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2025-03-02
Unser Berlin,
Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik,
gesellschaftliches Zentrum unseres Landes,
auch industriell bedeutend.
Rund 10 Milliarden Mark Industrieproduktion jährlich belegen das.
1,2 Millionen Einwohner leben auf einer Fläche von 403 Quadratkilometern.
Dort hinten am Stadtrand wächst ein neues Viertel heran, in dem weitere 100.000 wohnen werden.
Noch weit größer ist die Zahl derer, die jährlich als Touristen in unsere Stadt kommen.
Millionen aus den sozialistischen Ländern, um ihre Freunde zu besuchen.
Millionen aus allen Teilen des Erdballs,
um sich ein Bild über den realen Sozialismus in der DDR zu machen.
Bestimmt schlendern viele, gleich ihnen, die Linden entlang hin zum Brandenburger Tor.
Einige wollen sich an der Schönheit des von Langhans um 1790 erbauten Stadttores mit dem Attica-Relief erfreuen,
auf dem der Siegeszug der Friedensgöttin Irene dargestellt ist.
Viele wollen jedoch von uns Grenzern etwas mehr über dieses Bauwerk und seine Vergangenheit erfahren,
die eng mit der bewegten Geschichte unseres Volkes verknüpft ist.
Und diese Geschichte versteht man am besten dort,
wo man, um mit unserem Arbeiterdichter Erich Weiner zu sprechen,
des Friedens Sache hütet gegen das Räubergezücht.
Es war auch Erich Weinhardt, der 1945 schrieb,
und danken wir es nicht den Sowjetsoldaten,
die des Faschismus blutige Macht zertraten,
dass wir in Frieden unser Land bebauen und fröhlich in ein helles Morgen schauen.
Dieses Morgen wurde zu einem Wendepunkt in der Geschichte der deutschen Arbeiterklasse.
1949, am 7. Oktober, errichtete sie sich einen Staat, ihren Staat, für den sie unter Thälmanns Führung kämpfte.
Es war unser Staat, der bis zum Jahre 1957 das im Krieg zerstörte Brandenburger Tor als ein Symbol des Friedens und Humanismus wieder errichten ließ.
Doch den Feinden des Sozialismus war dieser Staat ein Dorn im Auge.
Nicht nur, dass sie jahrelang die offene Grenze zur Ausplünderung unserer Heimat missbrauchten,
sie planten den Tag X, die Aggression in die DDR.
Und sie bekannten sich offen dazu.
Stopp, sagten unsere Arbeiter und bauten einen Wall.
Ehrensache für uns, sie dabei tatkräftig zu unterstützen.
Der Frieden blieb erhalten.
Feinden ist der Weg für immer versperrt.
Unser Land konnte sich erfolgreich entwickeln.
Wer jetzt in redlicher Absicht kommt und die in unserem Staat geltenden Rechtsnormen achtet,
findet Einlass an einer der rund 20 Grenzübergangsstellen um West-Berlin.
Nicht ohne Stolz zeigen wir allen Gästen unser blühendes Land,
das Reiseland DDR, international anerkannt,
als Handelspartner gesucht und geachtet.
Für alle Unbelehrbaren aber bleibt sie ein unüberwindliches Hindernis.
Unsere Staatsgrenze auf 164 Kilometer West-Berlin umschließend.
Hier am antifaschistischen Schutzwall,
wo die Macht der ewig Gestrigen ein für alle Mal zu Ende ist,
erfüllen wir unsere Grenzerpflicht.
Zum Schutze unseres Gestern, Heute und Morgen.
Zum Schutze auch derer, für die wir die Welt von Morgen bauen.
Gewiss, leicht ist er nicht, unser Dienst.
Dicht besiedeltes Großstadtgebiet, Bahnanlagen,
viele Kilometer Wassergrenze, hohe Wachsamkeit ist da oberstes Gebot.
Doch wir Grenzer stehen nicht allein.
Wir wissen uns eins mit dem Volk und der Armee unserer DDR.
Mit den Kampfgefährten der Sowjetarmee und der anderen Armeen unserer sozialistischen Gemeinschaft.
Wir sind Grenzsoldaten der DDR.
Ob Offizier oder Soldat, jeder bemüht sich stets im Sinne Erich Weihnachts zu handeln.
Den Gedanken Licht, den Herzen Feuer, den Fäusten Kraft.
Kann man das nicht am besten, indem man das Leben jedes Bürgers unseres Landes schützt und jede Provokation gegen unsere Staatsgrenze abwehrt,
wenn es sein muss, auch unter Einsatz des Lebens.
Berlin ist unsere Stadt, Haupt- und Garnisonsstadt zugleich.
Hier fühlen wir uns wohl, gleich ob in Berlin, Stralsund oder Dresden geboren, wir sind geachtet.
Und daher sind solche Besuche nicht selten.
Auch hier hat schon mancher begriffen,
dass wir an der Grenze in keiner Minute den Feind aus dem Auge verlieren dürfen.
Und manch einer vielleicht hier, im Palast, den sich das Volk gebaut hat.
So vieles verbindet uns mit diesem Haus.
Von seiner Tribüne erhalten wir viele Impulse für unseren Ehrendienst.
So wie auf dem Parteitag der SED vom Generalsekretär unserer Partei, dem Genossen Erich Honecker.
Mit hervorragenden Ergebnissen hat unsere Landesverteidigung aktiven Anteil am kraftvollen Voranschreiten der entwickelten sozialistischen Gesellschaft.
Die enge Verbundenheit unserer Arbeiter und aller Werktätigen mit ihren Soldaten und ihren Grenzern
Mit den Volkspolizisten und den Genossen der Staatssicherheit,
prägt unauslässlich den Charakter unserer bewaffneten Organe als Machtinstrumente des Arbeiter- und Bauernstaates für den stets zuverlässigen Schutz des Sozialismus und des Friedens.
Applaus Musik Sie können davon überzeugt sein,
unser Berlin, das von unseren Werktätigen Geschaffene,
unsere Republik, sind zuverlässig geschützt.
Das ist unser Beitrag zur Erhaltung des Friedens und für das Fortschreiten der Entspannung in Europa.
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