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2021-11-07
Der Sandmann
Lina dämmerte langsam ein.
Ihre Augenlider wurden schwer.
Unter Schlaf legte sich wie eine wohlige Decke über sie.
Ihr ganzer Körper entspannte sich und gleich würde sie schlafen und träumen bis morgen früh.
Da polterte es auf einmal in ihrem Zimmer.
Lina schreckte hoch.
Kerzengerade saß sie in ihrem Bett und kriegte große Augen.
Der ganze Fußboden ihres Kinderzimmers war über und über mit Sand bedeckt.
Es aus viel am Strand.
Nur dass die vereinen Kerner im Mondlicht merkwürdig glitzerten und funkelten.
"Wer ist da"? stammelte Lina.
Eine kleine Gestalt krabbelte unter ihrem Bett vor.
" Nein nein. Ich hab's vermasselt". der schüttelte den Kopf.
Und Lina erkannte auf den ersten Blick, dass sie keine Angst vor ihm haben musste.
"Was ist denn mit dir? Wer bist du"? fragte sie.
"Mich? Ich bin der Sandmann." schnieft der Wicht und schwang sich mit einem Satz auf ihrem Bettrand.
Er war kaum einen halben Meter groß und hielt einen leeren Beutel in der Hand.
Aus Geschichten wusste Lina, dass der Sandmann mit seinem Sand die Träume brachte.
"Jetzt habe ich meinen ganzen Sand verschüttet", jammerte der Sandmann.
"Warst du etwa auf dem Weg zu mir"? fragte Lina.
Der Sandmann liegt traurig.
Er tat Lina schrecklich leid.
Deshalb stand sie aus ihrem Bett auf.
Der Sand fühlte sich ganz weich an unter ihren Füßen.
"Komm, wir heben ihn einfach wieder auf. Das haben wir gleich". schlug sie vor.
"Du hilfst mir"? fragte der Sandmann beglückt und sprang vom Bett.
Lina nickte und gemeinsam machten sie sich an die Arbeit.
Sie schöpften den Sand mit beiden Händen vom Boden und ließen ihn in den Beutel riesen.
Linas Augen wurden immer größer, während der ganze sand aus dem zimmer in dem winzigen Beutelchen verschwand.
"Was hättest du mir denn verträumt gebracht"? fragt sie.
"Ich glaube, welche von Jonas". päpste der kleine Mann und schien kurz zu überlegen.
" Oh ja Jonas". legte er dann.
"Ach, ich hätte gehofft vom Fliegen". murmelt Lina.
Mit Jonas hatte sie heute im Kindergarten gespielt.
Aber das konnte sie ja morgen wieder fliegen ging nur im Traum und auch da nur ganz selten.
Als endlich der ganze Sand wieder im Beutel war, legte sich Lina schnell in ihr Bett.
Damit ihre Eltern nicht doch noch etwas mitbekämen von dem ungewöhnlichen Besucher.
"Hier, das war eigentlich dein Traum". päpste der Sandmann.
Er hielt drei winzige Sandkörner in der Hand.
Lina wollte schon die Augen schließen, als sie sah wie ihr sie in den Beutel warf und dafür drei andere hervorholte.
"Aber die hier, hast du dir verdient. Danke, kleines Mädchen".
"Klein? Das sagte der richtige". dachte Lina noch.
Bevor sie binnen Sekunden einschlief.
Und wahrscheinlich kannst du es dir schon denken.
In dieser Nacht träumte sie die herrlichsten Träume vom Fliegen.
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