
Damit bildet es den Anfang der aquatischen Nahrungskette.
Indem sie Photosynthese betreiben, also dem Wasser Kohlendioxid entnehmen und Sauerstoff freigeben, regulieren sie so auch das Klima.
Wir haben also allen Grund die Ozeane zu schützen, denn sie sind für uns überlebenswichtig.
Stattdessen zerstören wir sie z.B. durch Plastikmüll Rund 140 Millionen Tonnen Abfall schwimmen im Meer.
Viele Tiere sterben, weil sie sich in sogenannten Geisternetzen verheddern.
Wenn sich der Plastikmüll zerlegt spricht man von Mikroplastik, welches viele Gifte aus dem Meer aufnimmt.
Fische und andere Tiere fressen es und werden dadurch vergiftet.
So kann es auch später wieder auf unseren Tellern landen.
Öl Beispiel: 2010 sind beim größten Ölunfall aller Zeiten 800 Millionen Liter Öl in den Golf von Mexiko ausgetreten.
Klimawandel: Zum einen erwärmt sich durch den Klimawandel das Meer, was viele Lebewesen nicht vertragen.
Die Planktonmenge hat sich dadurch seit 1950 um 40% reduziert.
Zum anderen kommt es durch das von uns erzeugte CO2 in der Atmosphäre zu einer Versauerung der Ozeane, unter der vor allem Lebewesen, die Kalkschalen bilden, leiden.
Da viele davon am Anfang der Nahrungskette stehen sind auch alle andere Meeresbewohner betroffen.
Überfischung: Bereits rund 30% Prozent der Fischbestände sind überfischt, 60% sind grenzbefischt.
Wale sind für den Erhalt des Phytoplanktons besonders wichtig, da Ihre in riesigen Mengen ausgeschiedenen Exkremente das Phytoplankton nähren und düngen.
Trotzdem müssen weltweit rund 300'000 Wale und Delfine pro Jahr sterben, viele davon als Beifang.
Auch die Entdeckung der Meere als Rohstoffreservoir die Einleitung von Schadstoffen durch die Landwirtschaft und Radioaktivität durch Nuklearkatastrophen wie der von Fukushima oder Tschernobyl, fügen den Weltmeeren enormen Schaden zu.
Was können wir tun?
Die Wal- und Fischpopulationen müssen wiederhergestellt und die Artenvielfalt wiederbelebt werden.
Subventionen für die industrielle Fischerei müssen abgeschafft werden.
Auch jeder Einzelne kann dazu beitragen die Meere nicht weiter zu belasten, z.B. indem er ressourcenschonender lebt und seinen CO2 Fußabdruck verkleinert.
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