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Elefant Bubbles und Labradorhündin Bella sind beste Freunde. Sie haben eine gemeinsame Leidenschaft: Wasser.

Aber wie kann sich eine Freundschaft zwischen so verschiedenen Tierarten entwickeln? Die Antworte liegt auch im Konzept des Safaricamps im Amerikanischen Myrtle Beach.

Das sind Elefant Bubbles und Hündin Bella. Die beiden verbindet eine einzigartige Freundschaft. So teilen sie ihre Vorliebe für Frühstücksflocken und genießen es, zusammen zu schwimmen.

Im Fluss oder im eigens für Bubbles angelegtem See. Sie genießt es, im Wasser zu sein. Und sie findet es toll, dass der Hund mit ihr zusammen planscht.

Wir reisen nach South Carolina ins amerikanische Küstenstädtchen Myrtle Beach, um die beiden zu besuchen. "Myrtle Beach Safari Camp" heißt das riesige Wildtierreservat, in dem Bubbles und Bella leben.

Baghavan Doc Antle ist der Gründer dieses weltweit einzigartigen Naturrefugiums, in dem Besucher hautnah Begegnungen mit wilden Tieren erleben können. Auf einer Reise nach Afrika hat „Doc" 1983 das verwaiste Elefantenmädchen Bubbles adoptiert und mit in die USA genommen.

Im Laufe der Jahre wuchs sie vom kleinen Elefanten mit anfangs 300 Pfund zu einem stattlichen Koloss von 9000 Pfund heran. Bubbles ist bei mir seit sie klein ist.

Ich habe mit ihr jede Nacht zusammen verbracht, habe ihr anfangs immer die Flasche gegeben. Im Prinzip bin ich ihre Mama, die für sie sorgt. Wir sind jetzt seit 34 Jahren zusammen.

Wir sind länger zusammen als meine Kinder auf der Welt sind, länger, als es meine Frau mit mir ausgehalten hat. Bubbles ist die Konstante in meinem Leben. Doc ist für Bubbles Vater und Mutter in einem.

Und seine Tochter Tawny wie eine kleine Schwester. Sie ist wie meine große Schwester, wie die erste Tochter meines Vaters. Sie versteht jedes Wort. Sie weiß genau, was ein Kuss ist und was es bedeutet, wenn man ihr sagt, dass sie wunderschön ist.

Im Jahr 2007 kam dann durch Zufall die kleine Hündin Bella dazu. Bella gehörte eigentlich einem Bauarbeiter, der einen großen See extra für Bubbles angelegt hat.

Weil sich die kleine Bella bei Tawny und Bubbles so wohl fühlte, ließ der Bauarbeiter den Labradorwelpen schließlich dort. Schnell war klar: sowohl Bubbles als auch Bella lieben Wasser und schwimmen für ihr Leben gern.

Durch diese gemeinsame Vorliebe entwickelte sich eine starke Bindung zwischen dem grauen Riesen und der zierlichen Hündin. Bella liebt es hier, sie hat keine Angst.

Sie hat all die wilden Tiere schon kennengelernt, als sie ein kleiner Welpe war. Sie war schon damals zusammen mit Tigern und Elefanten. So lange ich da bin, hat sie keine Angst. Ich bin ihre Versicherung, ihr Schutz.

Außerdem hat Bubbles ihr noch nie einen Grund gegeben, Angst zu haben. Freundschaft kennt bekanntlich keine Grenzen - seit 10 Jahren sind die beiden ein eingespieltes Team. Für Bubbles ist es das Größte, im Wasser zu sein und mit dem Hund zu spielen.

Sie liebt das einfach! Für die Besucher des Parks studieren Bubbles und Bella regelmäßig neue Tricks ein. So soll die Hündin im Wasser auf Bubbles klettern und den Rücken des grauen Riesen als Sprungbrett nutzen.

Zwei echte Wasserratten, die kaum zu trennen sind. Weit weg von ihrer Heimat hat Bubbles auf der anderen Seite der Welt in Labradorhündin Bella eine Seelenverwandte gefunden.

Auch an Land sind die beiden unzertrennlich: Bei ihren Streifzügen durch das Reservat gibt es das ungewöhnliche Duo meist nur im Doppelpack. Sie sind eben ziemlich beste Freunde!