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2023-11-23
Das Getreide ist im Speicher, Kartoffeln und Rüben sind eingebracht und der neue Wein kann schon getrunken werden.
Für Christen eine Zeit des Dankes. In Zeiten, als noch die meisten Menschen bei uns von der Landwirtschaft lebten, war die Ernte immer ein großes Ereignis.
Gott für die Ernte zu danken, gehörte selbstverständlich zum Leben auf dem Land dazu.
Heute arbeiten nur noch 1,4 Prozent aller Erwerbstätigen in der Landwirtschaft.
1950 ernährte ein Landwirt zehn Menschen.
Aktuell sind es laut dem Statistischen Bundesamt mehr als 130.
Die Bräuche um das Erntedankfest haben sich zumindest in den Kirchen noch erhalten.
Die Altäre werden geschmückt mit allem, was die Äcker hergegeben haben: Kartoffeln, Kürbisse oder Kohlköpfe. Außerdem Getreidegaben, Blumen und Obst.
In vielen Orten werden auch Erntekronen gebunden.
Erntedank wird in den allermeisten christlichen Gemeinden in Deutschland am 1. Oktobersonntag gefeiert.
Dabei geht es nicht nur um den Dank an sich.
Erntedank soll auch daran erinnern, dass der Mensch die Schöpfung nicht unter Kontrolle hat.
Themen wie Tier — und Umweltschutz oder die Verschwendung von Lebensmitteln spielen eine große Rolle.
Und auch, dass an die hungernden Menschen auf der Erde gedacht wird.
Deshalb geht es beim Erntedank immer um das Teilen.
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