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2023-09-15
Tick Tack, Tick Tack, wie die Zeit vergeht.
War eure Mieze nicht gerade eben noch ein kleines Babykätzchen?
Hauskatzen können bis zu 20 Lebensjahre alt werden und bleiben dabei meistens erstaunlich agil.
Aber natürlich gibt es Veränderungen und neue Herausforderungen.
Das heutige Video beschäftigt sich mit den körperlichen Veränderungen im Alter und dem Verhalten unserer Seniorkatzen.
Was ändert sich im Alter? Mit dem Alter lassen unsere körperlichen Leistungen nach, bei Katzen ist das ähnlich.
Es sind vor allem diese drei Sinneswahrnehmungen die schwächer werden: Riechen: Wenn das Näschen eurer Mieze nachlässt, kann es sein, dass sie sogar ihr Lieblingsfutter verschmäht.
Der Geruchssinn ist auch für das Geschmacksempfinden verantwortlich.
Ohne Duft wirkt das Futter weniger lecker.
Starkes Eigenaroma einzelner Zutaten wirkt dann Appetitanregend.
Unser Tipp: Rindfettpulver oder Haferflocken können unwiderstehlich wirken.
Sehen: Alte Katzen sehen schlechter und können sogar ganz Erblinden.
Blinde Katzen kommen zwar meist verblüffend gut zurecht, weil sie gewisse Einschränkungen durch andere Sinne ausgleichen können, umgestellte Möbel oder andere Änderungen im zu Hause können sie aber verwirren.
In der vertrauten Umgebung findet sich euer Vierbeiner am besten zurecht.
Hören: Mancher Katzensenior wird schwerhörig und reagiert gar nicht oder verzögert auf Geräusche und Ansprache, das könnt ihr aber Ausgleichen indem ihr etwas lauter sprecht oder durch mehr Nähe die anderen Sinne erreicht.
Wie wirkt sich das Alter auf das Katzenverhalten aus?
Im Alter verändert eure Silbersamtpfote ihre Aktivitäten und auch Bedürfnisse.
Wann und wie der Wandel einsetzt ist bei jeder Katze unterschiedlich.
Auch bei Katzen gilt: Man ist so alt wie man sich fühlt!
Diese fünf Verhalten sind sehr häufig zu beobachten: Verhalten Nr. 1: Ausgiebige Nickerchen.
Im Alter haben auch Katzen ein größeres Schlafbedürfnis, warm, weich und wohlig.
So wünscht sich eure betagte Fellnase ihren Ruheplatz.
Versüßen könnt ihr euren Senioren das Nickerchen mit einem dicken Kissen auf dem Fensterbrett oder eine Heizungsliege.
Verhalten Nr. 2: Spieltrieb.
Trotz seines Alters verliert euer Stubentiger nicht die Lust am Spielen.
Auch wenn er nicht beweglich genug für wildes jagen und toben sein sollte, mit altersgerechten Suchspielen erhaltet ihr den Intelligenz- und Erkundungstrieb.
Wie das ganz einfach geht findet ihr in unserem Video "5 Live-hacks für Katzen".
Verhalten Nr. 3: Kuschelbedürfnis.
Eure Samtpfote wird im Alter besonders anhänglich und schmusebedürftig?
Das sind die meisten Katzenomis und Katzenopis.
Sie fordern vermehrt Aufmerksamkeit ein und genießen die innigen Streicheleinheiten mit den Menschen.
Nehmt euch also die Zeit.
Verhalten Nr. 4: Starrsinn.
Eure betagte Katze entwickelt Marotten und kann erstaunlich stur auf ihrem Willen beharren?
Manch zweibeiniger Zeitgenosse wird ja im Alter ebenfalls kauzig, das könnt ihr ihm ruhig lächelnd zugestehen.
Verhalten Nr. 5: Bei Schwerhörigkeit kann es passieren, dass Menschen lauter sprechen, das ist bei Katzen oft ähnlich.
Wenn eure Katze sich selbst nicht mehr richtig hört, steigert sie automatisch ihre Lautstärke.
Aber eine nächtliche Schreiattacke kann auch auf eine Altersdemenz hindeuten.
Nicht nur die Sinne und das Verhalten deines Katzensenioren verändern sich, sie sind auch anfälliger für verschiedene Krankheitsbilder.
Im Alter häufig auftretende Krankheiten sind vor allem Arthrose, Inkontinenz, Nierenprobleme, aber auch Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion sowie Herz und Krebserkrankungen.
Bei leichten Verdauungsschwierigkeiten hilft oft schon eine Anpassung beim Futter.
Im Fachhandel findet ihr Beratung und Produkte für die altersgemäße Umstellung.
Generell gilt: Sucht den Tierarzt mit eurem Senior lieber einmal mehr auf.
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Bis bald.
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